ZitatAlles anzeigenDer Hamburger SV will den Weiterverkauf seiner Bundesliga-Tickets im Internet stoppen. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt über die Klage der Hamburger, die vor dem Oberlandesgericht Hamburg am 5. April 2006 Recht erhalten hatten.
Dagegen hat die beklagte Internetfirma bundesligakarten.de Berufung eingelegt. Der HSV möchte vermeiden, dass Kartenhändler Tickets aufkaufen und im Internet zu stark überhöhten Preisen anbieten.
"Uns als Verein entsteht zwar kein finanzieller Schaden, sehr wohl aber den Fans. Außerdem leidet unser Ruf durch die Schwarzmarktgeschäfte. Wir wollen Karten zu sozialverträglichen Preisen anbieten", sagte Kai Voerste, Leiter der Abteilung Ticketing beim HSV.
Horrende Preisunterschiede
"Internet-Plattformen wie viagogo.de und seatwave.de bieten beispielsweise schon jetzt Karten für unser Heimspiel gegen Bayern München im Januar an, für das es aber erst ab November Tickets gibt."
Statt der vom Verein erhobenen 36 Euro für einen preiswerten Sitzplatz müssen dann 129 Euro bezahlt werden. Während der HSV für das teuerste Sitzplatz-Ticket in Höhe Mittellinie 84 Euro verlangt, will viagogo.de 348 Euro plus Porto haben.
Quelle : spox.com
Kompletter Artikel : http://www.spox.com/de/sport/f…-im-Internet-stoppen.html
Absolut berechtigt! Kennt sich jemand diesbezüglich jemand aus - wie handhaben das andere Vereine - geht der FCK gegen diese Art von Schwarzhandel vor?