Den Rivalen auf Distanz gehalten

  • Antwerpen muss sich unbedingt was überlegen denn nur mit langen, hohen Bällen wird es auf Dauer nicht klappen. Dadurch ist auch unsere spielerische Linie etwas verloren gegangen. Hier ist aber auch unser Mittelfeld gefragt in den Angriffen schnelle Nadelstiche zu setzen.

    Sehe ich genauso, unser Spiel in der Offensive lebt vor allem von den hoch aufrückenden Flügelspielern in Person von Hercher und Zuck die sich immer wieder nach vorne einschalten und Überzahlsituationen schaffen.


    Gegen Magdeburg und auch gegen den Waldhof waren beide nun mehr in der Defensive bzw. als Bewacher für ihre Gegenspieler eingebunden und schon hat unserem Spiel eine gehörige Portion an Spielfluss in der gegnerischen Hälfte gefehlt, daher wahrscheinlich auch dieses vermehrte „Hoch&Lang“ auf Boyd weil die üblichen Anspielstationen auf den Flügeln gestern kaum über die Mittellinie gekommen sind.


    Ich hätte mir auch etwas mehr spielerische Varibilität gewünscht, allerdings sind wir auch noch immer beim FCK und nicht beim FC Bayern, der mehrere Systeme ohne großen, individuellen Leistungsabfall spielen kann, so mehrdimensional sind wir in unserem Kader leider nicht.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Ich glaube die Mannschaft muss erst die Verpflichtung von Boyd und die damit verbundene etwas andere Taktik verinnerlichen. …

    Wenn man auf Platz zwei in der Liga steht und einem die Konkurrenz im Nacken sitzt? Kein guter Zeitpunkt. Sowas kann man machen, wenn man im Mittelfeld rumdümpelt oder Richtung Tabellenende schaut.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz