Schjönberg nicht mehr Sportdirektor

  • HALT ! Ein Wolfram Wuttke hat zeit seiner aktiven Zeit nur mit dem Übergewicht gekämpft.....! Das zählt nicht .
    Mein Musterbeispiel an Kampf ist und bleibt Martin Wagner. Nie gejammert, war der erste nach dem Abstieg in Leverkusen, der sagte dass er bleibt. Der hatte mehr Eier in der Hose als der ganze abgehalfterte Haufen dort oben .

  • (sorry, wird jetzt nen bissl offtopic)

    Gab es dieses Konzept der
    bedingten Liebe, d.h., wir unterstuetzen nur Spieler von denen wir
    glauben dass sie auch kaempfen, wir RedShark es beschreibt auch
    frueher.


    nicht dass ich wüsste. ich habs seit den späten 60ern live erlebt, vorher durch erzählungen der onkels. bei fehlpässen oder wenn einer nen loch in die luft getreten hat, wurd laut gelacht - und glaub mir, es gab damals viel grund zum lachen :D - aber beim nächsten spielzug wurd der spieler wieder angefeuert ('rgendwann lernt es hoffentlich'). kritik gabs genausoviel wie heut, pfeifkonzerte auch - aber nach dem abpfiff, und sie galten kollektiv der mannschaft, nicht einzelnen spielern. der erste und einzige, den ich während des spiels ausgepfiffen habe - gemeinsam mit 1000 andern - war Wutti, aber auch nur, wenn ers gebraucht hat. der war mW die erste diva am betze, hat den zoff mit dem publikum geradezu gesucht, damit er in der 2.hz wie umgekrempelt auflaufen konnt.


    allgemein war der tenor 'wer unser trikot trägt, gehört zur familie'. die meisten spieler habens uns mit überdurchschnittlicher leistung gedankt - wenn sie's konnten mit tollem spiel, wenn nicht mit 120% einsatz.


    insgesamt wars tatsächlich familärer. gut, es waren andere zeiten, alles lief kleinformatiger ab (heute würd man sagen: 'unprofessioneller'), spieler und verantwortliche hatten längere verweilzeiten, man war näher aneinander dran. nur: es gibt auch heut noch vereine, die sich mit so überholten konzepten im profigeschäft über wasser halten, zB Cottbus, Aachen und - auch wenns manchen nicht passt - sogar die Meenzer.


    definitiv anders war die fankultiur. man war froh, mit dabei sein zu dürfen (bin ich heut noch!). es gab keine gruppen, die das alleinrecht des wahren fantums für sich beanspruchten, es lief weniger organisiert ab (was das gezielte mobbing von spielern erschwerte) und das durchschnittsalter in der west war nen stück höher. vor allem aber war der respekt vor den spielern ungemein grösser. klar gabs schon immer welche die plärrten 'was der kann, kann ich ah', aber das erledigte sich prompt mit der gegenfrage 'unn warum schtehscht du du dann do owwe unn net drunne uffm platz?'... hab das neulich mal zu nem übergewichtigen 17-jährigen grossmaul gesagt, der ständig nur über unsre spieler herzog, der war völlig perplex dass ihm überhaupt mal einer übers maul fährt. früher hätt man so ne leut dezent entsorgt und den berg hinabgerollt. heute gelten sie als stimmungsmacher X(

  • klar war es in dieser zeit was anderes.
    ich erinnere mich sehr gerne an dieter trunk.der hätte von seiner veranlagung her
    besser zum langstreckenläufer getaugt.die technik hat ihm weitestgehend gefehlt.
    aber nach dem spiel konnte man mit sicherheit sagen,das er keinen cm² rasen
    am betze nicht beackert hatte.das haben die fans immer honoriert.



    Genau,Dieter Trunk :D ,manchmal haben wir uns zwar als kaputt gelacht,(aus 2 Meter den Ball über die Latte geknallt) aber man sah dass er nach dem Spiel Fix und Foxi war,auch ein Nobby Eilenfeldt war so einer.

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • @kalusha: Schau dir auf youtube die ersten 10 min gegen real an, dann kommste hierhin zurück und sagst mir wieviel stück das heutige team gegen die damalige mannschaft bekommen würde. Meiner ansicht nach mindestens fünf dinger in halbzeit eins und dann würden sie in halbzeit zwei dezent auf schadensbegrenzung setzen und nur 7:0 verlieren... Ich glaube wenn eine lauterer mannschaft heute dermassen aggressiv gas geben würde wäre die stimmung vergleichbar gut wie damals und das stadion bei jedem heimspiel voll. So sieht es einfach aus. die söldner und rumpelfüße haben es nicht besser verdient und noch glück dass man hier so geduldig ist....
    Ich könnte heulen wenn ich den ganzen hohn und spott über meinen verein hier im bayerischen exil ertragen muss, aber irgendwann werden wieder bessere zeiten kommen, ich glaube fest daran...

  • und hier ist der Link dazu....GÄNSEHAUT PUR !!!!


    http://www.youtube.com/watch?v=EFRU4bJEQWA


    Das sollte man jedem aktuellen Spieler des FCK zeigen......damit die auch mal wissen....was es heisst das FCK-Trikot zu tragen.....


    Forever :schild:


    PS. UM wieder ON-Topic zu werden....M. Schjonberg hat es auch den Fans auch mit 120 % Einsatz gedankt das FCK-Trikot tragen zu dürfen ....einige Bälle gelten heute im Pfälzer Wald als vermisst die M.Schjönberg als Befreiungschlag hoch aus dem Stadion beförderte :lachen: .



    Vielleicht sehen wir ja M. Schjönberg als Trainer wieder...was eher seiner Mentalität enstprechen würde....

    Einmal editiert, zuletzt von Kotteschul ()

  • Der Indische Pfälzer hat doch nicht gefragt, wie gut unsre mannschaft heut im vergleich zu früher ist, sondern wie sie unterstützt wurde. das war entweder ganz oder gar nicht, aber nicht der eine ja, der andre nicht.


    gerumpelt hats auch früher oft genug, leider sind diese grottenspiele nicht auf youtube verewigt.


    über ursache und wirkung kann man sich endlos streiten, aber ich behaupte jetzt mal ganz kackfrech, dass das legendäre 7-4 (mit ner grottenschlechten ersten hälfte) bei der aktuellen tribünenbesatzung eher in nem saftigen 1-9 geendet wäre...

  • @kalusha: ...tribünen- und vor allem mannschaftsbesetzung... soll es doch wahrscheinlich heissen...