Gleich die Rückspiele (14.00 Uhr) ...
TV - Einschalttipps
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Fußballspieler und Fans bekommen schon glasige Augen, wenn sie den Namen "Maracaná" nur hören. Nirgendwo sonst ist die Atmosphäre so einzigartig wie hier. Nirgendwo sonst waren die Menschen so nah dabei. Pelé, Garrincha, Zico, Ronaldo, Romario, die Helden des brasilianischen Fußballs sind in der Arena allgegenwärtig ...
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Absichtlich verlorene Fußballspiele, irreguläre Elfmeter, gekaufte Spieler und Schiedsrichter – Wettbetrug gilt mittlerweile als größte Gefahr für die Fairness und Regelhaftigkeit des Sports, auch und vor allem beim Fußball. Geschätzte 200 Milliarden Euro werden jedes Jahr weltweit mit Sportwetten umgesetzt.
Solche Summen haben das Interesse der organisierten Kriminalität geweckt. Es gelingt der Wettmafia immer wieder, auf allen Kontinenten Fußballspiele zu manipulieren ...
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Die Medizin des 21. Jahrhunderts macht rasante Fortschritte: Gentherapie, Hightech-Operationsmethoden, neue Medikamente. Doch die schöne neue Medizinwelt hat nicht nur positive Seiten: Das Gesundheitswesen ist auch ein Markt, auf dem viel Geld verdient wird. Ganze Horden von Lobbyisten sind unterwegs, um den Umsatz von Unternehmen zu steigern, für die nur der Profit zählt und nicht der Mensch. Und viele Kliniken und Ärzte tun alles, um die eigene Existenz zu sichern, leider nicht immer zum Wohle der ihnen anvertrauten Patienten ...
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Nachdem der Anführer bei einem Einsatz ums Leben gekommen ist, bekommt ein Bombenräumkommando im Irak einen neuen Vorgesetzten. Doch bei Staff Sergeant James handelt es sich um einen leichtsinnigen Einzelkämpfer - und das kann bei einem derart lebensgefährlichen Job zum Problem werden.
Kathryn Bigelows eindringliches Porträt einer militärischen Eliteeinheit an den Grenzen der Belastbarkeit bietet Nervenkitzel pur und wurde mit sechs Oscars ausgezeichnet ...
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Absichtlich verlorene Fußballspiele, irreguläre Elfmeter, gekaufte Spieler und Schiedsrichter – Wettbetrug gilt mittlerweile als größte Gefahr für die Fairness und Regelhaftigkeit des Sports, auch und vor allem beim Fußball. Geschätzte 200 Milliarden Euro werden jedes Jahr weltweit mit Sportwetten umgesetzt. Solche Summen haben das Interesse der organisierten Kriminalität geweckt. Es gelingt der Wettmafia immer wieder, auf allen Kontinenten Fußballspiele zu manipulieren ...
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Saarbrücken. Handball-Europapokalspiel im März 1979: Joachim Deckarm ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Im Jahr zuvor ist er mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister geworden. In der ungarischen Stadt Tatabánya spielt er wie so oft überragend. Die 23. Spielminute bricht an, Deckarm will einen Pass von Mitspieler Heiner Brand fangen und stößt Kopf gegen Kopf mit seinem ungarischen Gegenspieler Lajos Panovics zusammen. Er verliert das Bewusstsein und prallt ungebremst mit der Stirn zuerst auf den Betonboden, der nur mit einer dünnen PVC-Schicht bedeckt ist. Erst 131 Tage später erwacht der Weltklassehandballer aus dem Koma. Durch schwere Hirnschädigungen hat er die Fähigkeit zu sprechen verloren und ist körperlich auf dem Niveau eines Kleinkindes.
Fast 35 Jahre später reist Deckarm an den Ort des Geschehens zurück und trifft dort seine ehemaligen Handballkollegen Heiner Brand und Lajos Panovics. SR-Reporter Thomas Braml hat ihn dabei mit der Kamera begleitet. Aus dem Material entstand der 30-minütige Fernsehfilm „Meine Reise nach Tatabánya“.Die Doku zeigt Deckarms Leben vor dem Unfall und die Zeit danach, in der er sich zurück ins Leben kämpft. Sprachübungen, Physiotherapie und wacklige Schritte, bei Deckarms schwierigem Weg wird nichts geschönt. „Ich muss heute viel mehr trainieren als vorher“, sagt Deckarm, „es ist traurig aber auch sehr schön.“ Und so wirkt auch der Film. Denn er zeigt neben dem Unglück auch die Wiedersehensfreude der drei ehemaligen Sportler. Das Schicksal dieser einen Minute hat sie zusammengeschweißt und aus ihnen wahre Freunde gemacht. So sehen die Zuschauer sowohl die Beklemmung der Drei, wenn sie wieder gemeinsam in der Halle stehen und die Geschehnisse von damals rekapitulieren, als auch den Zusammenhalt und die Kraft die sie sich gegenseitig geben. „Wir kämpfen“, sagt Panovics zu Deckarm, „das Leben geht weiter.“
Der einstige Spitzensportler will mit dem Film Mut machen, damit Menschen, denen ebenfalls so etwas passiert ist, die Kraft finden, ihren Alltag zu bestreiten.
Samstag, 29.03.2014, 15.30 Uhr, ARD und 18.45 Uhr SR, Fernsehen
Mir graust jetzt schon vor den Archivbildern von damals, so sie denn zu sehen sind. Ich kann da nie hingucken.
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