Aufgeweckt und aggressiv

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    Aufgeweckt und aggressiv

    Den schwach gestarteten und jetzt vom Verletzungspech verfolgten Drittligisten 1. FC Kaiserslautern erwartet heute beim FSV Zwickau ein Kampfspiel.


    Trainer Michael Frontzeck muss umbauen. Aus Verletzungssorgen. Das Pech von Innenverteidiger André Hainault (Schulterverletzung), Mittelfeldspieler Mads Albaek (Knieprellung mit Beschädigung der Bänder) und Stürmer Lukas Spalvis (Muskelverletzung am Bein mit Einblutung) ist die Bewährungschance für ein anderes Trio des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern.


    Julius Biada, ein technisch versierter Passgeber, übernimmt die Spalvis-Vertretung. Und für Hainault und Albaek könnten heute (13 Uhr) beim wichtigen Auswärtsspiel beim FSV Zwickau zwei junge Spieler zum Zuge kommen: der 20 Jahre alte Innenverteidiger Lukas Gottwalt und der ein Jahr ältere zentrale Mittelfeldspieler Theodor Bergmann. Gottwalt kam im Juli 2017 von der SG Bruchköbel zum FCK II, und Bergmann wechselte diesen Sommer von RW Erfurt zur ersten Mannschaft der Lauterer. Beide könnten heute jeweils ihr Pflichtspiel-Debüt für die FCK-Profis feiern. Als Option für den Angriff sitzt Christian Kühlwetter (22) auf der Lauterer Bank, der im Oberligateam des FCK mit vier Toren in vier Spielen jüngst seine Qualitäten untermauert hat.


    Für einen Torwartwechsel indes hat Frontzeck keinen Grund. Jan-Ole Sievers patzte beim 1:1 in Großaspach, ansonsten gab es nicht viel zu meckern, zuletzt im torlosen Derby gegen den Karlsruher SC hielt er die Null für den FCK. „Ich fühle mich von Spiel zu Spiel ruhiger und sicherer, das merke ich bei jedem Schuss, bei jeder Flanke“, sagt der 23-Jährige.


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    „Wir können nichts daran ändern, wie alles gelaufen ist. Die Vergangenheit kann man nicht zurückholen. Wir müssen schauen, dass wir jetzt und in Zukunft Gas geben und das Beste rausholen“, sagt Sievers. Unter anderem mit Videosequenzen, die er wie seine Kollegen vom Trainerteam per E-Mail geschickt bekommt, bereitet sich Sievers auch auf Zwickau vor.


    Die Bilder ruft Sievers auf seinem Handy, Tablet oder Laptop ab. Die Szenen untermauern Frontzecks Analyse: „Zwickau spielt viele lange Bälle, viele Flanken, viele hohe Bälle“, hat Sievers beobachtet. Entsprechend wird er von Torwarttrainer Gerry Ehrmann auch bei den letzten Einheiten auf dem Rasen noch einmal instruiert.


    Hohe Bälle und viele Flanken – das spricht für einen Einsatz Gottwalts. Er misst 1,92 Meter und besitzt neben dem Meter 1,90 Meter großen Abwehrchef Kevin Kraus körperlich gute Voraussetzungen für die zu erwartenden Luftduelle. Kampf wird Trumpf sein heute in Zwickau.


    FSV Zwickau: Brinkies - Barylla, Wachsmuth, Antonitsch, Lange - Reinhardt, Frick - Bickel, Könnecke, Miatke - Bonga –


    Es fehlen: Gaul (Innenbandriss), Hodek (Kreuzbandriss), Schröter (Aufbautraining)



    1. FC Kaiserslautern: Sievers - Dick, Gottwalt, Kraus, Sternberg - Hemlein, Löhmannsröben, Bergmann, Zuck - Biada - Thiele


    Ersatz: Grill, Schad, Özdemir, Fechner, Pick, Huth, Kühlwetter


    Es fehlen: Hainault (Schulterverletzung), Albaek (Knieverletzung), Spalvis (Muskelverletzung mit Einblutung am Bein), Esmel (Kreuzbandriss)


    Schiedsrichter: Wollenweber (Mönchengladbach).



    Quelle: Rheinpfalz am Sonntag

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Julius Biada, ein technisch versierter Passgeber, übernimmt die Spalvis-Vertretung.

    gut erkannt,bisher der einzige technisch versierte und der gehört in die zentrale.

    frontzeck rückt von seinem 4-4-2 nicht ab,auch nicht wenn er wegen verletzungs

    sorgen,dick vorne rein stellen müsste.

  • Heute wird eine Schicksalsstunde für unseren stolzemn FCK sein. Sollten wir einen dreckigen Sieg holen, gemixt mit einen enorm höhen Kampfesgeist, wäre das schon etwas beruhigend. Aber unabhängig davon muss eine Trainerentlassung schnellstens eingeleitet werden. Klar wird MB heute im Flutlicht wieder die üblichen Durchhalteparolen erläutern ( junge Manschaft/Einspielzeit u.a. Floskeln) , aber das löst nicht das Grundproblem. Wir könnnen nun einmal mit dem schlechtesten Trainer der BULI keinen Aufstieg schaffen. Wenn auch Martin meint wir können noch ein 2. Jahr in der 3.Liga bestehen, dann irrt er sich gewaltig. Der Schuldenberg wird immer größer und auch wenn wir wieder im Frühjahr noch einen Kredit aufnehmen müssen, um die Fan Anleihe auszuzahlen. Kann denn nicht einmal ein Finanzexperte aus dem AR oder Herr Klatt unsere finanzielle Situation offen legen. Aber ich glaube das wird nicht erfolgen, obwohl wir als Mitglieder ein Recht darauf haben. Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir doch schon vor 2-3 Jahren einen 3 Mio Kredit mit 8% Zinsen aufgenommen.

    Wacht doch endlich auf und 2019 brauchen wir bis zur Abgabe der Lizensunterlagen frisches Geld. An einen Aufstieg 2018 glaubt doch sicher keiner mehr, eventuell nur die eine Handvoll blinde Fans.