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FCK arbeitet intensiv am Angriffsspiel
Die Mini-Serie von zwei Siegen ausbauen und am Sonntag (13.30 Uhr) in der Partie beim MSV Duisburg nachlegen: Für den 1. FC Kaiserslautern geht es darum, den dritten Platz in der Zweiten Fußball-Bundesliga, den Relegationsrang, weiter zu festigen.
Auch gestern herrschte wieder Hochbetrieb auf dem Trainingsplatz der Lauterer. 26 Spieler waren beim intensiven Einstudieren verschiedener Angriffsformen dabei und machen sich Hoffnungen auf einen der 18 Plätze im Kader für die Partie beim MSV, der als derzeitiger Tabellen-14. mitten im Abstiegskampf steckt.
Außer den Langzeitverletzten Enis Alushi, Pierre De Wit, Steven Zellner und Chadli Amri sind zurzeit alle FCK-Profis einsatzfähig.Beim Blick zurück auf den 3:0-Heimsieg vor einer Woche gegen Dynamo Dresden sah FCK-Trainer Franco Foda seine Vorstellungen von schnellem, überraschendem Spiel in die Spitze von seiner Mannschaft über weite Strecken gut umgesetzt. Dass „wir etwa 15 Minuten benötigt haben, um richtig ins Spiel zu finden“, führte Foda auch auf die Tatsache zurück, dass sein Team nach dem Montagsspiel beim TSV 1860 München (1:0) schon freitags wieder antreten musste.
„Daher hatte wir eine kurze Vorbereitung auf das Dresden-Spiel und vergleichsweise wenig Zeit zum Regenerieren“, sagte der Coach, der dennoch „zufrieden mit dem Spiel und dem Ergebnis“ war. „Vor allem beim zweiten und beim dritten Tor hat der vertikale Pass nach vorne gut geklappt“, lobte der Fußball-Lehrer sein Team.
„Die Mannschaft hat sich schnell gefunden“, meinte Foda. Dennoch sah der Trainer „auch noch viel Leerlauf“ im Spiel seiner runderneuerten Truppe. Auf dem Trainingsplatz mahnt der 46-Jährige sein Team immer wieder, sofort von Offensive auf Defensive umzuschalten und umgekehrt. „Qualität in die Pässe legen“, ruft Foda in diesen Tagen immer wieder laut über den Übungsplatz.
Auch dass der FCK nach den drei Niederlagen in Serie vor der Winterpause nun zweimal in Folge ohne Gegentreffer blieb, ist für die Lauterer ein Schritt nach vorne. „Wir haben defensiv kompakt gestanden“, meinte der FCK-Trainer, der die Integration der sechs Winter-Zugänge sehr positiv verlaufen sieht.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung