Dass was er gestern losgelassen hat, war ja irgendwie gar nichts. Er will am Trainer und an Schjönberg festhalten, aber auch Toppi holen. Das wiederspricht sich ja wohl.
Solche Aussagen wie : alles ist möglich; aber an Schjönberg und/oder Rekdal wird nicht gerüttelt..". etc ist ja wohl peinlich.
erinnerte mich fast, aber nur fast an Wischemann, wobei Herr Buchholz nüchtern war.
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Jo aber gelallt hat er auch, ich hab ihn manchmal echt nicht verstanden.
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Finds insbesondere schwach, dass er eine öffentliche Demontage von Schjönberg in Kauf nimmt und Spekulationen anheizt. Verlierer wird Schjönberg sein und das unabhängig davon, ob Toppmöller beim FCK tätig ist.
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Mir gefiel am besten: "es wurde über alles dischbediert"
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der ball ist nicht.....äh, eloquenz ist nicht sein freund
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Zitat
Original von ice
Finds insbesondere schwach, dass er eine öffentliche Demontage von Schjönberg in Kauf nimmt und Spekulationen anheizt. Verlierer wird Schjönberg sein und das unabhängig davon, ob Toppmöller beim FCK tätig ist.
Verlierer ist Schjönberg doch jetzt schon, weil er als Sportdirektor die Verantwortung für eine dramatische Abwärtsentwicklung im sportlichen Bereich trägt. Und Göbel, der wiederum zu verantworten hat, dass ein unerfahrener Neuling überhaupt mit dieser Aufgabe betraut wurde, ohne dass im Verein irgendeine weitere Person mit Erfahrung und Fachkompetenz vorhanden war.Buchholz muss deswegen nun einen schwierigen Balanceakt bewältigen: Einerseits hat er erkannt, dass dringend Handlungsbedarf besteht, damit stellt er die Verantwortlichen auf den Prüfstein. Andererseits gibt er das Ziel vor, alle Kräfte zu bündeln, was aber auch die Bereitschaft der Beteiligten voraussetzt.
Angesichts dieser Ausgangslage hat er aus meiner Sicht durchaus überzeugenden können.
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Zitat
Original von geist
Buchholz muss deswegen nun einen schwierigen Balanceakt bewältigen: Einerseits hat er erkannt, dass dringend Handlungsbedarf besteht, damit stellt er die Verantwortlichen auf den Prüfstein. Andererseits gibt er das Ziel vor, alle Kräfte zu bündeln, was aber auch die Bereitschaft der Beteiligten voraussetzt.Oh ja, wer hatte denn nach der letzten Mitgliederversammlung die Möglichkeit gehabt, einen Sportdirektor einzusetzen und Versäumnisse aus der Vergangenheit zu korrigieren ?
Von wem hat er sich den bequatschen lassen, lieber einen Marketingdirektor zu installieren und somit nicht die sportlichen Versäumnisse auszuräumen ?
Wer selbst solche strategischen Fehlentscheidungen zu verantworten hat, immer dann in den Vordergrund tritt, wenn es zu spät ist, der muss nicht andere dafür ans Kreuz nageln.
Wo siehst du denn bitte die Bereitschaft zur Zusammenarbeit, wenn Toppmöller der Mannschaft überwiegend die Qualität abspricht ? Wie soll das denn eigentlich funktionieren ? Reissen die sich ob solcher Ansprachen den Hintern auf und warum ist er dann an Zerwürfnissen mit der Mannschaft gescheitert ? Das sind die Fragen, die ich mir in dieser Situation stelle und dazu noch, wie man in Krisensituationen auf Leute setzen soll, die hier nicht mal hauptverantwortlich tätig werden ?
Wo wäre eigentlich das Problem gewesen, seine Dienste intern anzubieten und wirklich eine Beratungsfunktion einzunehmen ? Nein, man muss noch Spieler ins Gespräch bringen und die Autorität der Hauptverantwortlichen untergraben. Bei solch einer Herangehensweise muss ich mich über Ablehnung nicht wundern und da letztendlich der schwarze Peter zugeschoben wird, dürfte bei der sportlichen Ausgangslage auch bei anderen zu suchen sein, nur nicht bei Toppmöller. Dass er sich für einen Job beim FCK aufgedrängt hat, er eine Absage zugegeben hat und das auch nicht mal hinterfragt wird, nur dem Vorstand angelastet wurde, passt irgendwie ins Bild. -
Buchholz hat in dem besagten Interview in der Tat den Salto vorwärts und rückwärts in einem vollzogen.
Meine Güte, haben wir denn keinen einzigen im Verein, der mehr als 10 Sätze halbwegs schlüssig in die Öffentlichkeit transportieren kann ?
Das ganze hat noch nicht mal was damit Wahrheit oder Unwahrheit kundzutun. Sondern unseren Verein in der Medienlandschaft souverän darzustellen. Wischemann war schon das unterste, was ich jemals von einem Funktionär eines Proficlubs erleben durfte.
Sicherlich fehlte Buchholz noch einiges, um Wischemann einzuholen. Aber weit ist er nicht mehr von ihm entfernt. Leider !Wie kann man nur in die Öffentlichkeit transportieren, das mit Klaus T. alles am Betze möglich sei:
Sportdirektor, Trainer oder Berater !Ein Affront gegen Rekdal und Schjönberg par Exelance ...
Und das in dieser momentanen Situation. Wie ein Elefant im Porzelanladen !!
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Original von geist
Angesichts dieser Ausgangslage hat er aus meiner Sicht durchaus überzeugenden können.
ich fand Buchholz in Flutlicht überhaupt nicht überzeugend, wie ich schon im Flutlicht-fred geschrieben hatt. das war in meinen augen kein balanceakt, sondern mehr ein torkeln auf gut glück. er hatte 10 minuten zeit, um wenigsten eine klare aussage zu Toppmöller zu machen, aber es kamen nur ausweichende antworten, und wenn er damit nicht durchkam, versteckte er sich hinter formellen argumenten ('ich bin ja nur AR und darf nur kontrollieren'). noch bezeichnender fand ich die eingeblendeten aussagen seines AR Kollegen (name entfallen), dem die blanke angst ins gesicht geschrieben stand: Toppi ante portas!selbst wenn es nur der unbeholfene versuch war, im 'fall toppmöller' zeit zu gewinnen, hat es Buchholz versäumt, sich unmissverständlich hinter die aktuelle sportliche leitung zu stellen. Schjönberg und Rekdal haben das registriert. dabei übersieht er, dass zumindest Rekdal sich nicht alles gefallen lässt. titel und pöstchen sind dem wurscht, aber wenn er seine arbeit nicht mehr in ruhe machen kann, wird er kein blatt vor den mund nehmen und - wenn das nichts hilft - seine koffer packen. dann erleben wir endlich mal ein Flutlicht-interview, in dem tacheles geredet wird. ob das Herrn Buchholz so recht ist, wage ich zu bezweifeln..
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bin mal gespannt wie sich die Herren jetzt entscheiden. Ob Buchholz Toppi alles zugesteht was er will, ob er sich hinter Schjönberg stellt oder ob er dem die Verantwortung entzieht.
Buchholz muss sich aber bald entscheiden, die Sache darf nicht im Sand verlaufen.