21. Oktober 2007 - Bild.de : Attacken gegen Milliardär Hopp immer schlimmer

  • Liebe FCK Fans,


    was wäre wenn wir jemand aus KL hätten der mit viel Fleiß Milliardär geworden wäre und sein Herz am FCK hängen würde?
    Wenn der dann noch Geld in den FCK stecken würde wären wir alle glücklich!!!!!!!!


    Ich bin bestimmt nicht glücklich das wir so schlecht da stehen aber Hr. Hopp hat es nicht verdient das er so beschimpft wird.
    Ich bin aus dem Rhein/Neckar Dreieck und gehe schon über 30 Jahre auf den Betze und bin seit 1996 Mitglied im FCK.


    Deshalb laßt die Scheße mit Beleidigungen gegen Hr. Hopp (er hat sich Regional verdient gemacht durch sein soziales und sportliches Engagement) und konzentriert euch auf den FCK.


    Unsere Vorstände seit Atze Friedrich haben den Verein kaputt gemacht durch ihren Größenwahn (WM und Stadion) bzw. durch die sogenannte Sanierung (Jäggi). Der jetzige Vorstand ist ahnungslos und ohnmächtig und bringt uns in den Ruin!


    Ich hätte gerne Hr. Hopp bei uns dann könnten wir mit seinem Geld wenigstens was gegen die Situation machen.


    Aber jetzt sehe ich leider richtig schwarz und sehe keinen Ausweg.


    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    :feuer: :teufel: :grins: :lachen: Einmal Teufel immer Teufel :schild:


    NEIN zu RB :schuldig:

  • Du hast recht, konzentrieren wir uns auf die (T) Roten teufel! Laßt uns alle ins stadion gehen um den FCK wenigstens Finanziell zu unterstützen! Alles andere bringt nix! Man kann nur hoffen, das einer oder 2 von den spielern endlich aufwacht und seine Mitspieler mitreist und wenigstens der abstieg vermieden werden kann!!!

    Fck Fan für immer ! Egal in welcher Liga ! Wir müssen zusammen halten!! :schild:


  • Es tut mir leid. Aber ich muß gestehen, in diesem Fall stehe ich voll hinter der Meinung des 05er Managers. Er hat eben in Premiere ganz klar Stellung
    bezogen, den werten Herrn Hopp nicht diskriminiert oder beleidigt zu haben, er sich aber nicht das Recht von Kritik (wo er nicht alleine in der
    Liga darsteht) abreden lässt. Warum kicken so geile Vereine wie Düsseldorf,
    Pauli, 1860, Gladbach, Aachen, Köln, Freiburg, Offenbach etc. unterklassig und Vereine
    ohne Fankultur und Background wie Wolfsburg, Leverkusen etc. in der 1.Liga ?
    Wo sind die Südwestderbies von Früher - Frankfurt/Freiburg/Stuttgart/1860
    in der 1.Liga ? Ein Ruhrpottderby und ein Nordderby und ein "Bayern"-Derby und VFB-Eintracht, das wars.

  • Ich stehe auch hinter Heidel. Ich hoffe, Hopp gibt irgendwann auf und sieht ein, dass er sich andere Spielflächen suchen muss, um seine Freunde zu beeindrucken. Wie wäre es mit Radsport . . . Hoffenheim ist nicht einmal schein-demokratische Kommerzialisierung, sondern eine historische Formation früher: Banales Feudalsystem im Gewande neuen Geldes. Und darauf können wir schon aus politischen Gründen gerne verzichten . . .

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)

  • Zitat

    Original von gringno
    Ich stehe auch hinter Heidel. Ich hoffe, Hopp gibt irgendwann auf und sieht ein, dass er sich andere Spielflächen suchen muss, um seine Freunde zu beeindrucken. Wie wäre es mit Radsport . . . Hoffenheim ist nicht einmal schein-demokratische Kommerzialisierung, sondern eine historische Formation früher: Banales Feudalsystem im Gewande neuen Geldes. Und darauf können wir schon aus politischen Gründen gerne verzichten . . .


    Man muß auch sagen, keiner redet Herrn Hopp sein soziales Engagement ab.
    Jedoch in der Bundesliga geht es nur noch um Geld = Macht. Und dies hat
    Heidel kritisch bemerkt. Fußball wird in Hoffenheim kein Breitensport, d.h.
    die Leute kommen nicht von überall her um ihre TSG zu sehen, anders in
    Lautern.
    Alles was Herr Hopp erreicht hat, darf nicht jedesmal als "Alibi" herhalten
    und jedem Kritker den Mund verbieten.


    Kleine Randnotiz - beobachtet mal die Zuschauerzahlentwicklung bei
    den MA-Adlern. Je öfter sie verlieren, um so mehr zeigt sich, wieviele wg. des
    erkauften Erfolges gekommen sind und wer die wirklichen MERC Anhänger sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von Teufel007 ()

  • Zitat

    Original von Teufel007



    Kleine Randnotiz - beobachtet mal die Zuschauerzahlentwicklung bei
    den MA-Adlern. Je öfter sie verlieren, um so mehr zeigt sich, wieviele wg. des
    erkauften Erfolges gekommen sind und wer die wirklichen MERC Anhänger sind.



    Ach ja und weil beim FCK ebenfalls die Leistung stimmt, strömen die Fans zum Betze, der bei jedem Heimspiel ausverkauft ist.


    Das ist nicht nur im Eishockey der Fall sondern bei jedem Verein. Bleibt der Erfolg aus, bleiben die Fans aus.


    Wer bezahlt teures Geld, um seine Mannschaft im eignen Stadion schlecht spielen und verlieren zu sehen??


    Das sind dann nur die aller härtesten Fans.


    Und gleich deine Frage zu beantworten,


    NEIN, ich bin nicht regelmäßig auf dem Betze, weil ich nicht gleich neben dem Stadion wohne.

    "So viele brave Leute sind in der Hölle! Musst du dich denn schämen, auch hineinzukommen?" :lachen: :lachen: :lachen: :lachen:


    Niccolo Machiavelli

  • Ist ja amüsant, daß Ihr so begeistert von Herrn Heidel seid. Bisher war immer eine gesunde Konkurenz zu Mainz und wir hatten unser Ziel 1. in Rheinland Pfalz zu sein. Mainz war unser sportliches Wettbewerbselement. Scheinbar haben sich einige von Euch locker damit abgefunden, daß die Mainzer uns kraft besserem Management den Rang längst abgelaufen haben. Muß es aber so weit kommen, daß Heidels Neidgeschätz für uns zum Vorbild wird? Hopp unterstützt seinen Verein, wo er gekickt hat, nicht mehr und nicht weniger. Glaubr Ihr echt unsere "Leisetretertruppe" würde besser spielen, wenn es Hoffenheim, Bayer Leverkusen oder Wolfsburg nicht gäbe? Wir bewegen uns in einem Fahrwasser mit dem Motto: "alle sind an unserem Unglück schuld, nur wir selbst nicht". Aufwachen, kann man da nur sagen.

  • Also ich denke das bei den "Hopp-Gegnern" vieles mit Neid zu tun hat.


    Natürlich ist es ärgerlich das der Hopp net 100 KM weiter nach Lautern gegangen ist um etwas Kohle abzudrücken aber letztendlich müssen wir damit leben.


    Außerdem ist Hopp wirklich kein Abramovic denn er mischt sich nicht in die Aufstellung ein oder holt irgendwelche Spieler die er unbedingt will nach Hoffenheim.


    Ich finde das absolut OK das er sein Lieblingsteam unterstützt!!!


    Jedoch würde ich mir wünschen das ein FCK Fan mal Milliardär werden würde und dem FCK einiges an Kohle zukommen lassen würde...

    Si tacuisses philosophus mansisses!!!

  • Der Vergleich mit den Adlern passt!


    Früher (zu Briegels Zeiten) hatten wir deutlich weniger Besucher (aber mehr Fans) als in den Zeiten der Meisterschaft.
    In den Jahren des Erfolgs sind viele Zuschauer gekommen die nur dabei sein wollten denn es war ja angesagt. In den letzten Jahren und aktuell bleiben diese Erfolgs FCK`ler weg.
    Egal ob es ein Sponsor wie Hopp gibt oder nicht.

    :feuer: :teufel: :grins: :lachen: Einmal Teufel immer Teufel :schild:


    NEIN zu RB :schuldig:

  • Ich glaube nicht, das diese Abneigung der Fans etwas mit Herrn Hopp persönlich zu tun hat. Es geht vielmehr um ihn als Symbol für einen zutiefst korrumpierten Sport. Die gesamten Profiligen sind nicht mehr in erster Linie den Gesetzen des Sports unterstellt, sondern den wirtschaftlichen Spielregeln, sprich im europäischen Fußball einem Raubtierkapitalismus unterworfen, indem das Faustrecht zählt, sonst nichts. Ich rede nicht von sportlichen Erfolgen oder Misserfolgen, sondern davon, das man wenn man wirtschaftlich nicht erfolgreich ist, nicht mehr in einer Topliga existieren kann. Herr Hopp, genauso wie der Besitzer von Wehen Wiesbaden oder die Eigner vom FCB sind für viele Fans dieses Sports Symbole für den Anfang vom Ende dieses sportlichen Wettbewerbs generell. Weitere Indizien dafür sind die Ausgliederung des Profisports aus dem DFB, der Umbau vieler Exvereine in Wirtschaftsunternehmen usw. Das Alles hat natürlich entsprechende Folgen, die einem sportlichen Wettbewerb nur schaden können. Was viele nicht verstehen wollen, ist der Unterschied zwischen Sportlichem und wirtschaftlichem Wettbewerb. Beide unterliegen vollkommen anderen Spielregeln.
    Ein weiteres Argument, was gegen eine nächste Stufe der Verwirtschaftlichung unseres schönen Sports spricht, ist die zunehmende Entdemokratisierung der Vereine und Exvereine in den Profiligen. Die Satzungen und Statuten werden immer mehr geändert zu Gunsten des Einflusses von großen Geldgebern, der eigentliche Änhänger seines Vereins wird nicht oder kaum mehr als Entscheider in demokratischer Abstimmung berücksichtigt. Dazu muss ich Herrn Hopp aufklären, das sein Aufruf zur Versachlichung dieses Themas vollkommen fehl am Platz ist, weil Fußball ist nun mal auch Emotion und ohne Liebe oder Abneigung zu verschiedenen Vereinen wäre ein Spiel nicht in der Lage auch nur einige Hundert Schlachtenbummler hinter dem Ofen vor zu holen. Das sieht man ja an den Zuschauerzahlen in Hoffenheim oder Wehen.
    Herr Hopp möge einfach akzeptieren, das man mit Geld zwar vieles kaufen kann, aber nicht die Liebe der Menschen. Des Menschen Herz ist keine Hure, wie so manche Profivereine.


    PS.: Das ausgerechnet BILD natürlich sofort Partei des armen Milliardärs ergreift, sagt mal wieder Alles.

    Wir kommen wieder....:schild: