ZitatAuf scharfe Kritik und breite Ablehnung der Betroffenen stößt das Vorhaben der rot-grünen Landesregierung in Bremen, Fußballvereine an den Kosten für Polizeieinsätze bei dortigen Risikospielen zu beteiligen. Derartige Pläne, die nach einer entsprechenden Gesetzesänderung noch 2014 in Bremen Inkrafttreten könnten, hatte Innensenator Ulrich Mäurer am Dienstag verkündet.
Pyrotechnik, Gewalt, Randale: DFB und DFL streiten über Sanktionen
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sehe ich genau so diabolo. was wäre denn, wenn die jeweiligen städte sagen würden "Tut uns leid wir können uns so ein großaufgebot der polizei nicht leisten, daher finden risikospiele ohne auswärtszuschauer statt" nur mal in der theorie. dann würden die ganz schnell das portemonnaie zücken....die affen verdienen so viel geld daran, so dass sie sich für ihren sport eben auch im bereich der sicherheit beteiligen müssen.
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Sehe ich auch so, gearade bei Risikospielen muss sich das Team mit den Problemfans beteiligen, sowie immer die Heimmannschaft.
Probleme sehe ich nur dass du das nicht bei allen Veranstaltungen machen kannst. Beim Castortransport zB wer soll den zahlen. Ich persönlich würde jeden Demonstrant der sich weg tragen, anketten oder sonst was macht, dass gegen die Anweisung der Polizei passiert, an den Kosten beteiligen -
Wieso muss sich das team mit den Problemfans beteiligen? Was genau ist nochmal die Anspruchsgrundlage?
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Die Vereine der ersten 3 Ligen zahlen jetzt schon ca 1 Milliarde an Steuern....
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Wieso muss sich das team mit den Problemfans beteiligen? Was genau ist nochmal die Anspruchsgrundlage?
ist meine alleinige Meinung. Du musst nicht zu allem deinen Senf(Müll)abegeben
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Zunächst einmal habe ich ein gewisses Verständnis für das Vorpreschen von Bremen. Die Problematik der hohen Kosten - ein Großteil für Spiele mit höherem Risiko - ist leider gegeben und die Brutalität hat in den letzten Jahren zugenommen. Ich erinnere nur exemplarisch an das Spiel gegen Dresden, die Angriffe auf Busse auf der Autobahn bei Köln oder das "Zerlegen" der Kurve und Zäune vor einigen Jahren in Frankfurt (Schaden u.a. 500.000 für eine Spezialkamera der ARD).
Die DFL hat alle Äußerungen in Bezug auf "Kostenbeteiligung" beflissentlich ignoriert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand die Initiative in die Hand nimmt.
Dies mit Drohungen zu beantworten ist sicherlich keine geeignete Reaktion!Juristisch kann ich es nicht beurteilen, ob es gesetzeskonform ist, die Kosten auf öffentlichem Grund umzulegen. Bisher erfolgte das bisher m.W. nur auf vorherige richterliche Anordnung wenn z.B. bei einer Demo mit hohem Gewaltrisiko stattfand.
Wenn sich dennoch eine juristische Grundlage findet und sich reihenweise andere Bundesländer anschließen hat das viele fatale Folgen. Zu Recht kam die Frage z.B. nach den Castor-Transporten, aber auch Veranstaltungen wie die Münchner Sicherheitskonferenz (Nicht-staatlich) etc. wären betroffen. Was ist mit Demonstrationen? Man kann und darf mit solchen Verfügungen das Demonstrationsrecht nicht aushöhlen.
Jedes größeres Dorffest kann die vorgegebene Zahl von 3000 überschreiten, aber auch innerstädtische wöchentliche Rollerblade-Veranstaltungen etc.
Kirchentage, Verbandstreffen etc. - die Liste wäre schier endlos.Also zurück zur Vernunft:
Es ist unstrittig, dass die Profiligen in der Summe hohe jährliche Kosten verursachen.
Sinnvoll wäre es, wenn die beiden Parteien miteinander reden und man sich darauf einigt, dass die DFL einen gewissen Baissbetrag als Beteiligung zahlt. Ich denke 3-5 Mio pro Jahr wären alleine durch die TV-Gelder vertretbar. Damit wäre beiden Seiten geholfen, denn ein Streit tut keinem gut -
ist meine alleinige Meinung. Du musst nicht zu allem deinen Senf(Müll)abegeben
Und was hat das jetzt mit der Sache zu tun? Oder hast Du zur Meinung keinen Weg zur Meinungsfindung gehabt? -
Zitat
Das Land Bremen will die Deutsche Fußball Liga für Polizeikosten zur Kasse bitten. Nun droht die DFL mit juristischen Schritten - außerdem soll Bremen als Länderspielort wegfallen. Die wichtigsten Fakten zum Streit über Risikospiele.
http://www.spiegel.de/sport/fu…sikospielen-a-982466.html
ZitatBerlin (dpa) - Die Sorge von Ligapräsident Reinhard Rauball vor einem «Flickenteppich» im deutschen Fußball beim brisanten Sicherheitsthema ist unbegründet. Bremens Politiker stehen mit ihrem Vorstoß zur Bezahlung von Polizeieinsätzen bei Risikospielen durch die Bundesliga-Clubs alleine da.
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Und was hat das jetzt mit der Sache zu tun? Oder hast Du zur Meinung keinen Weg zur Meinungsfindung gehabt?
Doch, nur mein Weg geht dich lieber Maggo, einem scheiß an