Gegenfrage: Ist denn das so wie es gerade läuft, optimal? Derjenige mit dem dicksten Geldbeutel ist auch der Chef im Haus?
Das hat doch nix mehr mit fairem Sport zu tun, wo jeder (finanziell) die gleiche Ausgangslage hat und es nur auf das können der Ausführenden Personen ankommt.
TSG 1899 Hoffenheim
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Gegenfrage: Ist denn das so wie es gerade läuft, optimal? Derjenige mit dem dicksten Geldbeutel ist auch der Chef im Haus?
Das hat doch nix mehr mit fairem Sport zu tun, wo jeder (finanziell) die gleiche Ausgangslage hat und es nur auf das können der Ausführenden Personen ankommt.Es sind nun mal die Manager, die die dicken Gehälter zahlen. Keiner wird dazu gezwungen. Und wenn ein Spieler wo anders mehr verdienen kann, warum sollte er das nicht annehmen.
Die Vereine, die damit schlechter umgehen ( der FCK die vergangenen 10 Jahre ) haben die Probleme ja selbst verschuldet. Eine Deckelung der Gehälter wird in unserer Gesellschaft nicht funktionieren. Davon bin ich überzeugt. Und der mit dem dicksten Geldbeutel ist nun mal der Chef, obs gefällt oder nicht. Der der die Kapelle bezahlt, bestimmt auch welche Musik sie spielt. -
Es sind nun mal die Manager, die die dicken Gehälter zahlen. Keiner wird dazu gezwungen. Und wenn ein Spieler wo anders mehr verdienen kann, warum sollte er das nicht annehmen.
Die Vereine, die damit schlechter umgehen ( der FCK die vergangenen 10 Jahre ) haben die Probleme ja selbst verschuldet. Eine Deckelung der Gehälter wird in unserer Gesellschaft nicht funktionieren. Davon bin ich überzeugt. Und der mit dem dicksten Geldbeutel ist nun mal der Chef, obs gefällt oder nicht. Der der die Kapelle bezahlt, bestimmt auch welche Musik sie spielt.traurig aber wahr. und ich glaube auch nicht das uefa oder fifa dem ganzen nen riegel vorschieben würden denn denen is das doch nur recht weil die auch genug kohle scheffeln. deswegen steh ich auch voll auf der seite mit meinem chef (das ist der herr kind in dessen firma ich hörgeräte an den mann bringe) dass die 50+1 regel mal geändert werden sollte um den deutschen fußball international konkurrenzfähig zu halten bzw mal wieder zu machen. geld regiert die welt und dazu zählt nunmal auch der fußball.
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Er spricht drüber
Dietmar Hopp hat in den zurückliegenden acht Jahren 175 Millionen Euro
in den Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim investiert. Das erklärte
der 68-jährige Mitbegründer des Software-Herstellers SAP in einem
Interview mit der "Rhein-Neckar- Zeitung". -
da tippste dir noch an den kopp...
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Was man dafür alles gutes auf der Welt tun könnte- das der kein schlechtes Gewissen hat
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175 Millionen und doch noch ein Dorf
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Was man dafür alles gutes auf der Welt tun könnte- das der kein schlechtes Gewissen hat
Eine Milliarde hat 1000 Millionen. Die Dietmar Hopp Stifung hat 4 davon. 175 Millionen - viel Geld - sind dagegen recht wenig. Herr Hopp selbst hat vermutlich 3000 Millionen.
Schämen muss der sich wirklich nicht. Zahlreich und gerne gibt er. http://www.dietmar-hopp-stiftung.de/ Und die 175 sind ja nicht weg. Da gibt es Gegenwerte für.
Man kann ihm alles vorwerfen, aber nicht, daß er nicht Gutes tut. In Heidelberg hat er mit seinem Geld eine Behandlungsmethode gefördert, mit der - nachweislich - 200 Kinder noch leben, die sonst ganz sicher gestorben wären.
Es gibt genug Milliardäre, die nix geben. Letzte Woche hat sich einer vor den Zug geworfen, obwohl er für den Rest seines Lebens jeden Tag Hummer hätte essen können.Und die Sache mit dem Dorf : Kaiserslautern ist auch nicht gerade eine Weltstadt. Und Hopp ist ja nicht angetreten, um aus Hoffenheim eine Metropole zu machen. Der möchte halt seinen Verein, bei dem er noch als mittelloser junger Mann gekickt hat, an die Spitze führen. Mehr will er nicht.
Der Hopp mag alles sein, aber er teilt sein Geld mit ganz vielen Menschen. Und das finde ich bewunderswert. -
Ja komm, aber 175 Millionen- da grauts doch nem normalen menschen!
Aber das mit der DH stiftung wusste ich gar nicht
danke dafür!
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Und im Geschäft Fußball die Moralfrage zu stellen... Hmmm, ob das wirklich angebracht ist bzw. zu was für einem Ergebnis würde/sollte das führen?Zu welchem Ergebnis führt das Beispiel Hoffenheim denn ? Die Moralfrage hat man vor ein paar Jahren schon mal am Beispiel Salzburg bei dbb.de aufgeworfen, das wurde in anderen Fanlagern auch diskutiert und stoß auch auf geteilte Aktzeptanz. Die Anhänger von Salzburg haben das Geschäftsmodell abgelehnt und weshalb geht man hier davon aus, dass man dem Projekt Hoffenheim von Seiten des FCK mit Neid begegnen würde ? Wo setzt du dir Grenzen oder geht das bei dir so weit, wie es Kurt Jara zu Zeiten bei Red Bull Salzburg schon vorgeschlagen hat ?
Ich habe von dir im Beitrag von Lamprecht einen kritischen Kommentar gelesen und nehme dir das auch ab. Nur, wo geht dir dann der Hut hoch ? Du bist ziemlich provokativ, wenn man deine Einstellung zu Hoffenheim nicht teilt, bringst aber kein Verständnis im Profigeschäft zur Behandlung von Sasic zu Untergebenen auf ? Moral ist dann doch ein dehnbarer Begriff und dem Erfolg untergeordnet.
