13. Dezember 2007 - SWR : 1. FCK kämpft gegen die Insolvenz

  • mir schwant aber auch böses wenn der Vorstand nicht entlastet wird.

  • Glaubt ihr, dass das, was in diesem Artikel steht stimmt? Immerhin sind das Leute, die jahrelange Erfahrung im Finanzbereich haben. PWC ist auch ein guter Name? Ich kann irgendwie nicht wirklich dran glauben und bin schockiert. ?(

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

  • Ich denke der jetzige Vorstand kann am wenigsten dafür. Sollte es aber nicht langsam mal einen Lichtstrahl am Horizont geben, könnte es ein schnelles Ende für den FCK geben, vielleicht so wie es jetzt bei Koblenz aussieht.

  • Glaubt ihr, dass das, was in diesem Artikel steht stimmt? Immerhin sind das Leute, die jahrelange Erfahrung im Finanzbereich haben. PWC ist auch ein guter Name? Ich kann irgendwie nicht wirklich dran glauben und bin schockiert. ?(

    Zur Info: PwC ist einer der großen vier Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften weltweit (sog. Big Four; daneben noch Ernst & Young; Deloitte; KPMG). Sicherlich kann man aus der Größe einer WP-/StB-Gesellschaft nicht auf die Qualität deren Arbeit schließen. Dort wird es innerhalb der Gesellschaften auch gewisse Unterschiede geben, zumal deren Standorte bis zu einem gewissen Grad relativ autonom sind. Man kann jedoch sagen, dass dort sicherlich Fachleute am Werk sind. Jeder, der das Wirtschaftsprüfer- und/oder das Steuerberater-Examen in Angriff genommen hat, wird Dir leidvoll berichten können, dass das nicht gerade ein Zuckerschlecken ist (sowohl was die Vorbereitung als auch die Durchfallquoten von regelmäßig 50-60 % anbelangt) Bei weiterem Interesse stehe ich gerne zur Verfügung; für mich startet die Vorbereitung auf das StB-Examen 2009/10 in wenigen Monaten ;) Nichtsdestotrotz können Fachleute auch Fehler machen. Aber auszugehen ist davon erst einmal nicht, weil die Big Four durchaus Spezialabteilungen haben, die in dem jeweiligen Thema sehr fit sind.


    Zu dem Artikel: Aus dem Schreiben von PwC (genau: auf Seite 3) geht hervor, dass der FCK für die nicht einbehaltene Lohnsteuer von Djorkaeff und West nicht haftbar gemacht werden kann, wenn sie dem Finanzamt anzeigen, dass zuwenig Lohnsteuer abgeführt wurde. Dies hat der FCK mit dem Schreiben von PwC gemacht.


    Das heißt, dass der FCK die nicht einbehaltene Lohnsteuer auch nicht hätte nachzahlen müssen. Vielmehr hätte sich das Finanzamt darum bemühen müssen, die Steuern von Djorkaeff und West und/oder von Friedrich & Co. (im Schreiben als frühere Vertretungsorgane bezeichnet) zu holen. Interessanterweise wollte der neue FCK -Vorstand Djorkaeff und West nicht in Anspruch nehmen lassen. Da frage ich mich schon, warum!? Die beiden haben schließlich nicht mehr für den FCK gespielt. Welches Interesse kann der FCK gehabt haben, dass das Finanzamt die Steuern nicht mehr von ihnen holt? Gleiches gilt für den ehemaligen Vorstand! Warum wollte der neue Vorstand (Jäggi) nicht, dass Friedrich & Co. in Anspruch genommen werden? Das stinkt für mich absolut zum Himmel!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Perikles ()