Liebe Forumsmitglieder/FCK-Fans,
als ich vorhin den Artikel auf der Homepage des FCK las, um mir ein Bild über die Situation zu machen, und mit dem Lesen des Artikels fertig war, blieben einige Fragen (meiner Meinung nach zu recht) vollkommen offen. Man verteidigt sich hier gegen eventuelle Miesmacher Stimmung, was ja auch vollkommen korrekt und in Ordnung ist, und auch die in dem Artikel beschriebene Krisenstimmung ist nicht der Fall. Soweit auch ok. Wir haben eine junge Mannschaft mit Perspektive der einiges zuzutrauen ist. Das ist auch meine persönliche Meinung. Um aber zu den Punkten zu kommen, die für mich etwas fragwürdig sind:
Es wird gesagt, der Verkauf von Macho hatte absolut keinen finanziellen Grund, auch wies man noch mal darauf hin, das man Macho keine Steine in den Weg legen möchte, weil er viel für den Verein getan hätte (was ja auch vollkommen richtig ist). Nach meiner Einschätzung sagt man mir auf der FCK Homepage das es weder einen finanziellen, noch einen sportlichen Grund hat, das Macho nach Athen ging. Ja welchen den dann???
Es ist zu verstehen das Macho wegen seinen Zielen (EM 2008 ) Spielpraxis benötigt. Darum ist der jetzige Wechsel auch nachvollziehbar, auch angesichts des geleisteten. Aber ich frage jetzt mal frontal den FCK:
WARUM NIMMT MAN DENN MACHO AUS DEM TOR; WENN ER SPIELER DER SAISON WAR, SOVIEL FÜR UNS GETAN HAT, UND ES KEINE FINANZIELLEN GRÜNDE HAT? Sie selber schreiben es ja so. Die Erklärung möchte ich dann ganz gerne hören.
Dann heisst es weiterhin, man hätte Nouredine Daham schon vor längerer Zeit wissen lassen, das er sportlich keine Perspektive mehr beim FCK hat. Er war der beste Torschütze der vergangenen Saison. Warum er jetzt nach Koblenz verkauft wurde, bleibt weiterhin offen, laut Ihrer Aussage hat es ja keinen finanziellen Gründe... sportliche Gründe wären in meinen Augen eher ein Witz, denn er war der Mann, der vergangene Saison die meisten Treffer für uns erzielte, also kann es nur einen anderen Grund geben, den man ja nicht unbedingt angeben muß. Jedoch hätte man das ganze anders formulieren können.
Der letzte Absatz der Stellungnahme jedoch ließ mich den Kopf schütteln, gut, das man an Rekdal fest hält, auch das ist vollkommen legitim und in Ordnung, man sollte die Mannschaft arbeiten lassen und ihr Zeit geben, ABER WARUM ENTSCHULDIGT MAN SICH IM VORAUS FÜR EVENTUELLE SCHLECHTE LEISTUNGEN UND NIEDERLAGEN? Sollte man diese Sache nicht anders angehen, gerade im Profi Geschäft?
Diese 3 Punkte waren es, die mich etwas stutzig gemacht haben, ansonsten kann ich mich trotzdem nur bei der Führung bedanken das man sich die Zeit für uns genommen hat und diesen soweit offenen und ehrlichen Artikel verfasst hat. Zu dem anderen von mir angesprochenen hätte ich aber trotzdem ganz gern eine genauere Erkärung, weil es doch etwas verwunderlich ist für einen Bundesligisten.
Mit freundlichen Grüßen
Sascha Houben (RedShark)