Aus der Sache kommt Hoeneß nicht mehr raus! Für mich geht es nur noch um die Dauer der Freiheitsstrafe
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Gemessen immer wieder vertuschten Höhe der Steuerhinterziehnung, die jetzt scheibchenweise rauskommt, kann die Freiheitsstrafe gar nicht hoch genug sein. Das zeigt doch mit jeder Korrektur, dass er versucht hat, alle hinter's Licht zu führen. Man erinnere sich: mit 3,5 Mio hat er angefangen zu beichten.
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ich glaueb inwischen dass es um mehr geht.
Möglicherweise schützt er in Kohl Manier andere und wenn das zu Ende ermittelt wird könntre eine weit gfrößere Bombe platzen.
Selbst Report München berichtet und distanziert sich
Dort hegt ein Experte *(Prof an der Uni) erhebliche Zweifel ob er dies alleine tun kopnnte und wirft Fragen auf
Wie konnte Höneß soviel Geld in die Schweiz transferieren? Welche Hintermänner und Helfer gab es
Bei derart umfangreichen Transakitonen *(50.000 in 8/9 Jahren sind 15 am Tag) brauchst du Berater und Insider.
#auch die Körpersprache wurde analyisert und ein Experte meinte es wäre ein eingeübter Auftritt gewesen.Das Gereicht jetzt kann und darf nur die Steuerverbrechen untersuchen
Warum gibt es keine weitereen Ermittlungen die darüber hinaus gehen?
Zum Gutmenschen Höneß. Ich habe letztes Jahr in einem Biergarten einige Mitarbeiter des BR kennengelernt. die seine Wurstfabrik kennen. Dort soll es nicht sehr sozial zugehen... das kann man sogar in einem Satz bei Wikipedia nachlesen:
"Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kritisierte im Herbst 2010, dass das Unternehmen keinen Betriebsrat habe, Branchentarifverträge nicht anwende und in großer Zahl Leiharbeiter einsetze. Dies gelte auch heute (April 2013) noch, so die Nürnberger NGG-Geschäftsführerin Regina Schleser." -
Soweit ich weis, führt der Sohn von Uli Hoeneß die Wurstfabrik.
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EILMELDUNG in der BLÖD
Steueraffäre Hoeneß zieht den FC Bauern München mit ins Grab! Zwangsabstieg in die 3. Liga und Aberkennung aller Titel, der letzten 15 Jahre droht!!
....und dann bin ich aufgewacht und dachte Scheiße, nur ein Traum!!!
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Ich glaube ihm nicht,dass er seine Selbstanzeige vor den Ermittlungen des Sterns einreichen wollte. Von daher wäre er für mich,bei dieser perversen Summe, mit der Maximalstrafe zu bestrafen. Wahrscheinlicher ist aber,dass seine Selbstanzeige anerkannt wird,zumindest zur Hälfte. Am Ende sprechen wir dann von Rückzahlungen und einer kleinen Bewährungsstrafe.
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Intelligenz schützt vor Dummheit nicht! Es geht einfach nicht in mein Kleinhirn
hinein, warum man sich sooo naiv verhalten kann wie es H. u. seine Anwälte
tun bzw. es den Anschein hat. Welche Taktik, welche Strategie kann dahinter-
tecken, nur scheibchenweise mit der Wahrheit herauszurücken? Momentan
ist keine erkennbar! Normalerweise sollte man im Zeitpunkt der Selbstanzeige
total "nackt" beim FA erscheinen. Aber in diesem Falle hat das FA entgegen
den Gepflogenheiten immer und immer wieder Fristen verlängert, Ultimaten
gesetzt, die dann doch nicht eingehalten worden waren. Erst einige
Tage vor Beginn des Prozesses legt die Verteidigung Unterlagen vor, die sich
schon über Monate in ihrem Besitz befunden haben. Und dann erklärt H., daß
er reinen Tisch machen wolle, zeigt sich reumütig, um dann am anderen Tag
der Lüge überführt zu werden, weil die noch zu seinen Gunsten vorgenommene
Schätzung seiner Steuerschuld höher liegt. M. E. müßte der Prozeß vertagt
werden, damit das FA die Steuerschuld genau ermitteln kann, möglicher-
weise bietet man ansonsten der Verteidigung Begründungen für ein Verfahren
bei der nächsten Instanz.
Hatte mich schon seinerzeit sehr darüber gewundert, daß H. so naiv war
zu erklären, daß er eigentlich abwarten wollte, ob das Abkommen mit der Schweiz
zustandekommen würde - seine Anonymität wäre dann wahrscheinlich gewahrt
geblieben -, erst als sich diese Hoffnung zerschlagen hatte, überkam ihn die
Einsicht, Selbstanzeige zu erstatten.
Nun, vllt. wird man noch von weiteren Schritten der Verteidigung, an die man
momentan noch nicht denkt, überrascht. Allerdings verstehe ich die bisherige
Vorgehensweise/Prozeßführung der Verteidigung absolut nicht. Ihr sind doch
(fast) alle Fakten bekannt (?), warum sie die (falschen) Aussagen von H., z. B. über
das "Reinen-Tisch-machen" mitträgt, ist schon merkwürdig.Ich glaube ihm nicht,dass er seine Selbstanzeige vor den Ermittlungen des Sterns einreichen wollte. Von daher wäre er für mich,bei dieser perversen Summe, mit der Maximalstrafe zu bestrafen. Wahrscheinlicher ist aber,dass seine Selbstanzeige anerkannt wird,zumindest zur Hälfte. Am Ende sprechen wir dann von Rückzahlungen und einer kleinen Bewährungsstrafe.
Nein, ich kann mir nicht vorstellen, daß die Selbstanzeige - auch nicht zur Hälfte -
anerkannt werden kann/wird. Rechtzeitig und vollständig, das sind die beiden
Voraussetzungen für die Anerkennung. Ob man dies "teilen" kann, daran habe ich
erhebliche Zweifel. Es wurden immer wieder Fristen eingeräumt, die dann doch
nicht eingehalten worden waren bzw. die man überhaupt nicht beachtet hatte,
allein schon aus diesem Grund gehört ihm ein ordentlicher A...tritt verpaßt.
Und noch etwas, ich kann mir nicht vorstellen, daß seine "netten Äußerungen" im
Fall Breno bei den Justizbehörden in Vergessenheit geraten sind.
P.s.: Hmm, upps, da scheinen doch noch erhebliche Unklarheiten zu bestehen:Zitat
Ist es für die Wirksamkeit einer Selbstanzeige erheblich, wenn sie bewusst oder unbewusst unvollständig abgegeben wird? Gerade das Schicksal einer "dolosen Teilberichtigung" - also die gewollte nur teilweise Berichtigung der Angaben - ist höchstrichterlich noch nicht entschieden. -
Natürlich erkennt man die an, werden wahrscheinlich noch wesentlich mehr sein.
ZitatNein, ich kann mir nicht vorstellen, daß die Selbstanzeige - auch nicht zur Hälfte -
anerkannt werden kann/wirdDas ist ja im Prinzip die einzige Frage um die es bei diesem Prozess geht. Hat Uli seine Selbstanzeige nur wegen den Recherchen des Stern eingereicht oder aus wirklicher Reue ? Laut Gesetz geht man straffrei aus,wenn die Selbstanzeige eingereicht wird während bisher noch keine steuerlichen Ermittlungen gegen einen selbst gestartet wurden. Wenn das Gericht nun entscheidet,dass Uli seine Anzeige aus Reue eingereicht hat und nicht aus Angst vor den Konsequenzen eines möglichen Artikels,dann muss er die paar Euro nur zurück zahlen. Entscheidet man,dass er aus Angst gehandelt hat, der Fall aber ohne seine Anzeige nicht bekannt geworden wäre,dann kann man wohl von einem milden Urteil ausgehen. Sollte man aber davon ausgehen,dass die Selbstanzeige von Zocker-Uli vollkommen hinfällig ist,dann muss er wohl in den Luxus-Knast.
Ich persönlich kaufe ihm die ganze Geschichte nicht ab. Der wusste genau was er tut und die Winkelzüge seines Verteidiger-Teams sind mMn. auch viel zu offensichtlich. -
Man muss zunächst einmal 2 Schuldaspekte unterscheiden:
Die juristische Schuld und die moralische.
Die juristische mag für Laien knifflig sein.
Über die moralische darf jeder selbst urteilen.
Nach dem was jetzt Scheibchenweise bekannt gegeben wurde, ist es für mich ein Skandal, dass Höneß bis jetzt in seinem Amt geblieben ist.
Gerade er, der immer von Vorbildern redet uind wie wichtig der Sport dafür ist, sollte diese Maßstäbe nicht nur für ANDERE hernehmen. Gegen diese Straftaten ist der Drogenkonsum von Daum eine Bagatelle.Juristisch habe ich bisher dieses verstanden.
Es ist entscheidend, ob die Selbstanzeige vollständig und reechtzeitig war.
Es ist wohl schwierig zu bewerten, ob sie rechtzeitigb war. Hier kommt es darauf an, ob die Sternermittlungen das Handeln von Herrn Höneß beeinflußt hat. Für mich erscheint dies der Fall zu sein
Ansonsten läßt sich die Hektik und Nachtu-und-Nebel-Aktion der Selbstanzeige nicht erklären. Es gab zumindest Hinweise von der Schweizer Bank. Inwieweit von andrer Seite (evtl. Finanzamt) Hinweise erfolgten, wird schwer zu ermitteln sein.
Hier hätte ich die Rolle des Freundes und Steuerfahnders gerne nähber untersucht gesehen.Die Vollständigkeit kann man nur bewerten wenn man den Inhalt kennt. Hat Höneß die Beträge so hoich geschätzt, dass er für jedes Jahr über der tatsächlichen Summe liegt, ist diese gegeben
Auch hier gibt es einige Ungereimtheiten. Man hat Höneß offensichtlich mehrere Terminezur Nachbesserung gegeben und es hat diesbzgl. auch mehrere Gespräche gegeben.
Dies soll ungewöhnlich und unüblich sein. Alleine das hat ein Gewschmäckle von Promi-Bonus -
Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr:
ZitatHoeneß-Anwalt Feigen sagt auch, dass die Verteidigung von den Zahlenkeineswegs überrascht gewesen sei."Wir sind ja nicht dämlich!", sagte Feigen und betonte zudem: "In der Selbstanzeige, die Herr Hoeneß am 17. Januar 2013 eingereicht hat, sind sämtliche Zahlen bereits enthalten." Die Zahlen gehen nach Ansicht Feigens auch aus der Selbstanzeige vom 18. Januar 2013 hervor. Richter Rupert Heindl betonte, dass das Gericht bei einem Urteil von den neuen Zahlen ausgehen wird - und nicht von den 3,5 Millionen Euro, die Hoeneß in der Anklage vorgeworfen wurden.
http://www.spiegel.de/wirtscha…prozess-tag-a-958068.html
Sämtliche Zahlen waren bei Abgabe der Selbstanzeige auf dem Tisch, der StA
geht von 3,5 Mio. € aus, H. räumt 18,5 Mio. ein, geschätzt wurden insges.
ca. 27,2 Mio. ???