Kaiserslautern früh in der Krise - Pfälzer Reizklima

  • Die Hauspostile des FCKs hat geschrieben!


    Eine kritische Betrachtung sieht anders aus. Statt dessen besteht laut Hauspostile eine Kluft zwischen der Erwartungshaltung der Fans und der Leistungsfähigkeit des Vereins ....

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  • Mittlerweile hat Kuntz und diese Scheissbande den Verein so tief gespalten, dass sich die Fans selbst an die Gurgel gehen, Pro vs. Contrafans.
    Da hat halt keiner den Schutz des Monitors vor sich.
    Da sind die Reaktionen auf 'du bist kein Fan, hau halt ab zu den Bayern' eher direkter Natur.

  • Es wäre alles besser zu ertragen, wenn die Verantwortlichen klipp und klar sagen würden wie es aussieht und was machbar ist. Eventuell auch mal eigene Fehler eingestehen und Wege raus aus dem Dilemma aufzuzeigen. Dann könnten die Fans auch anders mit der Lage umgehen. Jedes Jahr einen Neuaufbau mit immer schlechteren Spielern einzuleiten und Transfererlöse im wischi waschi veschwinden zu lassen bringt uns nicht weiter!!

  • Problem:: Welche Fehler soll jemand eingestehten, der ja nicht sieht dass er welche ob seine Unfehlbarkeit macht.

    "Fußball ist eigentlich ein einfaches Spiel, das erst durch die Einflussnahme des Trainers verkompliziert wird!"

    ich bin Optimist -- sogar meine Blutgruppe ist positiv

  • Die Geilheit Tore zu schiessen, Agressiv auf dem Platz aufzutreten, Spiele unbedingt gewinnen zu wollen muss vom Trainer, dessen Team und auch der Leitung des Vereins intensiv vorgelebt werden, bei uns komplette Fehlanzeige, es wird an allen Fronten von allen handelnden Personen herumgeeiert, eine ganz schlimmer Aussenwirkung hat das was wir das hören und auf dem Platz sehen müssen.
    Wenn jemand aus seinem Haus tritt um laufen zu gehen, dann muss er ein Ziel haben. "Ich laufe drei Kilometer" oder "Ich laufe zwei Runden um den Ort, um den Sportplatz!", was auch immer. Niemand läuft so mir nichts dir nichts los und sagt "Ich schau mal wie weit ich so komme" und genau da liegt das Problem. Wir starten in die Saison und eine klare Ansage "Das ist unser Ziel, da wollen wir hin", fehlt! Wir sind "einfach mal so losgelaufen" und bereits nach wenigen Metern scheint uns die Luft zu fehlen mit dem Rest der Starter vernünftig mitzuhalten.
    Das was wir nun erleben müssen ist für die getroffenen Aussagen absolut normal. Wie sehr die Mannschaft diese Sichtweise (bis auf ein paar wneige Ausnahmen) übernommen hat zeigt die Aussage vom denkbar schlechtesten (bestimmten) Kapitän Löwe, der sich doch tatsächlich hinstellt und die Verhältnisse umdreht.
    Nicht die Profis sind in der Bringschuld etwas zu leisten bevor die Zuschauer kräftig applaudieren sondern die Zuschauer haben egal was auf dem Rasen abgeliefert wird die Profis zu unterstützen. Diese Aussage ist von ganz oben in die Gehirnwindungen eingepflanzt und sie wird dann zu allem Elend auch so vom Übungsleiter ohne wenn und aber gedeckt. Wie soll sich so irgendetwas verbessern? Man hat nach eigener Ansicht schliesslich gar nichts verkehrt gemacht. Das schaut nicht wirklich gut aus....


    SK, FG und Konsorten sind dermassen aaalglatt und schwierig zu packen, dass Sie die Konturen des Vereins genau in diesem Stil erfolgreich verwischt, wenn nicht gar beseitigt haben. Die oft bemühten USP's, die Besonderheiten welche den berühmten Unterschied machen, die gibt es in und für unseren Verein nicht mehr.
    Wenn die Zahlen korrekt sind und die Verwaltung deutlich mehr Kohle verschlingt als der Kader, dann muss man auf Sicht die Notbremese ziehen und diejenigen die seit Jahren ohne erkennbaren Fortschritt herumkaspern entfernen, da wir uns solch ein System unter den gegebenen Umständen nicht leisten können...


    Ich bin der Meinung dass ein neuer, starker Trainer unter einem Vorstandvorsitzenden SK reine Utopie, also undenkbar ist. Dieser wird (genau wie unser. Sportdirektor) noch keinen halben Schritt machen ohne dass SK diesen nicht überwacht oder nach seinem Gusto korrigiert und in die gewünschte Richtung lenkt. Mir wird langsam Angst und Bange

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

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  • Ich weiß nicht mehr genau, wann ich angefangen habe gegen Kuntz zu schreiben. Von vielen wurde ich angefeindet und wurde zum Teufel gewünscht. Wie ich mittlerweile feststelle wandelt es sich endlich. Sehr schön.


    Wie mir ein Vögelchen zwitscherte, hat die Mannschaft immer noch nicht verstanden, warum die Fans so sauer sind. Da fehlt es also nicht nur an fussballerischem Sachverstand, sondern auch an einer gewissen Grundintelligenz. Naja, bei der gelebten Lethargie von ganz oben und diesem weinerlichen Getue, was will man schon groß erwarten? Garbage in, Garbage out.