Tobias Sippel (07/2005 - 06/2015)

  • Probleme hat jeder Mensch,egal wie sein Konto aussieht.Mich störte nur das mit dem Eintritt und der Leistung.Wenn man es so sehen möchte,dann haben auch die Spieler kein Anrecht auf Unterstützung.Was auch objektiv richtig ist,aber...

    Eine Verschwörung
    ist eine heimliche Verbündung mit dem Zweck, einen Plan auszuführen,
    der ein selbstsüchtiges, verwerfliches Ziel verfolgt und dessen
    Umsetzung zum Schaden anderer geschieht.

  • Immerhin schreibst du selbst, dass ich damit objektiv richtig liege. Ebenso habe ich geschrieben, dass ich es nachvollziehen kann, dass man nach dem Spiel einem Spieler oder der Mannschaft auch aufzeigen möchte, wie zufrieden man war. Ich habe also durchaus Verständnis für die Pfiffe. Der Zuschauer hat dennoch kein Anrecht auf ein erfolgreiches Spiel/Ergebnis, so sehr er sich das auch wünschen mag; jedenfalls kann er einen solchen - subjektiven - Anspruch nicht aus dem Entgelt ableiten, dass er für eine Karte bezahlt, denn dieses zahlt er lediglich für die Berechtigung, das Spiel live im Stadion verfolgen zu können. Gut, das kann man noch auf ganz anderen Ebenen weiter diskutieren, weil der Fussball und insbesondere die Entwicklung dessen seit den 60er Jahren eine Eigendynamik entwickelt haben und der Fussballkosmos durchaus ein wenig anders funktioniert als beispielsweise das Kino oder das Theater. Da müsste man sich mal entsprechend mit auseinandersetzen, denn "Ansprüche" dürfen Fans durchaus haben, nicht, dass wir uns da falsch verstehen. Aber welche das sind und wie man dazu kommt und zu was es - jeder für sich beurteilend - berechtigt, das ist eine interessante aber sehr schwierige Diskussion.


    Darüber hinaus ist eine korrekte Leistungsbeurteilung äußerst schwierig, denn es werden hier auch Spieler mit negativer Kritik bedacht, die aber im Grunde seit sie bei uns sind durchaus einen oder mehrere Schritte nach vorne gemacht haben. Oft sind es auch völlig übertriebene Reaktionen (positiv wie negativ) und insoweit sollte man sich eigentlich nicht direkt nach einem Spiel zu irgendwelchen Unmutsäußerungen hinreißen lassen. Keine Frage, das ist ein bestehender Interessenskonflikt, das Mitteilungsbedürfnis auf der einen und die sachliche Auseinandersetzung auf der anderen Seite.

  • Kritik kann man natürlich äussern. Aber schon vor oder während dem Spiel ist es kontraproduktiv. Aber die Diskussion mit Milchreis hatten wir schon, auch sein Argument mit der teuren Dauerkarte.


    Und die Ansicht, das hochbezahlte Sportler keine Probleme haben (dürfen), unter anderem weil sie betreut werden, ist doch sehr skuril.


    ach rees.du hast es immer noch nicht überwunden von damal,das tut mir leid.
    jetzt zu den wirklich wichtigen dingen hier...
    ich sagte in keinem satz, dass es ok ist vor dem Spielende seinem Unmut als Fan luft zu machen!!!! Oder gehtst du nach spielen wie gegen Wolfsburg heim,denkst: sau gut,die verdienen genung kohle,können was das angeht ein sorgenfreies Leben führen, liefern eine erbärmliche Leistung ab und alles ist gut???? Du vergisst wohl das es Fans gibt die den ganzen Samstag dranhängen um den FCK zu unterstützen...und genau aus diesem Grund darf auch der Fan seine Gefühlslage zeigen.Wenn nach einem Spiel gejubelt wird beschwert sich auch keiner,deshaln soll mir keiner kommen die verkraften das nicht wenn mal 10000 Fans nach einem scheiß kick pfeifen.


    Und was die Kartenpreise angeht rees,sorry, ich habe die preise nicht gemacht.

  • Es schreibt doch hier keiner, dass Kritik verboten ist. Ja, auch Pfiffe nach dem Spiel finde ich ein Stück weit ok, obwohl ich sowas nicht machen würde.


    Aber Pfiffe bei der Manschaftsaufstellung oder während dem Spiel gehen für mich gar nicht. Und wenn jemand komplett ausblendet, dass auch hochbezahlte Profis mit Betreuung (wie sieht die eigentlich aus?) Probleme bekommen können, egal welcher Art, kann ich das nicht verstehen.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Zahnarzt statt Fußball-Tor: Morgen unterzieht sich Torhüter Tobias Sippel vom 1. FC Kaiserslautern einer Zahnoperation.


    Der 23-Jährige muss dann eine sechstägige Trainingspause einlegen und fehlt am Donnerstag, 18 Uhr, im Testspiel der Lauterer gegen die Nationalmannschaft Luxemburgs in Kasel bei Trier. Da Kevin Trapp mit der U21 in Griechenland spielt, werden Marco Knaller und Marius Müller beim Test dabei sein.


    Die Rheinpfalz (Facebook)

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Er muss sich eben durchbeißen . . .

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)