Bundesliga: Auf- und Abstieg abschaffen ?

  • Leute, dasas ihr dem Kerl immer noch auf den Leim geht


    Der hat uns doch bereits mit seiner Wallstreet-Investorenm-Kiste vergackeiert....


    Nächste mal einfach auf den Autor schauen - Antwort überflüssig!

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Da würde ich zu gerne mal wissen, welche 18 Vereine dann in der Bundesliga spielen sollen und nach welchen Kriterien die ausgesucht werden?!



    Aber eine Saison würde dann folgendermaßen aussehen. Erster wird Bayern mit 25 Punkten Vorsprung, danach wahrscheinlich Dortmund, Schalke, Gladbach. Es würde ein wenig Spannung um die Europacupplätze geben. Ab Platz 10 hat alles nur noch Freundschaftsspielcharakter, da es um nichts mehr geht. Da kommen keine 2000 Zuschauer zu den spielen.


    Da ist wirklich jede Talkshow spannender.

  • Das Ziel der 50+1-Regel soll ja sein,
    denn großen Kommerz aus dem deutschen Profifußball herauszuhalten. Das Problem ist nur:


    Diese Regel erreicht das gewünschte Ziel nicht.

    Denn: Verbaut man dem Kapital den Zugang zu einer Organisation oder Sache - wie im Falle des Fußballs durch die 50+1-Regel -, sucht es sich neue Wege, um dies zu erreichen und findet auch solche.

    Im Profifußball dadurch, dass die Investoren sich Strohvereine aufbauen und diese dann in den Profifußball hochfinanzieren.
    Zwar haben in solchen Vereinen Investoren auch oft nur einen Anteil unter 50 % der Club-Anteile und damit nicht die Mehrheit der Anteile (Hoffenheim, RB Leipzig), dadurch, dass der Verein aber keine eigene historische Verankerung im Profifußball hat, sind diese Vereine dennoch faktisch komplett in der Hand des jeweiligen Investors.


    Und so lange sich die sogenannten normalen Vereine nicht soweit öffnen, dass sie einem Investor eine Mehrheit der Club-Anteile anbieten, werden weiter und weiter Retortenclubs entstehen undTraditionsvereine verdrängen:


    Bayer hat in Köln, Düsseldorf oder Mönchengladbach nicht einsteigen können und dafür mit Leverkusen die unternehmenseigene Betriebsmannschaft in den Profifußball hochfinanziert und damit Köln, Düsseldorf und Mönchengladbach in die 2. Liga oder ins
    Bundesliga-Mittelmaß verdrängt.

    VW konnte in Hannover und Braunschweig nicht einsteigen und pusht dafür massiv den VfL Wolfsburg, wodurch dieser Hannover
    und Braunschweig verdrängt hat.

    Dietmar Hopp konnte bei Waldhof Mannheim und beim FCK nicht einsteigen und hat daher Hoffenheim auserkoren, welches sowohl
    Waldhof als auch FCK verdrängt hat.

    Und RB konnte bei Lok Leipzig und bei Sachsen Leipzig nicht einsteigen und hat daher RB Leipzig gegründet; während RB Leipzig stramm in Richtung Bundesliga unterwegs ist, kickt Lok in Liga 4 gegen den Abstieg und Sachsen Leipzig hat sich aufgelöst.


    Und in weiteren Fußballmärkten Deutschlands wird dieses Spielchen weitergehen, solange 50+1 bestehen bleibt und dadurch das Kapital keinen Zugang zu den normalen Vereinen hat.


    Sprich: Die Bundesliga wird also in 15 oder 20 Jahren großteils aus sogenannten Retortenclubs bestehen.


    Wer dieses Szenario nicht haben möchte, sollte sich schleunigst
    um die Aufhebung der 50+1-Regel kümmern und den Investoren so Zugang zu den
    Anteilen der Clubs gewähren.


    Denn: Verhindern kann man den Kauf von Fußballclubs durch Investoren nämlich nicht, wenn man es doch versucht wie z. B. durch 50+1, führt das wie gesagt dazu, dass die Investoren ihre Strohvereine in den Profifußball führen und dadurch mehr und mehr sogenannte Traditionsvereine absteigen, dadurch in der Versenkung verschwinden und irgendwann aussterben.


    Wenn Vereinsvertreter und Fans wollen, dass der Einfluss von Investoren im Profifußball maßvoll bleibt, müssen sie die Übergabe der Clubs in die Hände von Investoren bewusst gestalten, sprich man muss investorenfeindliche Regeln wie vor allem die 50+1-Regel außer Kraft setzen und dann muss man sich mit dem Investor an einen Tisch setzen und gemeinsam eine Lösung finden, die für beide Seiten akzeptabel ist: Auf der einen Seite muss der Investor genügend Einfluss bekommen, auf der anderen Seite darf der Club nicht komplett dem Investor ausgeliefert sein.


    Denn in den Profifußball kommen Investoren wie bereits beschrieben so oder so und die Vereinsvertreter und Fans haben es in der Hand, wie es läuft: Entweder die totale Blockade in Form von z. B. 50+1 und die meisten Traditionsvereine verschwinden über kurz oder lang aus dem Profifußball zugunsten von extremst profitorientierten Retortenclubs oder die Traditionsvereine und ihre Fans öffnen sich den Investoren und schaffen es durch konstruktive Zusammenarbeit mit diesen, dass die meisten Traditionsvereine im Profifußball bleiben und die Kommerzialisierung moderat verläuft.


    Momentan spricht sehr viel für Variante 1, aber noch ist es möglich, das Ruder herumzureißen. Vereinsvertreter und Fans sollten diese Chance nutzen. Zum Wohle des Fußballs.

  • Beispiele für Unfug zu nennen machen diesen niocht besserr. Wir haben Wiochtigeres zu diskutieren
    Dein Vorschlag ist einen Kokainsüchtigen mit Heroin auf Entzug zu setzen


    Ist dir bei deinen konstuierten Wahrheiten eigentlich klar, dass du das was der DFB bei Pillenkusen und Golfburg entgegen der Statuen "durchgehen" ließ - man munkelt aus Angst vor Klagen vor dem EU Gerichtshof bzgl. 50+1 - legalisieren willst.
    Dann hast du statt 4-5 (Audistadt muss man abwarten) 36 solcher Teams.
    Wäre ne tolle Errungenschaft!

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
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    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Und in weiteren Fußballmärkten Deutschlands wird dieses Spielchen weitergehen, solange 50+1 bestehen bleibt und dadurch das Kapital keinen Zugang zu den normalen Vereinen hat.

    Kapital kann doch schon lange in die Vereine fließen, nennt sich Sponsoring und existiert schon ziemlich lange.


    Wenn du denkst, dass große Geldgeber auch gleichzeitig die Geschicke der Vereine lenken sollten, musst du dir einen anderen Sport suchen. Investoren sind keine Sponsoren. Investoren möchten den finanziellen Einsatzbetrag ordentlich verzinst wieder ausbezahlt bekommen und würden daher aus dem ureigenen Interesse heraus teilweise gegen die sportlichen Ziele und Verantwortungen des Vereins handeln. Darüber hinaus hinterlassen Investoren zu oft verbrannte Erde, lassen die Vereine auf einem Berg Schulden sitzen und damit in einer nahezu aussichtslosen Situation zurück; dem Investor ist das egal, getreu dem Heuschreckenprinzip wird sich der nächste Schauplatz besorgt. Sorry, aber das kann ich keinem Verein wünschen.

  • Die Frage ist halt, was einem lieber ist:


    Ist es einem lieber, dass sich Traditionsvereine gegen Investoren stellen und dadurch dann denjenigen Teams unterliegen, die stattdessen dann von den Investoren kontrolliert werden und dadurch aus dem Profifußball zu verschwinden oder ist es besser, dass sich Traditionsteams Investoren öffnen und dadurch die Bundesliga und die 2. Bundesliga weiterhin großteils aus Traditionsteams besteht.

    Mir ist Variante 2 deutlich lieber, ihr seht das aber wohl "etwas" anders ...