Fröhnerhof gehört wieder dem FCK

  • Es war ein langer Weg dorthin: Der Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat am Montag das mit der Fritz-Walter-Stadiongesellschaft ausgehandelte neue Pachtmodell für die Nutzung des Stadions unterschrieben und den Rückkauf des Fröhnerhofs getätigt.


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    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Wie das Finanz-Vorstandsmitglied des 1. FC Kaiserslautern, Fritz Grünewalt, gestern gegenüber der RHEINPFALZ erklärte, wird die Investition in den Ausbau des Trainingszentrums höher als die Betze-Anleihe ausfallen. Die genaue Höhe der Investition konnte Grünewalt noch nicht beziffern. „Eine seriöse Zahl zu nennen, ist erst nach den Ausschreibungen möglich. Wir werden definitiv auch einen Teil über eine Finanzierung darstellen“, betonte er.


    die anleihe reicht also nicht aus,um das gesamte projekt zu finanzieren.
    das ist erstmal nicht verwerflich,da nach der langen zeit sicher einige posten teurer wurden.


    was micht verwundert ist,das man die differenz finanzieren will und nicht die transfereinnahmen
    dafür benutzt.das heißt,wir häufen weitere schulden an.


    für mich sieht das alles nicht nach konsolidierung aus,mehr wie stückwerk von schlechten finanzleuten.

  • Es wurde von Beginn an so kommuniziert, dass die 6 Mio nur Anschubfinanzierung sein werden, und nicht ausreichen werden.

  • Stimmt. Fakt ist auch, es ist uns, wenn wir die Fananleihe zurück bezahlt haben.

  • Uns ist es auf jeden Fall. Entweder den Fans, welche gezeichnet haben, oder eben dem Verein, sobald zurückbezahlt wurde.

    Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.
    Bertolt Brecht

  • Den Fans? Ist das jetzt dein Ernst?
    Nur einmal angenommen, es käme zu einer Insolvenz, weißt du, an welcher Stelle "die Fans" in der Gläubigerliste rangieren würden?

  • Es wurde von Beginn an so kommuniziert, dass die 6 Mio nur Anschubfinanzierung sein werden, und nicht ausreichen werden.


    ich habe da was gefunden,wozu die externe finanzierung halt nicht passt.


    Zitat

    Sofern der aus der Ausgabe der Schuldverschreibungen resultierende Netto- Emissionserlös die beabsichtigten Investitionen in das Nachwuchsleistungszentrum „Sport- park Rote Teufel“ übersteigt, werden die verbleibenden Mittel zur Finanzierung von baulichen und technischen Erweiterungs- und Erneuerungsmaßnahmen sowie zu energetischen Sanierungsmaßnahmen im und um das Fritz-Walter-Stadion, (....) . Diese Erweiterungs-, Erneuerungs- und Sanierungs- maßnahmen sollen allein durch diejenigen Teile des Netto-Emissionserlöses finanziert wer- den, die für eine Investition in das Nachwuchsleistungszentrum nicht benötigt werden. Eine zusätzliche Aufnahme von Krediten und/oder sonstige Verwendung zusätzlicher Geldmittel hinsichtlich der benannten Erweiterungs-, Erneuerungs- und Sanierungsmaßnahmen ist nicht beabsichtigt.

  • Die gehen davon aus, dass ein Großteil der Anleihe von den FCK-Fans nicht zurückgefordert wird, sondern letztendlich als eine Art Schenkung an den Verein angesehen wird und somit die Urkunde über dem Bett hängen bleiben kann. Das erhöht das "Wir-sind-der-FCK-Gefühl". Und das ist nicht spöttisch gemeint, sondern ist zwar nicht explizit vom Verein angesprochen, aber von Wirtschaftspsychologen in Bezug auf die Finanzierung von Vereinen als probates Mittel erkannt worden!

    2 Mal editiert, zuletzt von BoldSalad278 ()