Ich glaube nicht mal das schlechteste auf der Bank. Und für mich ein Indiz das 60 sehr viel Geld bekommt.
TSV 1860 München
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Magath hat nach seiner Zeit in Stattgart - und die endete 2004 - nach meinen Maßstäben nichts Nennenswertes mehr geleistet.
In Bayern hat er eine intakte Mannscaft übernommen, die jeder bessere Regionalligatrainer zur Meisterschaft geführt hätte.
Bei seinem ersten Engagement in Wolfsburg hat er sich den Titel erkauft. Alleine die Transfers kosteten in 2 Jahren über 60 Mio. Damit lag er in dieser ZHeit sogar weit vor den Bayern. Der Mannschaftsaufbau war nicht nachhaltig - was jeder in der Folgesaison sehen konnte. Vielleicht war ihm das klar, als er Wolfsburg verließ. Die Verläufe auf Schalke und bei seinem 2. Wolfsburg-Engagement sind allgemein bekannt; ebenso seine Rettungsaktion in UK.Ich halte es grundsätzlich für problematisch den SD (oder Manager) und Trainer in eine Hand zu legen. Eigentlich sollte der SD eine Kontrollfunktion gegenüber Trainer und Mannscaft haben. Dies funktioniert nicht wenn es in einer Hand liegt. Außerdem besteht die Gefahr, dass Fehleinkäufe - soweit möglich - vertuscht werden. Manager Magath wird von sich aus kaum den Trainer Magath entlassen.
Für den Verein entsteht ein weiteres Problem: Bei einer Trennung verliert man einen großen Teil der sportlichen Kompetenz in der Vereinsführung auf einmal. Normalerweise sucht der SD einen neuen Trainer. Den SD gibt es dann aber auch nicht mehr.
In der Person Magath kommt eine weitere Schwierigkeit hinzu: Er ist nicht gerade für seine Sparsamkeit bekannt - eine Tugend die 1860 gerade momentan gut anstehen würde -
Angeblich ist der ganze Vorstand und das Präsidium zurück getreten.
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Zitat
Das Präsidium des Vereins tritt geschlossen zurück. Zuvor war eine Einigung mit dem jordanischen Investor Hasan Ismaik gescheitert. Ein Einstieg von Felix Magath bei den Münchnern rückt damit in weite Ferne ...
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da der Scheich aussteigen will überleget 1869 jetzt an die Börse zu gehen und hat die griechische Bank ATEBank damit beauftragt den Börsengang durchzuführen
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Da geht es ganz schön rund.Bin mal gespannt wie das weitergeht.
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da der Scheich aussteigen will überleget 1869 jetzt an die Börse zu gehen und hat die griechische Bank ATEBank damit beauftragt den Börsengang durchzuführen
Ist ein Scherz, oder?
Man stelle sich vor, die wären tatsächlich abgestigen. Wobei, wenn der Investor aussteigt haben die überhaupt Geld für nen Spielbetrieb in der 2. Liga?
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Ich bleib dabei, das Beste für 60 München wäre ein Abstieg und daraus resultierend die Notwendigkeit gewesen, sich komplett neu zu strukturieren/aufzustellen..
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@Buggy
das mag für andere Vereine gelten. Bei 60 hast du dabei aber nicht nur die drohende Insolvenz sondern weiterhin ungelöste Probleme.
Das größte Problem ist das Stadion. Es gibt zur Allianz Arena momentan keine sinnvolle Alternative.
Das funktioniert in der 3. Liga noch weniger.60 ist in dieser Hinsicht noch viel mehr auf einen Aufstieg angewiesen als wir. Dieser ist jedoch noch nicht einmal am Horizont in Sicht.
@Andi_74
Wenn ich das richtig verstanden habe hat der Scheich in den Club investiert. Wenn er aussteigen will, muss er sich um einen Käufer für seine Anteile finden.
Ich glaube er bürgt auch noch für Kredite oder hat sdelbst Darlehen gegeben. Die kann er zwar fällig stellen, aber das ist gleichbedeutend mit einem Gang zum Insolvenzgericht und die Gläuberquote dürfte nicht nennenswert sein. Aber man weiß nicht wie ein gekränkter Scheich reagiert.Die andere Frage ist, ob die 60er nicht mit weiterem Geld geplant haben und was sie bei der DFL eingeriehct haben.
Die Tatsache, dass die komplette Vereinsführung zurückgetreten ist zeigt, wie weit der Verein über dem Abgrund hängt. -
Ich glaube ein beleidigter Scheich ist mehr als ungünstig. Der schert sich erstmal nicht um Deutsche Gesetze und Regelungen und je nach Privatvermögen ist dem das dort investierte Geld dann auch egal, weil er den Verlust nicht unbedingt selber spürt. Ist halt wie bei einem Kind, wenn das Spielzeug kaputt ist. Wird es halt weggeschmissen.