Nils Seufert (seit 03/2016 - 06/2018)

  • @ Ostalb


    Erfordert der Erwerb von Bildung (Schule/Ausbildung/Studium) nicht immer Abstriche an anderer Stelle?


    Jeder muss für sich selbst entscheiden, auf was er seinen Fokus legt. Und hat er sich dazu entschieden den Posten Bildung hinten an zu stellen, dann sollten auch später keine Beschwerden kommen. Für mich gehört das eindeutig in die Rubrik "Eigenverantwortung"!

  • Richtig,
    dennoch erfordert ein Studium nebem dem Beruf viel Kraf, Zeit und Disziplin.
    Es soll ja nicht als Ausrede dienen,
    aber auch die Jungs haben einen Beruf. Fußballer und auch dies erfordert Zeit.
    Und jeder darf für sich entscheiden, wie er mit der Zeit danach (nach der Arbeitszeit) umgeht.
    z.B kenne ich Spieler von einem Drittligsten, die nach dem Training und nach der Saison Praktika absolvieren um sich für die Zeit nach der Karriere zu orien

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

    Einmal editiert, zuletzt von Ostalb-Devil ()

  • Der Erwerb von Bildung erfordert Zeit. Nur erwartet man von einem Profi, nicht zuletzt in zahllosen Foren unterschiedlichster Vereine nachlesbar, dass der Spieler sich auf seinen Job konzentriert.
    Spieler sind heutzutage nicht nr im training und Spiel gebunden, sie nehmen Pressetermine wahr, stehen für Sponsoren zur Verfügung etc.


    Ein Studium nebenher ist nur als Fernstudium möglich. Denn regelmässige Termine scheiden eben aus. Wer schonmal eine Reisetätigkeit im beruf hatte weiß wie mies das sein kann und dass auf Dauer soziale Kontakte fast kaum haltbar sind. Unterm Strich erwartet man da also von einem Menschen, der zufällig auch Fußballprofi ist, dass er erschwerte bedingungen meistert. Auch nicht ganz fair in meinen Augen.
    Man kann aber von einem Profi erwarten dass er im Anschluß an die Karriere eben einen "normalen" Berufspfad einschlägt.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...