ZitatAlles anzeigenSie wollen eigentlich nur zwei Dinge: ihr Verein soll nicht absteigen und sie möchten, dass Ruhe beim 1. FCK einkehrt. Der Fanclub "Generation Luzifer" hat deshalb gestern Abend zu einer offenen Aussprache eingeladen. Die FCK-Führung ist dieser Einladung gerne gefolgt.
Erwin Göbel, Dr. Johannes Ohlinger, Dieter Buchholz, Ottmar Frenger und Fritz Fuchs stellten sich den Fragen des Fanclubs. Hintergrund der Einladung waren Anfragen an "Generation Luzifer" von Oppositionsgruppen bzw. Personen, die eine außerordentliche Hauptversammlung erzwingen möchten und dafür 400 Unterschriften der Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern benötigen. "Es sind Leute an uns herangetreten", bestätigte man von Seiten der Fans. "Wir lassen uns aber nicht vor einen Karren spannen. Wir möchten, dass Ruhe in den Verein kommt!" Für die Fans waren in den letzten Wochen nach der Jahreshauptversammlung im Dezember 2007 noch zahlreiche Fragen offen, die sachlich von den einzelnen Clubmitgliedern vorgetragen wurden.
Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Buchholz versprach schon zu Beginn der Versammlung, dass alle Fragen beantwortet werden, was in der Folge auch ebenso sachlich geschah. "Ich kann verstehen", so Buchholz, "dass man Stimmen sammeln will, aber das würde dem Verein einen nicht wieder gut zu machenden Schaden zufügen." Er gab zu, dass er sich in der Vergangenheit schon für die ein oder anderen Dinge, die nach außen getragen wurden, geschämt habe und es ihn auch persönlich verletzt habe. Jetzt zählen jedoch nur noch der Kampf um den Abstieg und es gehe darum finanzielle Dinge zu regeln.
Datum : 29. Februar 2008
Autorin : Petra Rödler
Quelle : Linie eins Magazin
Kompletter Artikel : http://www.linie1-magazin.de/l…ik=news&ressort=&id=13185