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Frank Ronstadt: Ausfallzeit weiterhin unbekannt
Frank Ronstadt kämpft seit Saisonbeginn mit Knieproblemen, die eine konstante Belastung derzeit nicht zulassen. Markus Anfang hat sich etwas genauer zur Verletzung geäußert.
Gleich sechs Mal schlug der 1. FC Kaiserslautern in der Wintertransferperiode der Saison 2023/24 auf dem Transfermarkt zu. Einer der Neuzugänge war Frank Ronstadt: Der Verteidiger kam vom damaligen Bundesligisten Darmstadt 98, um den Konkurrenzkampf auf der Rechtsverteidigerposition zu erhöhen. In seiner Zweitligazeit beim SV Darmstadt glänzte der Rechtsfuß mit 1,58 Torschüssen pro 90 Minuten und gehörte damit zu den schussfreudigsten Defensivspielern der Liga. Und mit 61 Prozent gewonnener Zweikämpfe am Boden wies er zudem sehr solide Zweikampfwerte auf.
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Frank Ronstadt: hohe Verletzungsanfälligkeit
Doch bisher konnte der gebürtige Hamburger seine Fähigkeiten beim FCK kaum unter Beweis stellen. Bis auf fünf Einsätze (19. bis 21., 28. und 34. Spieltag) fehlte Ronstadt in der vergangenen Rückrunde wegen einer Oberschenkelverletzung, Trainingsrückstand oder stand schlicht nicht im Kader. Obwohl Ronstadt unter Markus Anfang die komplette Vorbereitung mitmachen konnte und bei der Generalprobe gegen 1860 München sogar in der Startelf stand, fällt er seit Saisonbeginn mit Knieproblemen aus.
Anfang über Ronstadt: "Hoffe, dass er nicht all zu lange braucht"
Hinter den Knieproblemen stecke zwar "keine große Verletzung", so Anfang, allerdings habe das Knie nach Belastungen immer wieder reagiert, sodass es nötig war, "den Reiz rauszunehmen". Das habe laut Markus Anfang "etwas mit der Stellung im Kniegelenk zu tun und wie die Muskulatur aufgebaut ist". Es würde daher nichts bringen, den Rechtsverteidiger immer wieder in die Belastung zu bringen. "Das muss erstmal ausklingen und dann folgt ein gezielter Aufbau von der Muskulatur, damit das Knie gehalten und entlastet wird".
Wie lange Frank Ronstadt noch ausfallen wird, dazu konnte Anfang keine genauen Angaben machen. "Es kommt jetzt erstmal drauf an, wie lange er braucht, um auf 100 Prozent zu kommen".
Quelle: Treffpunkt Betze