28.Juni 2008 Die Rheinpfalz-FCK kauft Anel Dzaka

  • FUSSBALL: Aus Essen kommt Talent Klinger




    KAISERSLAUTERN (zkk). Zweit-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hat
    wieder einen „Zehner": Anel Dzaka (27), bisher Kapitän des Liga-Rivalen
    TuS Koblenz, wechselt zum FCK und unterschreibt für drei Jahre.




    Gestern löste der offensive Mittelfeldspieler seinen Vertrag in Koblenz
    auf, am Montag wird der in Sarajevo geborene Profi, der einen deutschen
    Pass besitzt, bei den „Roten Teufeln" seine Arbeit aufnehmen,
    bestätigte FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz.




    Für zwei Jahre unter Vertrag genommen hat der FCK Mario Klinger (21).
    Er kommt von Regionalligist Rot-Weiß Essen, spielte zuvor bei Hessen
    Kassel und Schalke 04. „Ein vielseitiger Spieler, der als
    Innenverteidiger und im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann",
    urteilt Stefan Kuntz. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler übernimmt
    faktisch die Arbeitsstelle von Georges Mandjeck, der zum VfB Stuttgart
    zurückgekehrt ist.
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    Quelle:


    Verlag: DIE RHEINPFALZ/www.fanini.de


    Publikation: Ludwigshafener Rundschau


    Ausgabe: Nr.149


    Datum: Samstag, den 28. Juni 2008


    Seite: Nr.10


    "Deep-Link"-Referenznummer: '3760619'


    Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

  • Da kann man nicht meckern. Bin froh das er da ist. Ich hoffe jetzt kommen noch 1-2 Stürmer und dann kann ich zuversichtlich in die nächste Saison blicken. :teufel:

    Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen. (Horst Hrubesch)

  • Der Rheinland-Pfälzische Steuerzahler wird sich freuen, dass er die Ablösesumme für Dzaka bezahlen darf..


    Man nennt uns deshalb jetzt sogar schon: FC STeuerzahler

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • Der Rheinland-Pfälzische Steuerzahler wird sich freuen, dass er die Ablösesumme für Dzaka bezahlen darf..


    Man nennt uns deshalb jetzt sogar schon: FC STeuerzahler


    Hab meine Einstellung hierzu gewaltig geändert. Andere Vereine werden von Stadt/Land in 100 Millionenfacher Höhe gefördert und die machen Schulden in einer Höhe wie es nichtmal der ganze FCK wert ist. Sollen erstmal auf sich gucken bevor sie auf einen Traditionsverein wie den FCK mit dem Finger zeigen der kaputt gewirtschaftet wurde. Man muss auch ehrlich sein denn teilweise hat der Steuerzahler hier auch zugesehen. Der Schaden für die gesamte Region und die Stadt wäre noch viel grösser wenn es den Verein nicht mehr gäbe. Klar ist wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert aber im Verhältnis zu den Vorkommnissen/Summen bei anderen Vereinen sind das noch Peanuts. Das muss man auch mal sehen!

  • Deinen Beitrag verstehe ich nicht - was willst Du damit ausdrücken?


    GAnz einfach: Es hieß wir hätten ende letzter Saison kurz vor der Insolvenz gestanden. Nur die STunding der Stadionmiete hätte uns gerettet. Dzaka hat einen Marktwert von 1 Million Euro. WIr haben sicher nicht so viel für ihn bezahlt, aber für umsonst ist der auch nicht gekommen.


    Erklär mir also mal bitte, woher das Geld kommt.

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  • Das kann ich Dir nicht erklären, da ich es nicht weiss.


    Allerdings ist es richtig, dass wir nicht nur Ende der letzten Saison, sondern auch direkt nach der Saison vor der Insolvenz standen. Dies scheint jetzt akut nicht mehr der Fall zu sein. Dazu hat massgeblich auch die weiterhin reduzierte Stadionmiete beigetragen.


    Allerdings glaube ich nicht, dass das Finanzamt uns einen Scheck geschickt hat. Aber generell halte ich solche Beiträge nicht unbedingt für produktiv. Reicht es nicht aus, dass sich über dieses Thema die Anhänger anderer Vereine auslassen?

  • jeder verein lebt vom geld der steuerzahler (mit ausnahme von bayern). ausserdem kann es nicht sein dass sich ein land und deren politiker 50 jahre lang im erfolg eines vereines sonnen möchte und wenn es mal nicht so gut läuft gleich abwendet. der FCK hat für das land rheinland-pfalz mehr als genug getan, insofern finde ich es nicht schlimm wenn das land mal was für den FCK macht.

  • Ich muß auch sagen, daß es nicht Sache der Allgemeinheit ist, jeden Cent nachzurechnen, oder gar zu erwarten, daß der FCK genaue Mitteilungen macht über Ablösesummen, Gehälter, Einnahmen, Zuwendungen usw. Ich denke mit Stefan ist Seriösität eingekehrt im FCK - Haus. Angesichts der DFL - Einsicht sowie dem knappen Finanzrahmen ( Bankenkontrolle) werden keine finanziellen hohen Risiken möglich sein. Ich denke, daß auch die von den letzten Kuntzvorgängern praktizierte "unklare Darstellung ( finanzielle Bereiche)" in Richtung Mitglieder ein Ende gefunden hat.