#FCKFCI: Gegen die Schanzer die Festung Betzenberg wiedereröffnen!

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    #FCKFCI: Gegen die Schanzer die Festung Betzenberg wiedereröffnen!

    Auf in die englische Woche: Heute Abend trifft der FCK auf den FC Ingolstadt. Dabei erwartet die Pfälzer die erste Herkulesaufgabe der noch jungen Saison.


    Ein Jahr, zwei Monate, zwei Wochen und drei Tage ist er jetzt her. Die Rede ist vom 13. Mai 2018. Es ist der Tag, an dem der 1. FC Kaiserslautern zum vorerst letzten Mal ein Zweitligaspiel absolvieren durfte. Heute, gut ein Jahr später, schreiben wir den 3. Spieltag der zweiten Drittligasaison des FCK. Gegner damals wie heute: Der FC Ingolstadt. Und damit noch nicht genug der Parallelen. Die damalige Partie wurde vom Essener Schiedsrichter Sven Waschitzki gepfiffen. Und auch am heutigen Abend wird es der 32-jährige sein, der um 19 Uhr die Partie anpfeift. Der Lautrer Anhang hätte sicher nichts dagegen, wenn auch das Ergebnis dem von 2018 ähnlich sein würde. Damals gewann der FCK mit 3:1.

    Die Lage vor dem Spiel

    Vor drei Tagen konnte der FCK mit einem 3:1 bei der SG Sonnenhof Großaspach den ersten Sieg der Saison einfahren. Dabei zeigte sich die Mannschaft von Sascha Hildmann gegenüber der Auftaktpartie gegen Unterhaching zielstrebiger, spielte sich viele Chancen heraus, verpasste es aber frühzeitig, den Sieg unter Dach und Fach zu bekommen. Trotzdem reichte es am Ende zu einem hochverdienten Sieg, womit der FCK jetzt bei vier Punkten aus den ersten beiden Spielen steht.


    Die Partie gegen die Schanzer bildet den Auftakt einer Reihe von schweren Partien. Nächsten Samstag muss der FCK nach Münster, ehe dann das Derby im Pokal gegen Mainz 05 ansteht.


    Der Gegner aus Bayern konnte gar die maximale Punkteausbeute einfahren. Gewannen die Schanzer am 1. Spieltag noch dank zweier Eigentore mit 2:1 gegen Jena, besiegten sie vor drei Tagen Mitabsteiger Duisburg mit 3:2. Der FCK sollte also auf der Hut sein.

    Unsere Roten Teufel

    Carlo Sickinger, der gegen Großaspach wieder in der Innenverteidigung auflief, musste während des Spiels verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Zwar bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen nicht, allerdings ist ein Einsatz heute Abend weiterhin fraglich, Sickingers Knöchel ist geprellt.


    Ansonsten muss Sascha Hildmann weiter auf die Langzeitverletzten Spalvis, Esmel und Botiseriu verzichten. Simon Skarlatidis soll am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, bei Lukas Gottwalt und Janek Sternberg dauert die Genesung noch etwas länger.

    Unser Gegner

    Der FC Ingolstadt 04, 2015 noch in die 1. Liga aufgestiegen, musste letzte Saison nur ein Jahr nach dem FCK, den bitteren Gang in die 3. Liga antreten. Als neuer Trainer wurde Jeff Saibene installiert, der bei Arminia Bielefeld schon reichlich Zweitliga-Erfahrung sammeln konnte. Mit 18 Abgängen gab es bei den Schanzern einen großen Aderlass, dieser wurde allerdings mit lediglich fünf externen Neuzugängen kompensiert. Darunter befindet sich zum Beispiel der erfahrene Maximilian Beister, der von Ligakonkurrent Uerdingen losgeeist werden konnte.


    Ob Beister allerdings spielen können wird, ist mehr als fraglich. Er ist ebenso angeschlagen wie Maximilian Wolfram.


    Auch das ein oder andere bekannte Gesicht wird morgen auf dem Betzenberg erwartet: Marcel Gaus, von 2013-2017 Spieler auf dem Betzenberg, ging mit Ingolstadt in die 3. Liga und auch der ehemalige Lautrer Keeper Marco Knaller steht noch in Ingolstadts Kader.

    Daten, Fakten und Statistiken

    • 10 Mal standen sich der FCK und der FCI bislang in Pflichtspielen gegenüber. Sechs FCK Siegen stehen drei Unentschieden gegenüber. Lediglich einmal, am 12. Dezember 2014, gingen die Roten Teufel am Ende als Verlierer vom Platz.
    • Zum ersten Mal findet diese Begegnung in Liga drei statt.
    • Zu Hause ist der FCK gegen Ingolstadt noch ungeschlagen (10:3 Tore).
    • Im Mai 2015 verpasste der FCK mit einem 1:1 zu Hause gegen Ingolstadt am letzten Spieltag den Aufstieg in die 1. Liga. Mit dabei damals: Tobias Sippel, Dominik Heintz, Kerim Demirbay, Willi Orban und Armin Younes.

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sascha Hildmann: „Ingolstadt hatte einen optimalen Start. Sie sind sehr spielstark, was wir von Anfang an unterbinden müssen. Wir wollen selbst Druck aufbauen, sie früh attackieren und unser schnelles Umschaltspiel auch morgen wieder dagegensetzen. Wir wollen Ingolstadt schlagen."


    Ingolstadt-Trainer Jeff Saibene: „Lautern ist mit vier Punkten aus zwei Spielen auch gut in die Saison gestartet. Wir haben uns eine super Ausgangslage erspielt und wollen jetzt nachlegen.“

    Faninfos

    14.918 Tickets waren bis gestern Abend verkauft, es besteht also noch reichlich Luft nach oben. Tickets sind an den Tageskassen erhältlich. Die Stadiontore öffnen 1,5 Stunden vor Spielbeginn, also um 17:30 Uhr. Mehr Infos findet ihr hierzu auf www.fck.de. Das Spiel wird ausschließlich bei Magenta Sport übertragen werden.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Morgen zeigt sich wie weit unsere Mannschaft schon ist.

    Ein Sieg wäre für mich ein Startschuss für eine erfolgsversprechende Saison.


    Bin mutig und habe auch ein gutes Gefühl.

    Wir gewinnen mit 2 Toren unterschied.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Das würde zumindest das Entwickeln einer Eigendynamik des Saisonverlaufs, die man braucht um am Ende ganz vorne dabei zu sein, um Einiges wahrscheinlicher machen. Leider ist das Team, wenn ich das richtig im Kopf habe, noch nicht in Bestbesetzung. Für die Moral wäre das enorm wichtig.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Auch wenn man nicht in Bestbesetzung antritt....mit Einsatzbereitschaft, Kampf und Willen kann man auch einen Gegner niederringen. Ausserdem spielt Ingo in der selben Liga wie wir und nicht 5 Klassen über uns. Warum sollte man die nicht schlagen können?

  • Die erste Halbzeit im letzten Spiel hat mir gezeigt, dass die Jungs wissen wie das geht. Ich bin fest überzeugt, dass das mit der Konstanze aus Konstanz auch noch wird. Ich glaube fast, die haben manchmal Angst vor der eigenen Courage. Wenn das Spiel läuft, fangen die in der Halbzeit an zu denken. Vielleicht was noch alles schief gehen kann. Dann hast du den Salat.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Bei aller Liebe,wir spielen gegen Ingolstadt,und nicht gegen Barcelona.Vor 30 jahren hätte sich die Frage nicht gestellt,ob wir gewinnen,sondern wie hoch wir gewinnen.Damals gab es eine ganz einfache Formel:Heimspiel=Heimsieg.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Ich kann mich an diese Zeiten auch noch erinnern. Mein erstes Spiel auf dem Berg war ein 5:0. Leider hab ich vergessen gegen wen. 😉

    Wir müssen nun mal damit leben, dass die Zeiten momentan andere sind. Vielleicht erlebe ich nochmal bessere. Ganz aufgegeben hab ich die Hoffnung darauf noch nicht.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz