Nachdem ich bis jetzt zu allem geschwiegen habe, hier nur wenige Anmerkungen zur Zukunft des Vereins. Für diese Saison sind alle Möglichkeiten etwas zu ändern erschöpft. Die jetzige Vereinsführung hat noch bis zum 01.04. Zeit die Lizenzunterlagen abzugeben, ich gehe davon aus, dass dies korrekt über die Bühne geht. Doch umittelbar nach der Saison muss, wie die Rheinpfalz bereits geschrieben hat, eine ausserordentliche Mitgliederversammlung abgehalten werden, wo die Missstände offen und vor allem ehrlich angesprochen werden müssen, unabhängig davon, ob der Klassenerhalt geschafft wurde oder nicht. Im Zweifelsfall müssen dann auch personelle Konsequenzen gezogen werden.
Zur Frage der Alternative sollten sich vielleicht ein Kreis bilden, in dem beispielsweise Leute wie Horst Eckel, Norbert Thines, Lotto RheinlandPfalz vertreten durch Herrn Schlösser, sowie die DVAG über geeignete Alternativen beraten und in diesem Zusammenhang auch mit Herrn Merk sprechen, denn er hatte ja anscheinend ein Konzept erarbeitet, dass er jedoch nie den Gremien vorlegen durfte. Ihn sollte man zumindest versuchen mit ins Boot zu holen, bevor er die Möglichkeit bekommt, seine Ideen bei einem anderen Verein umzusetzen. Er wäre auch meine Hauptfigur für die Zukunft, denn wir benötigen jemand der Glaubwürdigkeit gepaart mit Führungseigenschaften mitbringt, um auch die Gräben innerhalb des Vereins zuzuschütten und wieder zu vereinen.
Bevor die Frage kommt, wieso Lotto Rheinland-Pfalz und die DVAG ein Mitspracherecht erhalten sollten, eine einfache Antwort: Ohne diese Partner, die unglaublich viel Geld in den Verein gesteckt haben und schon mehrfach den Verein vor dem Untergang gerettet haben, aber weiterhin ihre Treue beweisen und weiterhin Geld investieren, sollte die Zukunft nicht geplant werden. Voraussetzung natürlich ist, dass auch bei ihnen weiterhin Interesse an einer zukünftigen Zusammenarbeit liegt.
Der Name Stefan Kuntz würde zwar auch in Frage kommen, doch aufgrund seiner Tätigkeit in Bochum stellt er zur Zeit keine Alternative in der Zukunftsplanung dar.
Für Gespräche der oben genannten oder auch anderen Personen muss nur jemand schnellstmöglich, am besten umgehend, die Initiative ergreifen. Dies muss nur jemand initiieren, der an der richtigen Stelle sitzt.
Um etwas aufzubauen, müssen Dinge nur endlich in die Tat umgesetzt werden.