ZitatAlles anzeigenWie das Fußball-Magazin "11 Freunde" in seiner morgigen Titelstory "Eiszeit in der roten Hölle" berichtet, prüft der 1. FC Kaiserslautern zurzeit eine mögliche Steuerrückzahlung in Millionenhöhe. Konkret geht es hierbei um die 8,9 Millionen Euro, die der FCK im Februar 2003 im Rahmen einer "tatsächlichen Verständigung" freiwillig an das Finanzamt Kaiserslautern nachzahlte. Nach einem Urteil des Landgerichts vom Oktober 2005 betrug die wirkliche Steuerschuld allerdings nur 1,7 Millionen Euro.
Vorstandssprecher Hans-Artur Bauckhage äußerte sich in diesem Zusammenhang wie folgt: "Wir versuchen gerade herauszufinden, ob es möglich ist, die zuviel gezahlten Steuern von damals zurückzubekommen."
Zu den Zahlungen an das Finanzamt, in deren unmittelbarer Folge der FCK das Fritz-Walter-Stadion verkaufen musste, gibt es bereits seit Jahren unterschiedliche Auffassungen im Umfeld des Vereins. Zum wiederholten Male wurde dieses Thema auch auf der Jahreshauptversammlung am 14. Dezember angesprochen, ohne jedoch zu einem für alle Beteiligten zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.
Datum : 27. Februar 2008
Quelle : Der Betze brennt
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