Wie gehts nach der Saison 20/21 weiter?

  • bukowski wie sähe denn ein Szenario in Liga 2 aus? Würde das mehr Geld bringen? Ich denke nicht, so oder so jedes Jahr das gleiche. Liga 3 killt uns praktisch jedes Jahr, in Liga 2 bin ich mir nicht sicher.

    FCK - was habe ich mit Dir gelitten.

  • bukowski wie sähe denn ein Szenario in Liga 2 aus? Würde das mehr Geld bringen? Ich denke nicht, so oder so jedes Jahr das gleiche. Liga 3 killt uns praktisch jedes Jahr, in Liga 2 bin ich mir nicht sicher.

    Na auch dort bräuchten wir auf jeden Fall mindestens einen weiteren großen Investor, um erstmal konkurrenzfähig zu sein. Wie schnell man wieder unten ist haben Braunschweig, Würzburg und Osnabrück ja gerade gezeigt.

    Ansonsten gibts halt in Liga 2 mehr Einnahmen aus Tv-Erlösen und Ticketverkäufen, als in Liga 3.

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • Wichtig ist, dass wir endlich einmal wieder eine vernünftige Saison spielen, die so erfolgreich ist, dass man sich im Verlauf der Saison eventuell realistische Gedanken über die zweite Liga machen kann. Hierzu bedarf es am besten einen Sieg gegen Braunschweig uns anstelle der vielen Unentschieden halt auch Dreier! Dann werden eventuell potentielle Investoren auf uns aufmerksam, die sich dann mit den bisherigen auf ein gemeinsames Finanzierungskonzept einigen sollten!

    Fazit: der sportliche Erfolg ist die Zukunftsbasis!!!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Na auch dort bräuchten wir auf jeden Fall mindestens einen weiteren großen Investor, um erstmal konkurrenzfähig zu sein. Wie schnell man wieder unten ist haben Braunschweig, Würzburg und Osnabrück ja gerade gezeigt.

    Ansonsten gibts halt in Liga 2 mehr Einnahmen aus Tv-Erlösen und Ticketverkäufen, als in Liga 3.

    Und wer soll dieser Grossinvestor sein? Warum soll ein Grossinvestor investieren? Würde es mit einem Grossinvestor besser werden? Welche und wieviele Kompetenzen soll man dem Grossinvestor gewähren? Will man sich in Abhängigkeit des Grossinvestors begeben? Negative Bsp. Uerdingen/60 München. Positive Bsp. Leipzig/Hoffenheim.

    Die alles entscheidende Frage ist für mich...Warum soll jemand im grossen Stil in einen maroden Drittligisten investieren??? Das fängt schon mit dem Stadion an. Angeblich sind alleine dort schon Sanierungskosten im zweistelligen Millionen Bereich fälllig. Da ist aber noch kein Cent in die Mannschaft/sportliche Leitung etc investiert worden.

    Also ich sehe da keinen Grossinvestor am Horizont der auf dem weissen Schimmel auf den FCK zureitet.

  • cdmx

    Die Suche nach einem Ankerinvestor stellt sich ja eigentlich gar nicht und ist erst recht nicht meine ureigenste Idee, sondern ergibt sich klipp und klar aus dem 4-Säulenkonzept, welchem die Mitglieder so und nicht anders zugestimmt haben. Der Hintergrund des 4-Säulenkonzepts war ja, dass man sich eben nicht in die Abhängigkeit eines einzigen Geldgebers begeben wollte vor der du ja auch in deinem post zurecht warnst.

    Dabei sind wir momentan in genau der Situation der totalen Abhängigkeit von einem Investor, und zwar von unseren SPI. Eine andere Geldquelle ist aktuell definitiv nicht da.

    Wenn die Ende der Saison den Geldhahn zudrehen, dann wars das.


    Darüber hinaus wurde denen eine Sperrminorität gewährt, d.h. die können jeden weiteren Einstieg eines Investors per Veto verhindern. D.H. unsere aktuelle Situation ist nicht allzu weit von der entfernt, in der sich Uerdingen in der letzten Saison befand.


    Warum soll jemand im grossen Stil in einen maroden Drittligisten investieren???


    Tja, warum? Das müsste man ja im Prinzip z.B. mal den Petersen aus Dubai fragen. Warum wollte der mindestens 20 Mio. bei uns investieren und den Verein nach vorne bringen mit seinem Sportkonzept und seinen 30 Experten?

    Ich schätze mal, weil er sich ausgerechnet hat, dass man mit einem Traditionsverein mit 50.000 Mann Stadion und einer relativ großen Fanbase spätestens bei einem Aufstieg in die erste Liga in einem Zeitraum von ca. 3 - bis 5 Jahren wieder Geld verdienen kann. Ein anderes Motiv fällt mir dazu nicht ein.

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

    Einmal editiert, zuletzt von bukowski ()

  • Wichtig ist, dass wir endlich einmal wieder eine vernünftige Saison spielen, die so erfolgreich ist, dass man sich im Verlauf der Saison eventuell realistische Gedanken über die zweite Liga machen kann. Hierzu bedarf es am besten einen Sieg gegen Braunschweig uns anstelle der vielen Unentschieden halt auch Dreier! Dann werden eventuell potentielle Investoren auf uns aufmerksam, die sich dann mit den bisherigen auf ein gemeinsames Finanzierungskonzept einigen sollten!

    Fazit: der sportliche Erfolg ist die Zukunftsbasis!!!

    Jein!

    Sportlicher Erfolg, den wir uns natürlich alle wünschen, ist bei der Investorensuche sicher nicht hinderlich. Da bin ich bei Dir. Aber ich glaube nicht, dass es der entscheidende Faktor dafür ist, dass sich ein Investor für einen Verein entscheidet.

    Ich glaube eher, hier gehts um die Frage wieviel Geld kann ich mittel- oder langfristig mit meinem Investment verdienen. Ein Beispiel dafür ist die Hertha. Die warn , bzw. sind ja auch nicht gerade sportlich erfolgreich gewesen, als Windhorst dort sein Geld investiert hat. Der sieht das wohl eher als Wette auf die Zukunft. Und so oder so ähnlich könnte es ja auch bei uns laufen, sofern die SPI überhaupt sowas zulassen.

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • Eigentlich ist mir der tatsächliche Grund, weshalb sich ein Investor pro FCK entscheidet, schnurz egal. Er soll sich jedoch an Werten, Normen und gesetzlichen Regelungen orientieren.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Immerhin ist dir das Grundproblem bekannt!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Er soll sich jedoch an Werten, Normen und gesetzlichen Regelungen orientieren.

    ......richtig, und auch an die Regelungen und an die Satzung in unserem Verein.

    Äh, wie war das nochmal mit dem 2. Sitz für die SPI im Beirat?

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski