12. Juli 2008 - FR Online : Angst vor Ausschreitungen

  • Zitat

    In den Internet-Foren beider Klubs machte die Nachricht schnell die Runde. Tenor: Die Entscheidung ist überzogen. Aber es gab auch Minderheitenmeinungen, die Verständnis für die Absage aufbrachten. Ein User im Eintracht-Forum nahm es locker. Die Eintracht-Fans müssten nur weiter an ihrem "Image feilen, irgendwann werden wir Deutscher Meister, weil sich keiner mehr traut, gegen uns anzutreten", schrieb er. Frankfurter Fans machten zuletzt mehrfach Probleme. Bei mehreren Auswärtsspielen gab es handfeste Auseinandersetzungen mit der Polizei.


    Tatsächlich ist das Verhältnis zwischen Eintracht-Fans und Lauterer Anhängern von besonders massiver Rivalität geprägt. Als die Pfälzer im September 2003 in Frankfurt spielten, provozierten Eintracht-Ultras gegnerische Fans mit einer Choreografie: Ein riesiger Adler hielt das Logo der Pfälzer in seinen Krallen - als die Fans das Transparent etwas in die Breite zogen, wurde aus den Buchstaben FCK das Wort Fuck. Die Aktion stieß weder bei den gegnerischen Anhängern noch bei der Polizei auf Begeisterung, zumal es bereits vor der Partie am Bahnhof Sportfeld gewalttätige Auseinandersetzungen gegeben hatte.


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    Datum : 12. Juli 2008
    Quelle : Frankfurter Rundschau
    Kompletter Artikel : http://www.fr-online.de/in_und…0e784a2a49&em_cnt=1366507

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Als die Pfälzer im September 2003 in Frankfurt spielten, provozierten Eintracht-Ultras gegnerische Fans mit einer Choreografie: Ein riesiger Adler hielt das Logo der Pfälzer in seinen Krallen - als die Fans das Transparent etwas in die Breite zogen, wurde aus den Buchstaben FCK das Wort Fuck.

    Grins - das ist nun wirklich noch immer originell.

  • Es ist schade, dass die Vorkommnisse vom letzten Spieltag gegen Köln in der Presse und auch von seiten der Polizei (aber die kann es auch nicht besser wissen, da ja nicht anwesend) so falsch dargestellt werden!

  • Oh Armes Deutschland.....wegen einigen Gehirnamputierten nachgeben..........Fortsetzung folgt
    Man hilft solchen Menschen nicht wenn man das für sie tut,was herbei geschworen................ :hammer: :autsch:

  • Leider sind die Gehirnamputierten sehr gefährlich ! :cursing: Es ist ja nur ein Testspiel. Trotzdem hat man diesen Hooligans mal wieder unnötig eine Platform zur Selbstdarstellung gegeben. :thumbdown: Man sollte die Polizeipräsenz und das Sicherheitspersonal verstärken und den "Sportskameraden" zeigen wo die Grenzen liegen. :schuldig: Ob sich ein Aufwand nur für ein Testspiel lohnt, daß bezweifle ich.

    Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen. (Horst Hrubesch)

  • Vielleicht wäre der Aufwand für solch ein Testspiel wirklich nicht lohnenswert gewesen, aber wenn die Liga-Spiele anstehen, und damit meine ich egal wer gegen wen spielt, dann dürfen solche Äußerungen gewaltbereiter "Anhänger" keinesfalls einschüchtern oder gar zum Spielabbruch führen. Dann wäre der Fußball so gut wie verloren.

  • Vielleicht hätte man sich Gedanken machen sollen, bevor man ein solches Spiel ansetzt!! Das war doch zu erwarten, oder? Wir können auch einfach mal so gegen Waldhof spielen, obwohl beim harder Cup auch alles Ruhig geblieben ist.. :hm:

    Fck Fan für immer ! Egal in welcher Liga ! Wir müssen zusammen halten!! :schild:

  • Diese Auswüchse müssen bekämpft werden - wo auch immer.


    Auch ein Testspiel kann dazu dienen, diesen Idioten ihre Grenzen aufzuzeigen. Damit sie bei Pflichtspielen ganz genau wissen was Sache ist.


    Und, dies gilt generell für den Fußball - egal um welchen Verein es sich handelt!


    Jedes Nachgeben diesem Pöbel gegenüber zeigt ihnen, dass sie Erfolg haben. Und jedes Nachgeben ist eine Niederlage.

  • Wenn man das bereits vorher weiß, darf man das Spiel nicht absagen, sondern man macht es notfalls wie in England oder mancehen UEFA- oder Champignons-Liga-Spielen:
    Trennuing der Fans bereits beim Anmarsch. Überwachung der Blockgrenzen, mehr Videoüberwachung und eine verzögerte Abreise. Dann müssen die Gästefans eben noch 30 min im Block bleiben und die Heimfans werden zu zügigem Abmarsch gedrängt oder umgekehrt.


    Das ist alles besser als ein Einknicken vor deisen sogentannten Fans, die mehr an Schlägereien als am Fußball interessiert sind.
    Man hätte hier Gesicht zeigen müssen statt einzuknicken und diesen Gruppen einen gefühlten Sieg zu überlassen

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie