TSG 1899 Hoffenheim

  • Es war früher schon so, also ist es okay, wenn es jetzt auch so ist. Nun ja... Ich bin der Meinung, dass solche Dinge nicht in ein Fußballstadion gehören. Stattdessen lieber die Kraft dazu einsetzen, den eigenen Verein zu unterstützen anstatt den Gegner zu verunglimpfen.


  • Das Hopp Plakat des Dortmunders als Morddrohung zu sehen ist LÄCHERLICH. Ihn auch noch anzuzeigen erst recht. Bin gespannt was dabei rauskommt.


    Der Mörder von John Lennon hat sich von einem Roman angesprochen gefühlt, John Lennon zu ermorden. Es braucht nicht viel , um einen Irren auf eine Idee zu bringen. Wer das bestreitet, liest keine Zeitung.

  • Es war früher schon so, also ist es okay, wenn es jetzt auch so ist. Nun ja... Ich bin der Meinung, dass solche Dinge nicht in ein Fußballstadion gehören. Stattdessen lieber die Kraft dazu einsetzen, den eigenen Verein zu unterstützen anstatt den Gegner zu verunglimpfen.

    Manche weigern sich , sich weiter zu entwickeln. Es wundert , dass der Stuhlgang nicht auch so abgegeben wird, wie in den ersten Lebenswochen.

  • Ach komm, jetzt aber....


    Und da Marilyn Manson ja verantwortlich war für das Columbine Massaker.... oder war es doch das Bowlen???? :autsch:

    FCK,ich steh zu Dir! Du wirst wieder stolz und glücklich sein und du bist schön,sogar schön auch wenn du weinst! Für immer :schild:

  • jetzt übertreib mal net


    wir sind hier kein bibelkreis,wo man auf jedes wort achten sollte

    absolut auf den punkt gebracht... :yes: die "heulerei" hier im forum nimmt überhand bei gewissen themen und nicht das pöbeln/agressionen... ohne jemanden zu nahe treten zu wollen aber das leben ist kein ponyhof und zum fussball gehören halt auch "beleidigungen"... das war schon immer so und wird auch so bleiben... naja sind halt meistens eh immer die selben die rumstöhnen...

  • Ich denke wenn Hoeneß dermassen schnell Leute angezeigt hätte wäre er in Deutschland Rekordhalter in Sachen "Anzeigen"...
    Sorry, bin absolut gegen Gewalt und Morddrohungen gehen gar nicht. Schmährufe und Gesänge gegen Hopp sind Ausdruck dessen, dass viele Fußballfans Vereine wie Hoppelheim nicht im bezahlten Fußball sehen möchten.
    Fußballtourismus wo die einzigen Emotionen freundliches Klatschen nach Toren sind, mit gekauften Fans, 80% "Fans" die Tickets, Trikots, Fahnen, etc. geschenkt bekommen und 20% geladene Schampustrinker VIP's, werden irgendwann der Tod des Fußballs sein wie ihn viele mögen. Dass man Hopp genau dass zuschreibt, darüber braucht er sich meiner Meinung nicht zu beklagen... Wäre er in seiner Jugend bloss Golfer gewesen dann bliebe dem Fußball wenigstens dieses 18,99€ Gewürge erspart. Nichts würde mich mehr freuen als wenn sich dieser Grottenverein irgendwann verabschiedet.

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."


  • Das Hopp Plakat des Dortmunders als Morddrohung zu sehen ist LÄCHERLICH. Ihn auch noch anzuzeigen erst recht.


    Einspruch Euer Ehren.
    Ich finde es niveaulos, geschmacklos und sehr weit unter Gürtellinie.
    Muss sowas sein ?, Ich denke wir sind ein zivilisiertes Volk.
    Das sind genau die Vorkommnisse, die den Fußball - leider leider- in weiten Teilen der Bevölkerung so in Misskredit bringen. Bei aller Popularität,die zweifellos auch vorhanden ist.

    :schild: Eigentlich ist alles gesagt...nur noch nicht von jedem :teufel:

  • hier in artikel, der meiner meinung nach die sache auf den punkt bringt: :bier:


    tagesspiegel hat geschrieben:Erste Liga, zwei Klassen
    Lorenz Maroldt über die Lex Hopp und Schmähungen im Fußballstadion


    Ein
    Milliardär ist zur Zielscheibe geworden, aber das hat nur mittelbar mit
    der Finanzkrise zu tun. Es geht um Dietmar Hopp, Mitgründer des
    Softwareunternehmens SAP, Mäzen und Stifter, der als einer der
    reichsten Deutschen schon mal fünfzig Euro Trinkgeld für die Klofrau an
    der Autobahnraststätte übrig hat und immer mal wieder ein paar
    Millionen für seinen Heimatverein. Die Turn- und Sportgemeinschaft
    Hoffenheim aus dem Rhein-Neckar-Kreis hat es mit viel Geld von Hopp und
    einigem sportlichen Geschick aus den untersten Spielklassen in die
    Bundesliga geschafft – eine Provokation für die Fans jener Vereine, die
    stolz auf ihre ruhmreiche Vergangenheit sein müssen, weil die Gegenwart
    auf sie eher traurig wirkt. Jedes Tor für Hoffenheim ist ein Treffer
    gegen die Mythen des Traditionsfußballs, jeder Sieg des geförderten
    Vereins ein Triumph der Kalkulierbarkeit. Deshalb wird der Milliardär
    Hopp, der doch meint, so viel Gutes zu tun, in den Stadien geschmäht
    und beleidigt.


    Am vergangenen Sonntag war beim Spiel der
    Hoffenheimer gegen Dortmund im Gästeblock ein Transparent zu sehen, das
    den Mäzen hinter einem Fadenkreuz zeigte, dazu der Spruch: „Hasta la
    vista, Hopp!“. Ein Zitat aus einem Schwarzenegger-Film; Fiktion, wenn
    auch brutale. Seitdem ist einiges anders. Der DFB nahm sich der Sache
    an, auf beispiellose Weise. Zum besonderen Schutz von Hopp will der
    Verband künftig Pöbeleien und Drohungen, die ihn betreffen,
    unnachgiebig verfolgen und vors Sportgericht bringen. DFB-Präsident
    Theo Zwanziger sicherte dem Milliardär zu, das Verhalten der Fans ihm
    gegenüber beobachten zu lassen.


    Das ist eine ziemliche
    Unverschämtheit. Der DFB lässt es seit Jahren zu, dass Spieler,
    Trainer, Präsidenten, Ordner und Zuschauer trotz aller gut gemeinten
    Appelle von Anhängern gegnerischer Mannschaften übel beleidigt werden;
    auch rassistische und homophobe Sprüche sind in jedem Stadion zu hören.
    Es kann niemand behaupten, dass Dietmar Hopp mehr leiden musste als
    Oliver Kahn und Uli Hoeneß. Jeder Torwart nimmt beim Abstoß stoisch die
    Dreiwortbeleidigung hin, vor der jetzt Hopp exklusiv geschützt werden
    soll. Auf manchen Stadiontribünen hängen Spielerpuppen an selbst
    gebastelten Galgen. Und Gerald Asamoah, Deutscher mit dunkler Haut,
    begleiten Urwaldrufe unter der Aufsicht des DFB durch seine ganze
    Karriere.


    Nein, Theo Zwanziger hat dem Mann hinter der
    Zielscheibe mit seinem Schutzversprechen keinen Gefallen getan. Es wird
    den Fans der Hoffenheim-Gegner eine Freude sein, Hopp mit viel Fantasie
    so korrekt zu beleidigen, dass niemand etwas dagegen unternehmen kann.
    Dabei verbindet Zwanziger und Hopp auch etwas Privates. Als der
    Hoffenheim-Mäzen den Fußballpräsidenten fragte, wen er ihm denn als
    Manager für die neue Frauenabteilung seines Vereins empfehlen könne,
    riet Theo Zwanziger: Nehmt Ralf Zwanziger, meinen Sohn. Und so kam es.
    Hoffenheim gehört bei den Zwanzigers also gewissermaßen zur Familie. Da
    hätte der Präsident über seine Worte besser „In eigener Sache“
    geschrieben.


    Dietmar Hopp muss sich ebenso wenig wie jeder
    andere in einem Stadion alles gefallen lassen. Fußballplätze sind keine
    rechtsfreien Räume. Aber im Stadion stehen Folklore und Verunglimpfung
    dicht beieinander. Dazwischen drängelt sich oft auch Ironie, etwa wenn
    Schalker Fans die Schmähungen ihrer Gegner aufnehmen und selber singen:
    „Wir sind die Ruhrpottkanacken“. Es geht beim Fußball anders zu als
    beim Federball; Provokationen, Emotionen, Aggressionen gehören dazu,
    bringen Leben ins Stadion.


    So ist es auch in anderen Arenen des
    Showgeschäfts. Vor kurzem hat ein gescheiterter Kandidat von
    „Deutschland sucht den Superstar“ das über jeden und alles herziehende
    Jurymitglied Dieter Bohlen angezeigt, weil er sich beleidigt sah. Die
    Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, mit der Begründung: Bei
    Beleidigungen seien sämtliche Umstände zu berücksichtigen, so auch die
    Gebräuche der Beteiligten. Dietmar Hopp hat eine Anzeige gegen den
    19-Jährigen angekündigt, der das Fadenkreuz-Transparent gehalten hat.
    Vielleicht sind ihm die Gebräuche auf den billigen Plätzen fremd. Aber
    das ist dann sein ganz persönliches Problem.

  • Einspruch Euer Ehren.
    Ich finde es niveaulos, geschmacklos und sehr weit unter Gürtellinie.
    Muss sowas sein ?, Ich denke wir sind ein zivilisiertes Volk.
    Das sind genau die Vorkommnisse, die den Fußball - leider leider- in weiten Teilen der Bevölkerung so in Misskredit bringen. Bei aller Popularität,die zweifellos auch vorhanden ist.


    Hab ich das Plakat für "gut" befunden???
    Ich wüsste nicht.
    Aber auch bei KUNST ist es doch so das "shoking" immer besser im Gedächtnis bleibt als ein Stilleben... und das heißt immernoch nicht das diese "kunst" dann gut ist....
    Deshalb es als Mordrohung anzusehen und den Dortmunder deswegen anzuzeigen empfinde ich aber auch übertrieben... Lächerlich eben...


    Soll der Hopp doch immer vor leeren Stadien spielen oder seine Golfkollegen einladen.

    FCK,ich steh zu Dir! Du wirst wieder stolz und glücklich sein und du bist schön,sogar schön auch wenn du weinst! Für immer :schild:

  • Ach komm, jetzt aber....


    Und da Marilyn Manson ja verantwortlich war für das Columbine Massaker.... oder war es doch das Bowlen???? :autsch:



    Es muss das Bowlen gewesen sein...., ab und an, wenn ich keine 160 bowle habe ich auch das Gefühl ein Massaker begehen zu müssen....



    Und der Mörder von John Lennon wurde von einem Roman dazu angestiftet, ihn umzulegen. Ein Irrer. Aber da draussen gibt es viele Irre. Und nicht JEDER wird TRAINER in Osnabrück.....