20. August 2008 - FCK.de : Kein Bock auf Nazis


  • Stolz kann man auf eine Leistung sein, auf die eigene, auf die des FCKs, die von Stefan und Milan, die von Deutschland oder England oder oder...


    "Deutsche(r) zu sein" ist keine Leistung! Wer also verkündet "stolz darauf zu sein, ein Deutscher oder Engländer oder oder... zu sein" der ist entweder lächerlich arrogant oder bemitleidenswert stupide. :autsch: Dass ein Nazi das sagt, ist doch wohl klar, worauf soll er denn sonst "stolz" sein?


    Leute, liebt Euer Vaterland und respektiert es vor allem, indem Ihr Euch diese Dumpfbackensprüche verkneift - haben wir, das Volk der Dichter und Denker, wirklich schon so ein schlimmes Bildungsproblem?



    Recht hat "Duke", dass wir hier in Deutschland Geschichte oft nur "Schwarz/Weiß - Böse/Gut" diskutieren. Aber nur weil sie oft schwarz diskutiert wurde, ist doch die richtige Antwort nicht "weiß", sondern endlich mal differenziert - noch möglich in Deutschland? Nicht, dass wir bald mal nur noch drittklassig in der Welt sind! Ich hoffe noch!

  • Lautern und sonst nichts:


    Danke, genau das wollte ich sagen. Man kann auf ein Land stolz sein bzw. auf die Entwicklung dieses Landes. Aber Stolz ein Deutscher zu sein, nein, das kann ich nicht. Es sei denn ich habe Anteil an der positiven Entwicklung Deutschlands, d.h. ich trage aktiv dazu bei. Sei es wissenschaftlich oder künstlerisch... Ich muss diese freiwillige Leistung also auch im Namen Deutschlands erbringen. Dann hätte ich auch kein Problem zu behaupten, das ich stolz bin Deutscher zu sein. Denn dann wäre ich persönlich an der "Gestaltung" Deutschlands beteiligt und somit an dem, auf das ich stolz bin --> Deutschland! Aber das können wohl die wenigsten!

  • Erst einmal zu dem Stolz: Solange jeder auf sein Land stolz ist in dem er geboren wurde und egal was dieses Land alles gemcht hat, sollte auch ein Deutscher stolz sein dürfen Deutscher zu sein egal was war oder noch sein wird.


    Zu den Onkelz: Sie waren nei eine Rechte Band sonderrn wurden zu einer rechten Band von den Medien gemacht.


    Lieder besonders ein Lied das sie als 17.jährige geschrieben haben(1980) wird ihnen noch heute nachgesagt damit sie dann auch heute noch so denken.(dieses Lied hiess Tührken Rauss). Und genauso war es auch geschrieben) Das Lied der Nette Mann hat NICHTS mit rechts zu tun, sondern mit den Problemen der heutigen Zeit mit den vielen Kinderschändern. Damit Kevin es in der ICH form singt, hängt daran weil es ja auch JEDER sein könnte und man keinem mehr heute trauen kann-nicht mal seiner eigenen Familie.


    Die vielen Texte gegen rechts kommen nie zu geltung:


    Und hier ein paar Worte an die rechte Adresse-leckt uns am Arsch sonst gibts auf die Fresse-Ich hasse euch und eure blinden Parolen, fickt euch ins knie, euch soll der teufel holen. Ihr seit dumm geboren genauso wie wir doch was wir lernten, lernt ihr nie-ihr seit Dumm wie brot, blind vor hass-ihr habt verschissen eure Führwer sind TOD!!!


    Aber auch gegen Links:


    Antifa ihr könnt mich mal, ich lache über euch und ihr merkt es nicht mal- Ihr kämpft gegen mich wie lächerlich- denn euren waren feind den seht ihr nicht. hr Denunziert ihr seit schlecht informiert-moralisch kaputt damit ihr das nicht kapiert.Ihr seit bilder als Blind Pseudomoralisten-moralisch bankrott nicht besser als Fachisten.

  • Lautern und sonst nichts:


    Danke, genau das wollte ich sagen. Man kann auf ein Land stolz sein bzw. auf die Entwicklung dieses Landes. Aber Stolz ein Deutscher zu sein, nein, das kann ich nicht. Es sei denn ich habe Anteil an der positiven Entwicklung Deutschlands, d.h. ich trage aktiv dazu bei. Sei es wissenschaftlich oder künstlerisch... Ich muss diese freiwillige Leistung also auch im Namen Deutschlands erbringen. Dann hätte ich auch kein Problem zu behaupten, das ich stolz bin Deutscher zu sein. Denn dann wäre ich persönlich an der "Gestaltung" Deutschlands beteiligt und somit an dem, auf das ich stolz bin --> Deutschland! Aber das können wohl die wenigsten!



    Danke zurück! :bier:




    Ich will das jetzt nicht zu hoch hängen oder Haare spalten, aber interessieren tut es mich doch: Wie soll Deiner Meinung nach ein Ausländer, der an der Gestaltung und Entwicklung Deutschlands positiv beteiligt ist, seinen Stolz definieren? "Stolz auf Deutschland" funktioniert sicherlich auch, aber wie macht er das "andere"?


    Nochmals: :bier:


    Und heute abend müssen der Dreier und die Tabellenführung her!Absolut! :schild:


    EDIT@Block8Girl: Mensch, da ahnt man nichts und dann bist Du doch wieder da. Wenn Du nur einmal erst lesen, dann denken und dann schreiben würdest (Dein erster Absatz!). Bin aber selbst schuld, wie konnte ich nur annehmen, dass Du schon uffm Betze im Block8 bist und Dich beim Vorspiel auskreischt. Bist mir aber trotzdem irgendwie sympathisch (keine Ironie!) - ich weiß, ich Dir bestimmt nicht (spar Dir die Antwort)

    Einmal editiert, zuletzt von Lautern und sonst nichts ()

  • Erst springen, dann ziehen !!!!
    Hat schon oft geholfen und ist auch dieses mal angebracht......


    @Duke
    Vergessen wirs einfach........... :bier: gutes Spiel heut abend und extra für dich: :rofl:



    @Block8Girl
    Die Texte von den Onkelz sind auslegungssache....mein Fall sind sie nicht! Doch ist man, wenn man in in demselben Thread was von Stolz und den Onkelz schreibt, schnell verurteilt. Wie gesagt: Onkelz sind ne gute 3-Akkordeband....mehr nicht......wer seine Lebensweisheiten daraus ziehen möchte...bitteschön! Aber vergiss bei der ganzen Debatte nicht, dass du dadurch immer wieder provozierst.


    @Rest
    Ich schon auch "stolz".....und zwar deshalb auf mein Deutschland, weil ich einen unglaublichen Respekt vor den Leistungen unserer Mütter, Omas und Uromas(alle hier im symbolischen Sinne) habe. Denn ohne sie hätten wir dieses dunkle Kapitel in der europäischen Geschichte nocht so einfach weggesteckt. Wir leben heute in einem der freiesten und demokratischsten und fortschrittlichsten Ländern der Welt !!! Ich bin auch stolz auf meine eigenen Leistungen, aber ich unterscheide diesen Stolz von demjenigen, den ich dem großen Ganzen entgegenbringe. Ich bin bereit selber meinen Teil dazu beizutragen.


    Als damals viele menschen im deutschen Sprachraum ihre gemeinsamkeiten erkannten und ein Wir-Gefühl entstand, war die Rede von Nationalstolz. Der dadurch entstand, dass im heutigen Deutschland ein (wie hat man in der Schule so schön gelernt!?) "Flickenteppisch" an Fürstentümern und Königreichen war. Oft wechselten Gebietsansprüche und damit auch die dort lebenden Menschen ihre Zugehörigkeit wie die Unterkleider. Deshalb ist der Begriff "Nationalstolz" völlig antiquiert.


    Die Debatte ist jetzt weit übers Ziel hinausgeschossen. Wenigstens mit dem Resultat, dass man sich mal wieder Gedanken gemacht hat und nicht alles einfach so stehen lässt.


    Ich werde diesen Thread jetzt für mich beenden. Also bis im nächsten Thread und auf ein tolles SPiel heut Abend

  • Erst einmal zu dem Stolz: Solange jeder auf sein Land stolz ist in dem er geboren wurde und egal was dieses Land alles gemcht hat, sollte auch ein Deutscher stolz sein dürfen Deutscher zu sein egal was war oder noch sein wird.


    Und wie war das jetzt nochmal mit den Serben? :gruebel:

  • Und wie war das jetzt nochmal mit den Serben? :gruebel:


    Kann ich Dir sagen, aber halt Dich fest: Viele von denen sind wie die Kroaten in JUGOSLAWIEN geboren (also alle, die älter als ?? sind). Dann müßten lt. Girlie-Logik also einige aus ihrer Familie stolz sein, Jugoslawen zu sein, sorry ich setz' jetzt mal lieber :ironie: , sonst krieg ich mich nicht mehr ein.


    LDS einhalten und können wir den Balkan jetzt mal verlassen?

  • den können wir gerne verlassen...
    hat Block8girl dich eigentlich auch auf igno? :rofl:

  • glaub' ich nicht. Wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass sie auch Spaß versteht und einstecken kann, würde ich doch gar nicht so ledern.