ZitatAlles anzeigenDer 1. FC Kaiserslautern war, ist und bleibt einer der heißesten Abstiegskandidaten in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Diesen Beweis traten die nur zu Beginn der Partie gefährlichen „Roten Teufel" gestern Abend beim Heimdebüt ihres neuen Trainers Milan Sasic an.
Der neue Chef durfte sich über eine herzliche Begrüßung bei seinem ersten Auftritt im Fritz-Walter-Stadion freuen. Lautstark riefen die Fans seinen Namen, um wenig später vom Anpfiff weg ihre Mannschaft ebenso stimmgewaltig zu unterstützen. Sasics öffentlich geäußerter Wunsch an die FCK-Anhänger, etwas in dieses junge Team zu investieren, scheint geholfen zu haben. Zumindest bei denen, die gekommen waren; es hätten jedoch durchaus ein paar mehr als die rund 25.000 sein können. Die „Roten Teufel" ließen sich jedenfalls bereitwillig von den Rängen antreiben und wurden nach etwas mehr als einer Viertelstunde belohnt: Sebastian Reinert fasste sich von der Strafraumgrenze aus ein Herz und zog frei nach dem Motto „Traumtor oder Tribüne" mit vollem Risiko ab. Heraus kam ein Traumtor: Unterlatte, drin, 1:0, Riesenjubel!
Nur leider währte die gute Stimmung nicht allzu lange. Dem Traumtor folgte ein Albtraum. Keine zehn Minuten später das altbekannte Problem: Erste Ecke für die TuS Koblenz, erste Unsicherheiten in der FCK-Abwehr, erstes Tor für die Gäste. 1:1 - da war auch Torhüter Tobias Sippel machtlos, der entgegen der den ganzen Tag kursierenden Gerüchten, er könne wegen seiner Knieverletzung nicht spielen, im Lauterer Gehäuse stand.
Datum : 26. Februar 2008
Autor : REDZIMH
Quelle : Die Rheinpfalz
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