ZitatAlles anzeigenTrainer Marco Kurz über den noch stark eingeschränkten finanziellen Spielraum beim 1. FC Kaiserslautern, seinen Umgang mit den Profis und seine Freude über eine „fantastische Aufgabe“.
Trainer Marco Kurz hat bisher einen richtig guten Job beim 1. FC Kaiserslautern gemacht. Der 300-malige Bundesligaspieler erreichte in seinem ersten Jahr den Aufstieg, dem der Mann mit den markanten Gesichtszügen Platz sieben folgen ließ. Zum Interview im Businessbereich des Fritz-Walter-Stadions trinkt der 42-Jährige entspannt einen Cappuccino.
Herr Kurz, in der vergangenen Saison geriet die Bundesliga so wunderbar durcheinander und schien auch dank Ihrer Mannschaft den Leitspruch „wenig Geld schießt wenig Tore“ radikal zu durchbrechen. Ist das alles schon wieder vorbei?
Ich glaube tatsächlich nicht, dass es wieder die großen Ausreißer geben wird. Aber es dürfte weiterhin sehr eng zugehen hinter den Bayern und Dortmund. Viele Vereine behalten den Anspruch, in Bereiche vorzustoßen, die man ihnen nicht zutraut. Auch bei uns liegt das Hauptaugenmerk immer auf dem Offensivspiel.
Wie ist Ihr Anspruch, nachdem Sie sich mit dem sensationellen siebten Platz vergangene Saison einen ganzen Strauß an Erwartungen eingebrockt haben?
Quelle: Frankfurter Rundschau