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Der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz wird wegen der Transfers kritisiert
Das Millionen-Spiel von Stefan Kuntz
Der historische Absturz beim 1. FC Kaiserslautern wirft Fragen auf: Nicht nur nach der Zukunft von Trainer Marco Kurz, sondern auch nach dem Wirken von Boss Stefan Kuntz. Es regt sich Widerstand.
Zu erklären sei dies mit der Verunsicherung, die der unter Kritik stehende Trainer Marco Kurz ausstrahlen würde, so Marschall: "In der letzten Saison machte er einen guten Eindruck, aber jetzt scheint er den Faden verloren zu haben. Es sieht so aus, als ob er immer noch herumprobiert, wie welcher Spieler wann auf welcher Position am besten funktioniert. Als ob er selbst an seinen Entscheidungen zweifelt - und das überträgt sich auf die Mannschaft."
Marschall unterstützt allerdings Kurz' Entscheidung, Tobias Sippel erneut zur Nummer eins zu machen und den schwächelnden Kevin Trapp auf die Bank zu setzen: "Kevin wird seinen Weg gehen, davon bin ich überzeugt", sagt Marschall. "Er war dennoch verletzt und hatte davor seine Souveränität verloren. Daher sollte nicht wieder unnötig etwas verändert werden."
(...) Ohnehin sind Transfers und das generelle Verwalten des Budgets ein diffiziles Thema. Derzeit wird nur über die Zukunft von Trainer Kurz spekuliert, doch alsbald dürfte auch Kuntz, die maßgebliche Kraft des Klubs, verstärkt in den Fokus rücken.
Mittlerweile ist es ein wiederkehrender Reflex bei Kuntz, in die Öffentlichkeit zu gehen und über die strukturellen Nachteile seines Vereins und das angeblich so niedrige Personaletat zu sprechen, mit dem er wirtschaften müsse.
Quelle: Spox