Rund um die 2. Bundesliga

  • Lieberknecht hatte gestern ein Erfolgreiches Debüt mit Duisburg in Köln. War nicht zu erwarten, aber passiert ja oft nach einem Trainerwechsel.


    Was micht etwas wehmütig werden lässt ist seine Aussage zum Spiel. "Es war eine Taktikschlacht". Der Satz trifft mich doppelt. Zum einen weil Lieberknecht als 4-4-2 Verfechter galt und so auch überall beschrieben wurde. Wie er wirklich ist wird sich im Laufe der Zeit zeigen, da kann der Sieg gestern schnell wertlos sein. Ich frage mich aber auch, wieso macht Frontzeck so Umstellungen nicht? Ja, gerade die Taktikaussage von Ihm fällt mir da sofort ein. Aber kann Frontzeck keine Taktikumstellung vornehmen, weil er als Trainer unfähig ist, oder weil vielleicht unsere Spieler das einfach während dem Spiel nicht auf die Kette bekommen?


    Manchmal wäre Fußball so einfach, wenn das drum herum nicht so kompliziert wäre.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • dirtdevil


    Man kann es nennen wie man will. Er hat während dem Spiel aber flexibel reagiert und Glück gehabt, dass alles an dem Tag gepasst hat.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • die haben früh gepresst,haben terodde aus dem spiel und so gleichzeitig den kölnern die spielfreude genommen.


    köln hat normal die qualität um dagegen zu halten,aber bei denen brodelts auch.

    ich denke anfang wird dort nicht mehr lange auf der bank sitzen.

    Einmal editiert, zuletzt von dirtdevil ()

  • ich denke anfang wird dort nicht mehr lange auf der bank sitzen.

    Und ich frage mich, wieso manche noch Trainer werden wollen. Es kommt die Zeit, wo ein Vertrag nur noch für 3 Monate abgeschlossen wird. Länger lohnt es sich doch gar nicht mehr.


    Man sollte hingehen und wie bei Spielern für Trainer auch eine Wechselperiode einführen. Aber ich reg mich darüber gar nicht mehr auf. Fußball ist ein Drecksgeschäft geworden. Der FCK liegt mir einfach am Herzen, den Rest verfolge ich nur noch beiläufig. Zu viel passiert da, was ich nicht nachvollziehen kann und auch nicht gut finde.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Ich habe das letzte Spiel der Duisburger gegen den Jahn und jetzt gegen Köln in voller Länge gesehen:

    Und ich sah eine Mannschaft, deren Einstellung sich innerhalb einer Woche gewaltig geändert hat.

    Während sie gegen den Jahn umständlich, verunsichert und ohne die nötige Einstellung antrat, kämpfte sie diesmal von der ersten Minute an um jeden Ball.

    Jetzt könnte man sagen:

    "Schau an, was der Lieberknecht innerhalb einer Woche aus dieser Mannschaft gemacht hat. Ein toller Trainer!"

    ,

    Man könnte auch meinen, dass die veränderte Taktik ein Grund für den Erfolg gewesen sei.

    War sie aber nicht.

    Es war einzig und allein der unbedingte Wille zum Erfolg, der sich geändert hat.


    Und das hat mich geärgert. Denn die Mannschaft hat ihren alten Trainer Gruev, mit dem sie zusammen tolle Erfolge hatte, anscheinend im Regen stehen lassen. Wenn Gruev mit ansehen musste, dass die Mannschaft plötzlich so viel mehr zeigt als die letzten Spiele, dann muss das eine gewaltige Enttäuschung für den alten Trainer sein.

    Für mich ist das auch eine Charakterfrage der Mannschaft.

    Man will sich jetzt dem neuen Trainer anbieten, das Schicksal von Gruev interessierte anscheinend nicht.

  • Und ich frage mich, wieso manche noch Trainer werden wollen.

    Weil das Geld lockt! In den 3 Monaten, die Du angesprochen hast, erhalten sie zigfach mehr, als in einem "normalen" Beruf. Und meist haben sie eben auch keinen anderen Beruf als eben Fußballlehrer.

  • den Rest verfolge ich nur noch beiläufig. Zu viel passiert da, was ich nicht nachvollziehen kann und auch nicht gut finde.

    kleiner auszug einer bewertung von tm, zum gestrigen spiel der kölner



    Mich überzeugt Anfang in keinster Weise und es ist echt bezeichnend, wenn ein Trainer trotz Erfolg auf dem Papier so kritisch gesehen wird in dem Großteil der Fanszene.

    Spreche mich hiermit für einen neuen Trainer aus, auch wenn ich vor einer Woche ihm noch Zeit geben wollte, aber mittlerweile muss ich mich dahingehend korrigieren, da ich nicht das Gefühl habe, dass Anfang die Mannschaft noch besser machen kann.


    köln ist tabellenführer

  • Das ist aber ehrlich gesagt auch wieder typisch Köln.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Ist das nicht leicht irre sich Trainerwechsel zurechtzureimen nur weil einem langweilig ist?

    Anfang in Köln hat Gottseidank nen Sportdirektor der nicht hauptberuflich Forist ist.


    Aber was soll ich von ner Sportfanwelt halten in der man ins Mikro blubbern darf dass ein Weinzierl in Stuttgart nicht die gewünschte Lösung ist weil der ja noch nie größer Erfolg hatte.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...