ZitatAlles anzeigenNach den erfolgreichen Restrukturierungsprojekten im Bereich Vertragswesen, Personal, Vermarktung und der FCK Gastronomie GmbH sowie der umgesetzten Weiterentwicklungen im Nachwuchsleistungszentrum und im sportlichen Bereich startet der FCK zur neuen Saison ein weiteres Strukturprojekt im Bereich Finanzen.
Ziel ist die Weiterentwicklung von Strukturen und Prozessen in unterschiedlichen Teilbereichen. Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse im Rahmen der durchgeführten und abgeschlossenen Betriebsprüfungen 2001 bis 2011 gilt es, für die Zukunft Standardabläufe und Richtlinien zu definieren. Ebenfalls sieht der Projektplan vor, Abläufe für die künftig von der DFL geforderten Konzernabschlüsse sowie ein zentrales Vertrags- und Forderungsmanagement nachhaltig und effizient im Verein zu implementieren.
In beratender Funktion wird das Projekt von Ansgar Schwenken begleitet. Der 44-jährige Diplom Kaufmann war bis zum 30. Juni 2014 als Vorstand Finanzen und Organisation beim VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V. beschäftigt. Er fungiert neben dem Beisitz in diversen Gremien ab dem 10. Juli 2014 als freiberuflicher Berater beim FCK.
Das Strukturprojekt des FCK soll bis zum Ende der kommenden Saison in den betroffenen Bereichen umgesetzt sein und die Kostenstruktur des Vereins weiter nachhaltig entlasten.
Schwenken hat zum 30. Juni 2014 den VfL Bochum verlassen, wo er 20 Jahre lang tätig war, zuletzt als Vorstandsmitglied für Finanzen und Organisation. In Bochum arbeitete er von 2006 bis 2008 bereits mit dem heutigen FCK-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz zusammen. Schwenkens überraschende Trennung vom VfL wurde medial mit unterschiedlichen Zukunftsvisionen zwischen Aufsichtsrat und Vorstand, aber auch mit finanziellen Differenzen begründet.
Fritz Grünewalt, amtierender FCK-Vorstand für Finanzen und Unternehmensentwicklung, bestätigte diese Personalie auf Anfrage und gab Auskunft zu den Hintergründen: „Nach den erfolgreich abgeschlossenen Restrukturierungsprojekten in den Bereichen Vertragswesen, Personal, Vermarktung und der FCK Gastronomie GmbH sowie der umgesetzten Weiterentwicklungen im Nachwuchsleistungszentrum und im sportlichen Bereich, werden wir im nächsten Schritt die internen Abläufe im Verein und im Finanz- und Rechnungswesen weiterentwickeln.
Wie schon bei der 'Betze-Anleihe' wird das Projekt von einem externen Berater begleitet, der den kompletten Fokus auf das Thema legen kann. Das auf ein Jahr angesetzte Projekt wird von Ansgar Schwenken begleitet und hat das Ziel, die ganzen gewonnenen Erkenntnisse aus den Betriebsprüfungen, die künftig geforderten Konzernabschlüsse etc. in transparenten und definierten Standardprozessen abzubilden und nachhaltig in der Organisation zu implementieren.“
Nach Informationen von „Der Betze brennt“ soll eine weitere wichtige Aufgabe von Ansgar Schwenken die Vorbereitung einer Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des 1. FC Kaiserslautern e.V. in eine Kapitalgesellschaft sein. Schon seit längerem gelte demnach Teilen der FCK-Führung die Mitsprache der Vereinsmitglieder, etwa auf den Jahreshauptversammlungen, als Dorn im Auge. Eine Ausgliederung würde diese Mitgliederrechte erheblich einschränken. Von Seiten des FCK wurde zu diesem Thema zunächst keine Auskunft gegeben. (…)

Mittwoch, 9. Juli 2014 "FCK startet weiteres Strukturprojekt" (FCK.de)
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Paßt!
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Die Projektbeschriebung liest sich für mich wie die Einführung von SAP
Grundsätzlich wird die Aujsgliederung auf Dauer wohl unumgänglich sein. Die meisten andren Profivereine haben dies schon hinter sich.Ich bin jetzzt kein BWLer, denke jedoch, dass man sich dann stärker an die üblichen Verfahren der Wirtschaft bzgl. Buchführung, Bilanzhierung, aber auch in Dingen wie dem Insolvenzrecht unterwirft. Inwieweit eine geringere Einflußnahme der Mitglider zwingend ist müssen die user hier beurteilen, die das von andren Erfahrungen kennen bzw. größere BWL Hintergründe haben
Wie groß ist die Einflußmöglichkeit der Mitglieder denn momentan real und de jure - also von der Satzung her? -
Wer jetzt immer noch gutgläubig ist und nicht wahrnimmt, was da oben
uffem Bersch läuft, dem ist nicht (mehr) zu helfen. Man hatte einen
ehrenamtlich arbeitenden Finanzfachmann, sein Pech war wohl u. a., daß er kein
Kumpel von SK war, daß er vermutlich riskante Transaktionen nicht
mittragen wollte bzw. abgelehnt hatte. Dann wurde ein Finanzvorstand
installiert, dem nun ein Berater zur Seite gestellt wird, der - lt. Grünewalt -
die Weiterentwicklung der internen Abläufe im Verein und im Finanz- und Rechnungswesen
begleiten soll. Hat SK nicht dauernd davon gesprochen, daß für die Ein-
stellung eines SD kein Geld vorhanden sei? Und nun kann man sich
"plötzlich" einen Berater leisten!? Kommt natürlich von Bochum, von
wo bereits eine Angestellte und Gruber hergekommen waren!
Ach ja, man schart selbstverständlich loyale Mitarbeiter ums sich! -
Über den Zuschauerschnitt der nächsten Saison wird der Arbeit die Quittung schon noch erteilt, der wird nicht besser als in den letzten 3 Spielen, am besten die Osttribüne gleich ganz sperren ......
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An dem Verlauf der von Saison zu Saison schlechter wird sind die selbst schuld und bekommen es u.a. in der Zuschauerzahl zu spüren.
Ich bin gespannt was noch für Überraschungen kommen. -
Das hat wohl 2 Seiten. Einerseits wird die Lizenzspielerabteilung nach Außen geöffnet und andererseits kann ich auch verstehen das die Mitglieder sich ärgern...
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Wer dabei zustimmt, dem ist der 1. FCK total egal. Dadurch wird der Verein über kurz oder lang in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und die Mitglieder des Vereins können gar nichts dagegen tun. Deshalb zeige ich dafür die
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..., am besten die Osttribüne gleich ganz sperren ......
Nix da, die Ost benötigt man für die schwarze Kolonne, könnte sein, daß
sie schon wieder umschwenkt und sich auf Wanderschaft begibt. -
I - XVI Literaturverzeichnis
http://sportrecht.org/cms/uplo…izenzspielerabteilung.pdf
---------------------http://www.lsb-berlin.net/ange…sloesung-einer-abteilung/