ZitatAlles anzeigenDer frühere Union-Spieler Markus Karl spricht im Interview über die Gründe für den Wechsel nach Kaiserslautern – und die Zweifel.
Vor einem Jahr war Markus Karl nicht aus der Startelf des 1. FC Union Berlin wegzudenken. Er war die Lunge des Teams, kämpfte Minute für Minute gegen die sich vor der Abwehrreihe auftuenden Lücken an. Dann war Winter und Karl plötzlich weg. In Kaiserslautern hoffte er, sich den Traum von der Rückkehr in die Erste Bundesliga zu erfüllen. Doch eine Verletzung vermieste ihm den Plan, Kaiserslautern scheiterte in der Relegation.
Vor dem Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Verein amSonnabend (13 Uhr) spricht Karl, 27, über Spaß, die Beziehung zu Unions Trainer Uwe Neuhaus und den Grund für den jetzigen Erfolg von Kaiserslautern.
Herr Karl, nach dem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern im vergangenen Januar haben Sie gesagt, es wäre einfacher gewesen, beim 1. FC Union Berlin zu bleiben. Warum?
Da habe ich meinen Stellenwert gehabt. Ich war Stamm- und Führungsspieler. Das Standing musst du dir hier erst wieder erarbeiten. Aber ich wollte und will unbedingt in die Bundesliga.
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Quelle: http://www.berliner-zeitung.de…n-,10808802,25081204.html