#FCKSCF: "Hier wird keiner ans Kreuz genagelt"

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    #FCKSCF: "Hier wird keiner ans Kreuz genagelt"

    Michael Frontzeck, Theodor Bergmann und Uwe Koschinat mit den Stimmen zum Spiel nach dem 3:3 Unentschieden beim Heimspiel gegen Fortuna Köln.


    Packender kann ein Betzespiel eigentlich gar nicht sein. 0:2 Rückstand, 3:2 Führung. Doch dann schockte Fortuna Köln den FCK in der Nachspielzeit. Wie die Trainer das Spiel einordnen könnt ihr hier nachlesen.


    Michael Frontzeck über ...


    • die Partie: "Mein Trainerkollege hat das gut analysiert, ich habe es ähnlich gesehen. Wir hatten von Anfang an Tormöglichkeiten, haben aber vergessen die Kompaktheit gegen den Ball auf den Platz zu bringen. Das hat Fortuna sehr gut ausgenutzt. Dann liegst du 0:2 zurück und es wird natürlich sehr unangenehm für die Mannschaft. Riesenkompliment an die Mannschaft, denn ab da hat sie sich total reingebissen in das Spiel, haben sich viele Torchancen erarbeitet, was in dieser Situation nicht selbstverständlich ist. Somit war es zur Halbzeit ein gerechtes 2:2. In der Schlussphase hatten wir es vielleicht ein Tick mehr verdient das Spiel zu gewinnen, ein fantastischer Freistoß von Bergmann zum 3:2 und dann ein Fehler von Jan-Ole, aber hier wird keiner ans Kreuz genagelt, Fehler passieren im Fußball."


    • eine Nachfrage von kicker-Reporter Carsten Schröter-Lorenz: "Wir beide werden in diesem Leben nicht mehr über Fußball reden. Sie können weiterhin schreiben, dass der Trainer entlassen werden soll, können mit vielen Leuten darüber reden, aber nicht mehr mit mir."


    • die Patzer von Jan-Ole Sievers: "Das erste Tor von Fortuna Köln war auch sehr gut rausgespielt, den zweiten Gegentreffer muss ich mir erst nocheinmal ansehen, ich war da sehr weit weg. Dann werde ich das beurteilen. Das dritte ist ein Fehler, aber hier wird keiner ans Kreuz genagelt."


    Uwe Koschinat über ...


    • die Partie: "Mit Ausnahme der ersten 5 Minuten ist unser Plan perfekt aufgegangen. Wir wollten die Räume bei Ballverlust nutzen, um schnell umzuschalten und in den Rücken der Abwehr zu kommen. Mit der 2:0 Führung hatte ich die große Hoffnung, dass das Stadion und die Mannschaft unruhiger werden, allerdings war das Gegenteil der Fall. Der FCK hat uns in dieser Phase völlig an die Wand gedrückt und wir konnten uns fast gar nicht mehr befreien. Folgerichtig ist dann das 2:2 gefallen, wir waren vielleicht sogar glücklich, dass wir nicht da schon in Rückstand geraten sind. In der zweiten Halbzeit wussten wir, dass der FCK bedingungslos auf Sieg spielen wird, das Stadion hat unheimlich angetrieben und da ist es uns sehr schwer gefallen, überhaupt wieder ins Spiel zu finden. Trotzdem haben wir zwei wahnsinnig große Chancen gehabt, einmal als Moritz Hartmann auf den Torhüter zuläuft und natürlich den Elfmeter. Das Tor war uns nicht vergönnt und als ich damit gerechnet habe, dass das Spiel 2:2 ausgeht, geht der FCK noch in Führung. Dass wir dann doch noch den Ausgleich gemacht haben ist glücklich und auch ein Stück weit unverdient. Trotzdem nehmen wir den Punkt natürlich gerne mit."


    Theodor Bergmann ...


    • über den späten Ausgleich: "Ein Spiel so zu drehen ist von den Gefühlen her mit das Beste, was es gibt. Dann bekommst du wie in Zwickau so ein Ei hinten rein. Das tut brutal weh. Nichtsdestotrotz, ich kann nur sagen Jan-Ole ist unsere Nummer 1, scheißegal ob er jetzt den Fehler gemacht hat oder nicht, wir stehen hinter ihm. Fußball ist ein Mannschaftssport."



    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Die Pressekonferenz - ich meine den Part von Frontzeck bei der Journalistenbefragung - war an Peinlichkeit nicht mehr zu toppen!

    Eine unterirdische Außendarstellung. Dem gehört vom Vorstand ein Maulkorb verpasst.

    Wer nach 7 Spielen gerade mal 7 Punkte und 7 Tore zu verzeichnen hat und dann solch ein arrogantes Kommunikationsverhalten zeigt, übrigens nicht zum ersten Mal bei einer PK, braucht sich nicht zu wundern, wenn hoffentlich bald die Reißleine gezogen wird. Frontzeck und Meier, mehr als peinliche Trainer-Fehlbesetzungen!!!

  • Die Aussage von MF gegenüber Schröter-Lorenz geht gar nicht. MF trägt hier wie ein beleidigtes Kind einen persönlichen Kleinkrieg mit einem Reporter aus. Und das auf dem Rücken des FCK. Sowas gehört von der Presseabteilung unterbunden, schon im Vorfeld. Aber leider haben wir auf dem Posten des Pressesprechers einen absoluten Amateur sitzen. Von daher ist in der Hinsicht auch nichts anderes zu erwarten für die PKs.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Was Schröter-Lorenz in den letzten Wochen über MF und den FCK geschrieben hatte war unverschämt. Ist sehr selten bei den Spielen aber kritisiert den FCK und den MF anstatt mal direkt mit offenem Visier zu fragen.

  • @TuxRacer


    Wozu haben wir einen Pressesprecher?

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Frage mich auch wieso MF mit dem Kicker Chef gesprochen hat und nicht unser Pressesprecher bzw. die neue niedliche Pressesprecherin. WIe heißt die eigentlich?

  • Ea gibt ja im Prinzip zwei Sichtweisen: Die eine besagt, Schröter-Lorenz war vor Ort und auch beim Training. Frontzecks Sichtweise und Info ist, er schreibt lediglich aus der Entfernung über den FCK und fordert nach nur wenigen Wochen den Kopf des Trainers.


    Mich würde wirklich brennend interessieren, ob S-L wirklich nicht vor Ort war oder ob Frontzeck extrem schlecht beraten wurde.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Michael


    Schlecht beraten ist er in jedem Fall, wenn er bei persönlicher Anwesenheit von Schröter-Lorenz so eine Antwort gab wie er es bei dieser PK tat.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"