Ich lese immer nur von einem Tritt von Hubnik. Wie definiert ihr bitte nen Tritt. Er latscht ihm auf den Fuss und da dabei der Kopf oben ist sehe ich eine Absicht nicht eindeutig gegeben. Die Lösung von Canelon wäre, wenn Brych das überhaupt gesehen hätte die richtige im Sinne des Fussballs gewesen. Aber die Schiedsrichter suchen keine Lösungen mehr im Sinne des Sports, und bei vielen vermisse ich komplett das Gefühl dass sie selbst mal gekickt haben. Das wäre für mich Grundvoraussetzung für nen guten Schiedsrichter, denn wenn man ein Spiel leitet sollte man über die aktive Erfahrung verfügen wie es ist wenn man Zweikämpfe führt etc.
Beispiele in denen mir das verständnis fehlt:
- Die Gelb Rote von Ariel. Das zweite war kein brutales Foul, da nehm ich den Spieler auf die Seite und mach ihm unmissverständlich klar dass das nächste noch so kleine Foul Rot bedeutet. Ende.
- Pokal Fürth gegen Hoffenheim: Compper wird mehrmals gestossen und greift dann selbst den Fürther an. Wenn man es eng nimmt ist das Stossen auch schon ne Tätlichkeit, nur ne leichte, aber ne Tätlichkeit also Rot. Nimmt sich der Schiedsrichter beide Kandidaten zur Seite und schickt den rest der meute mal konsequent weg, dann kann er beiden Gelb geben mit der unmissverständlichen Ansage dass sie sich nix mehr leisten dürfen. Gut is.
Von diesen Beispielen gibts leider immer mehr und ich vermisse einen Collina oder Merk die das wesentlich geschickter, intelligenter und zielführender gelöst haben als die Schiedsrichter heute.