ZitatFunktionäre von DFB und DFL diskutieren mögliche Konsequenzen der jüngsten Ausschreitungen nach dem Rhein-Derby in Mönchengladbach. Beim Verband wird sogar über ein Verbot von Auswärtsfahrten nachgedacht.
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Hab grad was interessantes gefunden. Die beschriebene Aggression dort ist mit unserer Situation in Deutschland nicht vergleichbar. Noch nicht. Aber der Weg, per SMS anonym und schnell Straftäter zu nennen,welche umgehend entfernt werden finde ich reizvoll. Zumindest eine Überlegung sollte dies Wert sein.
http://www.spox.com/de/sport/u…aniels-dallas-cowboys.htm
PS: Das mit dem Link funzt nicht mehr. Wieso auch immer
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Ich nehme an das sollte der Artikel sein: http://www.spox.com/de/sport/u…niels-dallas-cowboys.html
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auf die Tour zerstören sie aber die Fankultur der Oakland Raiders....
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Es lebe die Eskalation....
ZitatDie Krawalle von Mönchengladbach durch Hooligans des 1. FC Köln könnten drastische Maßnahmen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach sich ziehen. Sogar ein Verbot von Auswärtsfahrten ist kein Tabu. "Wenn der Veranstalter sonst keine Möglichkeiten mehr hat, muss man solch drastische Sanktionen ergreifen. Ob Auswärtsfahrten verboten werden, muss die unabhängige Sportgerichtsbarkeit prüfen und entscheiden", sagte DFB-Sicherheitschef Hendrik Große-Lefert der "Rheinischen Post".
Beim Derby in Mönchengladbach hatten rund 30 vermummte Chaoten nach dem Schlusspfiff den Platz gestürmt. Sie lieferten sich Jagdszenen und Handgreiflichkeiten mit der Polizei und den Ordnungskräften. Zwei Randalierer wurden festgenommen, ein Polizist wurde verletzt.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) beurteilt die Situation anders als der DFB. DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig sagte, er halte nichts davon, Auswärtsfahrten zu verbieten: "Das wollen wir nicht." Die Atmosphäre in den Stadien lebe von den Gesängen der unterschiedlichen Fangruppen. Rettig kann sich jedoch andere Maßnahmen vorstellen. "Das Instrument der Reduzierung von Tickets für Gästefans ist natürlich grundsätzlich möglich. Aber komplett auf Gästefans zu verzichten, mit der Entscheidung hätte ich Kummer", sagte er dem Kölner "Express".
http://www.spiegel.de/sport/fu…er=http://t.co/nX8Y1rPY0k -
Zitat
Nach dem Ausschluss der Ultra-Gruppierung Boyz erlebte Jörg Schmadtke beim 1:1 gegen Hannover 96 eine neue Stimmung in Müngersdorf. Während der Manager dies als "gutes Zeichen" wertete, befürchtet er nach den Vorfällen in Gladbach in Sachen DFB-Strafe Böses. Die Atmosphäre war anders. Fast ursprünglich. Da aufgrund des Ausschlusses der Boyz die Einpeitscher fehlten, erlebte Müngersdorf am Samstag eine neue Stimmung. "Die Fans waren mal ruhig, dann in schwierigen Phasen aktiv und es gab nicht das monotone Dauergesinge", stellte Jörg Schmadtke fest, "ich bin sehr froh darüber, dass wir eine gute Stimmung hatten und dass sich gezeigt hat, dass einzelne nicht die Bedeutung haben, die sie vielleicht glauben zu haben." Solidarisierungsaktionen mit den Boyz hielten sich in Grenzen bis auf einige Banner "Gegen Kollektivstrafen", die FC-Präsident Werner Spinner 2012 bei der Mitgliederversammlung selbst abgelehnt hatte. So lief die Partie unter einer typisch englischen Atmosphäre ab. Aufwallend bei guten Aktionen, mitleidend bei misslungenen. Ganz nah am Spielverlauf - und sicherlich nicht schlechter als sonst.
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Und urplötzlich wird eine Stimmung, die ich für normal bzw. spielbezogen halte zu einer "besonderen Erfahrung" ... möglicherweise schaffen es die Ultras (vereinsübergreifend) ja tatsächlich, dass die Stimmung in den Stadien wieder besser wird
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Steht da so zwischen den Zeilen, ja. Mir persönlich wäre Dialog und Einsicht selbstverständlich wichtiger und es würde die Vereine auch nicht so teuer zu stehen kommen, aber es gibt immer wieder Momente, in denen ich denke, dass es scheinbar keine andere Lösung gibt, als einen (Ur-)Knall am Ende der Ultra-Pöbel-Pyro-Spitze. Und was ich dabei auch anmerken möchte: Wenn es in der Tat überall erst richtig heftig knallen muss und darauf hin ganze Gruppierungen ausgeschlossen werden (müssen), dann wird trotz einer möglichen positiven Änderung der Stimmung bzw. des gesanglichen Supports darunter auch die Kreativität der Kurve im Bezug auf Choreos leiden. Aber wenn nun mal keine Einsicht folgt, wird man dieses Übel in Kauf nehmen müssen.
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Zitat
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans Joachim Watzke äußerte sich gestern zu der Solidarisierung einiger Dortmunder Ultras mit den “Boyz Köln”. Dabei distanziert er sich deutlich von dem Verhalten der BVB-Anhänger.
Doch ein Banner der mitgereisten Dortmunder Fans in Stuttgart lässt Hans Joachim Watzke keine Ruhe. Mit der Aufschrift “Je suis Boyz Köln” solidarisierten sich die BVB-Ultras mit der aus dem Stadion verbannten Kölner Gruppierung. Damit sprachen sich die Dortmunder Anhänger gegen die Kollektivbestrafung der Gruppe aus.
Quelle: Fanzeit