DAS passiert wenn man alles dem Mammon opfert also auf Gewinnmaximierung auslegt. Man hätte vor JAHRZEHNTEN einen Schutzkodex für professionellen Fußball einheitlich in ganz Europa festlegen müssen, das es nur in einem BESTIMMTEN RAHMEN ermöglicht hätte Kapital einzusetzen.
Im Fußball gilt jedoch das SELBE wie überall: Setzt man keine Grenzen wuchert es wie ein Geschwür und frisst sich am Ende selbst. Die Schattenseite der freien Marktwirtschaft. Wenn man sich die anderen Bereichen ansieht wie Leichtathletik, Eishockey, Basketball, Formel 1 so sieht man die gleiche Entwicklung. Es ist mehr und mehr von Geldgebern abhängig erfolgreich zu sein, eher kann man sagen wenn man keinen verdammt kräftigen Sponsor dran hängen hat kann man eigentlich keinen Fuß fassen. Die Sache mit Sponsoren und Geldgebern ist insofern in Ordnung, man bräuchte jedoch hier wie da faire und sinnvolle Regeln, so daß ALLE davon profitieren können. In einer Gesellschaft in der es aber nach dem Motto:
ALLES FÜR ALLE UND MIR DAS MEISTE
läuft kann man das vergessen. Es geht nur noch drum wer die meiste Kohle hat. Überall. Ob das so toll und richtig ist muss jeder für sich entscheiden. Ich für meinen Teil kann mich damit nicht identifizieren.