@betze1963
ich meine nicht, dass die Spieler nicht kritisiert werden dürfen.
Aber wenn du schon Schule bringst: Ich bin selbst noch Schüler.
Wenn ich nicht meine Arbeit getan habe, bekomme ich schlechte Noten, dann werde ich auch kritisiert, aber ich werde nicht weiter verunsichert.
Kritik und Pfeifen sind zwei unterschiedliche Sachen. Ich will sagen, dass die Spieler während dem Spiel zwar kritisiert werden dürfen, allerdings nicht ausgepfiffen
-
-
Betze1963
Nachtrag :
Wie motivierst Du Deine Schüler ?
Wenn einer schlechte Leistung bringt, haust Du noch drauf, oder motivierst Du Ihn ?
Manchmal bringt draufhauen, genau das Gegenteil - Trotzreaktion !
Ich habe auch zwei Jungs, gehen beide aufs Gymnasium, was denkst Du, wenn ich jedesmal die Keule auspacken würde, bei schlechten Klausuren, wo sie dann stehen würden ?
Man muss einfühlsam, ja manchmal verständnis aufbringen, nachfragen, warum, weshalb, wieso ?
Dann kann man auch einen Schub erwarten ! Aber nur mit: Du bist eh dumm wie Brot, Du schaffst es nie, Du wirst eh nix, damit erreichst Du nix !
Oder sollen wir jetzt alle Spieler zum kollektivem Suizid aufrufen ?
Jetzt gehe mal in Dich ! -
Ich kann bei Schülerinnen und Schülern sehr wohl differenzieren! Schlechte Leistungen haben möglicherweise viele kleine einzelne Gründe - die die Schüler kennen, die Lehrer nur teilweise. Der Gesamteindruck eines Schülers lässt jedoch erkennen, ob er den Willen und die Fähigkeit hat, die in ihn gesteckten Erwartungen zu erfüllen oder nicht. Wenn er jedoch den Eindruck vermittelt, dass ihm alles am Arsch vorbei geht, dann muss er sich auch das eine oder andere anhören. Hier sind immer Gespräche notwendig, auch dann, wenn ein Schüler den Anforderungen überhaupt nicht gewachsen ist! gerade dann ist es notwendig ihn zu beraten und ihn auf einen neuen Weg zu bringen. Es kann nicht jeder Schüler die Allgemeine Hochschulreife erwerben und nicht jeder, der gerne kickt, hat die Fähigkeiten sich im Profifußball durchzusetzen.
Genau so gehe ich mit den Spielern um, nur mit dem Problem, dass ich zu ihnen eine viel größere Distanz habe. Wenn ich nun (rein subjektiv) der Meinung bin, dass das, was ich (realisch!) von einem Spieler erwarte, nämlich Leistungswille und eine angemessene Leistungsfähigkeit nicht mit seinem Verhalten auf dem Platz übereinstimmt, dann muss ich doch in irgendeiner Art und Weise meinen Unmut äußern dürfen!Und wenn ihr schon der Meinung seid, dass das alles unverschämte Anforderungen gegenüber hoch sensiblen jungen Spielern sind, die (und das darf man nicht vergessen) für ihre "Leistungen" auch beim FCK gegenüber anderen Arbeitnehmern immer noch fürstlich entlohnt werden, dann frage ich mich, wieso der Spieler Engelhardt, der auch das FCK-Wappen auf der Brust getragen hat, gerade aus der West bis zum geht-nicht-mehr gemobbt wurde? Oder hatte ich damals auch schon falsche Wahrnehmungen?
-
Du meinst also dass sie sich nicht den Arsch aufreißen und dass ihnen das alles am Arsch vorbei geht?
-
Ja, das trifft auf einige zu - nicht auf alle, wie z.B. Sippel, Bellinghausen
-
Ja ich gebe euch ja recht in dem ihr sagt wer pfeift schadet der Mannschaft !. Es stimmt auch das man damit das "junge" Team noch mehr verunsichert, mag alles soweit richtig sein, aber ich sehe es jetzt mal von einer anderen Seite, es ist doch unbestritten das die Mannschaft es kann hierzu hat sie schon einige Beispiele geleistet, nehmen wir das Auftaktspiel gegen Gladbach 1:1 oder auch das darauffolgende Auswärtsspiel in München bis zu 60. Minute, nehmen wir die ersten 60 Minuten gegen Jena oder auch in Köln und wieder gegen Gladbach hat die Mannschaft doch allen gezeigt das sie spielen und kämpfen an. Auch der Auftakt gegen Koblenz war recht gut.
Nicht das hier der Eindruck entsteht ich würde das pfeifen gegen die Mannschaft unterstützen da unterstütze ich die vielen User die hier ein Veto einlegen, ich bin auch gegen das Pfeifen gegen die eigene Mannschaft nur überlegt einmal was mich an den Spielern stört, diese Spieler die die Schuhe für den FCK schnüren wissen bereits bei Vertragsabschluß das sie in keinem normalen Verein gelandet sind, hier ist eine Region die Herzensblut vergiesst, hier ist ein Verein für den man eben nicht nur 100% geben muss hier ist ein Verein bei dem man 120% geben muss. Ein Verein, eine Region die es erfordert mehr als das übliche abzuleisten vlt. mehr als bei jedem anderen Verein. Und daran habert es, die Spieler , einige natürlich ausgenommen, spielen ihren Stiefel runter ohne sich um den Verein zu scheren, hier fehlt für mein Dafürhalten ganz einfach die Identifikation der Spieler zu "ihrem" und unserem Verein. Und dann sind einige noch so von sich überzeugt und denken das sie bei einem anderen Verein Anschluß finden werden wenn das hier in die Hose geht. Und das ganze sehe ich sicher nicht alleine so da pfeift der ein oder andere schon mal eher gegen die eigene Mannschaft weil ganz einfach die Idole fehlen, es gab schon Mannschaften denen hätte man ohne großes Pfeifkonzert eine Niederlagenserie verziehen. Der Fan des FCK ist eigentlich schon an einiges gewöhnt aber irgendwann reicht es aber auch dem Fan und er macht seinem Unmut Luft mit pfeifen.
Aber dennoch finde ich diese Arrangement absolut super was einige hier auf sich nehmen und sich damit beschäftigen wie man den Pfeifern zu Leibe rücken kann und danke auch diesen Fans aber ich möchte ganz und gar nicht aktzepieren das letztlich wir Fans am Abstieg des FCK Schuld haben sollen. -
Gebe Dir absolut recht, nur versuchen müssen wir in der schwierigen Endphase nochmal ALLES zu mobilisieren !
-
Wenn ich noch ergänzen darf!?
Alle Spieler geben in ersten Interviews nach Vertragsabschluss mit dem FCK folgende Gründe an, weshalb sie zum FCK wechseln:
Tolles Stadion
Tolle Fans
Traditionsverein
Eine ganze Region verliert an den FCK "Herzblut"Darauf müsste doch eigentlich "ich werde mich für diesen Verein aufopfern" folgen - die Wirklichkeit sieht anders aus!
Und schreibt jetzt nicht "Mensch betze1963, das gibt es doch schon lange nicht mehr!"! Kann sein, aber dann sollen sie ihr Gesülze auch lassen und die Wahrheit sagen oder schweigen!
-
@Dr. Prügelpeitsch
Ich gebe dir Recht, dass Pfeifen nicht leistungsfördernd ist!
Es ist aber auch Fakt, dass die Mannschaft nicht gerade so aufgestellt ist (wie man heutzutage so sagt), dass man als Zuschauer eine Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft erkennen kann, die erfolgsorientiert ist.Der Leistungsanspruch der kritischen und teils pfeifenden Fans ist mit Sicherheit nicht realitätsfremd, was aber die Mannschaft an "Leistung" bringt, ist nicht akzeptabel, wenn man die Gegenleistung des Vereins in Form von Gehaltszahlungen gegenüber stellt!
Du hast Recht mit Deiner Aussage, dass die Mannschaft nicht die Leistung bringt, die sie eigentlich bringen müsste (Schon allein, weil die Spiele r dermaßen Kohle dafür einstreichen, nur um auf grünem Rasen zu stehen). Die Frage ist nur, ob die berechtigte Kritik ausgerechnet und immer wieder, während der 90 Spielminuten kommen muss. Mann kann auch nach dem Spiel auf die eine oder andere Weise seine Kritik artikulieren.
-
@Dr. Prügelpeitsch
O.k. - jetzt ist das Spiel abgepfiffen - jetzt kannst du in angemessener Form deine Kritik an die Spieler richten! So fern sie in der Lage sind lesen zu können - sie werden es nicht tun!