Der Frust nach gutem Spiel erst in der Verlängerung ausgeschieden zu sein,
dürfte tiefer sitzen als die 120 Minuten in den Beinen.
Deshalb auch von mir: Auswärtssieg
Der Frust nach gutem Spiel erst in der Verlängerung ausgeschieden zu sein,
dürfte tiefer sitzen als die 120 Minuten in den Beinen.
Deshalb auch von mir: Auswärtssieg
Oder die Braunschweiger schießen sich den Frust von der Seele. Denke leider eher Remis statt FCK-Sieg.
ZitatDas Auswärtsspiel in Braunschweig am Sonntag, 20. Dezember 2015, pfeift Schiedsrichter Dr. Martin Thomsen. Zuletzt leitete der 30-jährige Unparteiische ein Spiel mit FCK-Beteiligung am 21. Dezember 2014 beim Heimspiel gegen den SV Sandhausen.
Der gebürtige Klever ist seit der Saison 2013/14 berechtigt, Spiele der 2. Bundesliga zu leiten. Am Sonntag pfeift Thomsen nun seine 22. Begegnung in dieser Spielklasse und das insgesamt zweite Spiel der Roten Teufel. Tobias Reichel, Marcel Pelgrim und Marcel Unger (4. Offizieller) sind als Assistenten im Einsatz.
ZitatAlles anzeigenFCK-Co-Trainer Marco Grimm und seine besonderen Beziehungen nach Braunschweig
Sein Autokennzeichen zeigt, wo er daheim ist. Eigentlich. BS - MG ... – steht für Braunschweig und für Marco Grimm. Seit 2007 arbeitet er für den 1. FC Kaiserslautern. Sein Hauptwohnsitz aber ist – der Liebe wegen – Braunschweig geblieben. Am Sonntag (13.30 Uhr) gastiert Grimm, Co-Trainer Konrad Fünfstücks, mit Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern bei Eintracht Braunschweig.
Grimms Lebensgefährtin, selbstständige Rechtsanwältin in Braunschweig und dort verwurzelt, wird am Sonntag im Stadion sein. „Sie ist kein so großer Fußballfan – und sie wird nicht für Braunschweig sein. Aber Braunschweig ist ja eine Fußballstadt, jeder Zweite dort ist Eintracht-Fan – auch unsere Nachbarn, alle Blau-Gelb“, erzählt Grimm. Von 2003 bis 2007 hat er für die Eintracht gespielt, Torsten Lieberknecht, der heutige Eintracht-Coach, war damals sein Zimmergenosse. „Ich mag die Stadt, aber ich kann nicht sagen, einmal Löwe immer Löwe“, sagt Grimm.
Er war 35, die Eintracht aus der Zweiten Liga abgestiegen, als der Anruf von Alois Schwartz kam, der damals für die Zweite Mannschaft des FCK einen erfahrenen Abwehrspieler suchte, der die Jungen führen sollte. „Ich hatte von Braunschweig kein Angebot mehr bekommen, hab’ mir das in Lautern angehört, den Fröhnerhof angeschaut. Ich fand die Aufgabe gleich interessant“, erzählt der heute 43-Jährige, der in Baden-Baden geboren ist. Grimm kam mit der Erfahrung von 33 Bundesligaeinsätzen – 32 beim VfB Stuttgart, einer beim FC Bayern, für den er am 5. April 1995 im Halbfinale der Champions League gegen Ajax Amsterdam für fünf Minuten eingewechselt wurde – und 94 Zweitligaspielen für den Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig zum FCK. Nach eineinhalb Jahren, sechs Monate früher als erwartet, endete seine Spielerlaufbahn. Grimm wurde Assistent von Alois Schwartz beim Regionalliga-Team des FCK. Seit Januar 2013 arbeitet er in gleicher Funktion an der Seite Konni Fünfstücks und wechselte nach dessen Beförderung zum Cheftrainer mit zu den Profis.
„Der Druck ist ein ganz anderer, wir müssen Ergebnisse liefern“, sagt Grimm, der den sehr engen Meinungsaustausch mit dem Cheftrainer schätzt. „Marco ist ein Vollprofi, ein absolutes Arbeitstier, akribisch, den ganzen Tag im Einsatz, einer der alles andere hinten anstellt“, rühmt Fünfstück die Leistungen und den Fleiß seines engsten Mitarbeiters. „Wir kannten uns ja gar nicht, zwischenmenschlich haben wir uns gleich gut verstanden und schnell gemerkt, das die Art und Weise, wie wir Fußball sehen, übereinstimmt“, sagt Grimm.
„Marco Grimm war früher mein Zimmergenosse, mit Konni hab’ ich den Fußballlehrer gemacht. Es freut mich, wenn solche Jungs die Chance bekommen. Klar ist, dass es keine einfache Aufgabe ist“, sagt Eintracht-Trainer Lieberknecht, der sich am Mittwoch über das unglückliche 2:3-Pokal-Aus beim VfB Stuttgart mächtig aufregte. Der Eintracht wurde ein klarer Foulelfmeter verweigert. „Da brauchst Du keinen Videobeweis“, grollte Lieberknecht, dessen Mannschaft Augenzeuge Fünfstück imponieren sah. Am Sonntag muss der FCK gute Lösungen finden, um gegen diese starke Eintracht zu bestehen. Sicher ist: Marco Grimm fährt mit der Mannschaft zurück in die Pfalz. Ein Vollprofi eben.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
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