Der Spiegel schreibt zu der Geschichte folgendes: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,644918,00.html
Übrigens war ein schöner Bericht in DSF über Union!
Der Spiegel schreibt zu der Geschichte folgendes: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,644918,00.html
Übrigens war ein schöner Bericht in DSF über Union!
Alle Achtung. Der Verein wird mir immer sympatischer.
Das ist in meinen Augen konsequent und bewundernswert, sicherlich einmalig im deutschen Fußball. Geld steht wohl doch nicht über allen anderen Dingen, auch im Profi Fußball nicht. Union Berlin ist ein Kultverein!
ZitatUnion lief mit dem Spruch "frei!" auf der Trikot-Brust auf, da sich der Klub am Montag von seinem dubiosen Sponsor ISP wegen der Stasivergangenheit von dessen ehemaligen Aufsichtsratschefs Jürgen Czilinsky getrennt hatte. ganzer Artikel
Quelle: Kicker.de
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Ist doch cool!
Dumm ist nur, das der Sponsor auf Einhaltung des Vertrages klagen will. Und er hat juristisch gesehen Recht. Denn in dem Vertrag sei nie niedergeschrieben gewesen, das die Vorstandschaft STASI-frei zu sein hat.
Und dann ? Neben dem Verlust von 2 Mio/Jahr auch noch Schadensersatz leisten ? Könnte dann etwas schwierig werden mit dem Lizenzierungsverfahren.....
@ wkv
Hast du dafür irgendeine Quelle - kann es mir kaum vorstellen oder wollen die sich auf dem deutschen Markt entgültig ins Aus schiessen.
Geh mal auf die Onlineausgabe der Frankfurter Rundschau. In der Printausgabe war der Artikel gestern oder heute drin, in der Sportseite.
Dort stand auch drin, das nie so ganz klar war, WOHER das Geld kommt bzw. WAS GENAU eigentlich das Geschäftsfeld dieser ehrenwerten Gesellschaft ist....
Zitat"Eine weitere Zusammenarbeit", erklärt der Vereinspräsident Dirk Zingler, "war auch unter Berücksichtigung der rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen nicht möglich." Der bodenständige Unternehmer Zingler galt bisher als Glücksfall für Union: Nach mehreren Beinahe-Pleiten stellte er den Köpenicker Klub auf eine solide wirtschaftliche Basis und bewahrte zugleich seine Identität: als eine Art Ostberliner St. Pauli, volksnah und rebellisch, ein Gegenstück zum um sich greifenden Kommerzfußball. Wohl auch deshalb leisteten gerade erst rund 2000 Helfer mehr als 100.000 freiwillige Arbeitsstunden, um das Stadion an der Alten Försterei zu renovieren - unentgeltlich. Auch der Präsident griff zur Schaufel. ganzer Artikel
Quelle: Sueddeutsche.de
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Union hat heute ein ganz klares Statement herausgegeben, in dem es heißt das die bereits erfolgten Zahlungen von ISP in Höhe von 500.000 bis 1 Mio an ISP zurückgezahlt werden. Man möchte einen suaberen und klaren Schnitt haben.
Das ISP gegen Union klagen will konnte ich nirgendwo nachlesen. Wenn ISP auf Erfüllung des Vertrages klagen würde, hieß es das Union Anspruch auf die 10 Mille hätte und ISP wieder Auf´m Trikot steht - kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich glaube auch nicht das die Staasivergangenheit der einzige Grund war. Da lag bestimmt noch etwas mehr im Argen.
wie dem auch sei. aber viele vereine haetten sicher nicht auf 10 mio verzichtet wie es union gemacht hat. da muss ich sagen...hut ab