ZitatAlles anzeigenKaiserslautern - Für beide war es im Nachhinein betrachtet der richtige Schritt: Vom damals noch großen Bundesligisten Kaiserslautern in die Regionalliga-Provinz nach Hoffenheim.
Die Rückkehr von Jochen Seitz (im Bild links) und des noch verletzten Selim Teber am vergangenen Wochenende mit 1899 an den Betzenberg wird wohl einmalig bleiben. Denn für beide Klubs scheint die 2. Liga nur eine Durchgangsstation zu sein.
Während der FCK nach der 0:2-Heimniederlage in Richtung 3. Liga taumelt, stehen die beiden Ex-Lauterer mit dem Aufsteiger vor dem Durchmarsch in die Bundesliga.
Im Interview mit SPOX.com äußert sich das Duo über das Chaos in der Pfalz und das angenehme Fußballer-Leben in Hoffenheim.
SPOX: Herr Seitz, Sie haben mit ihrem Wechsel vom FCK nach Hoffenheim alles richtig gemacht.
Jochen Seitz: Damals war es für mich unter Wolfgang Wolf, der nicht mehr mit mir plante, eine blöde Situation. Ich habe gewusst, dass es in Hoffenheim eine hervorragende Perspektive gibt. Dass es dann so schnell geht, daran war nicht zu denken. Umgekehrt konnte man nicht damit rechnen, dass es mit Lautern so schnell runter geht.
SPOX: Haben Sie Mitleid?
Seitz: Schon. Aber es hat mich geärgert, wie mich Wolf damals abserviert hat.
Selim Teber: Ich hatte hier zwei schöne Jahre, meine erste Profierfahrungen gesammelt und viel gelernt. Natürlich tut es einem Leid, wenn solch ein Traditionsverein mit den Zuschauern und diesem Stadion ziemlich tief im Dreck steckt.
Datum : 11.4.2008
Autor : Thorsten Nenner
Quelle : Spox.com
Kompletter Artikel : http://www.spox.com/de/sport/f…erslautern-interview.html