Rheinpfalz-News rund um die U23

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„Es hat Spaß gemacht, der Mannschaft zuzuschauen“, sagte Konrad Fünfstück, Trainer des 1. FC Kaiserslautern II. Schließlich gewann sein Team gestern Nachmittag in der Regionalliga Südwest das Heimspiel gegen den SSV Ulm mit 6:0 (4:0).

Der 1. FC Kaiserslautern II zauberte gnadenlos effektiv: die ersten fünf Chancen brachten den Gastgebern vier Tore ein. Vor allem mit dem D&D-Sturm, dem von den Profis abgestellten Julian Derstroff und Jan-Lukas Dorow, die beide schon seit Jahren zusammenspielen, kam die Ulmer Abwehr in etwa so gut zurecht wie ein überforderter Lehrer mit einer aufmüpfigen Klasse.

Die beiden genossen im Sturm Platz und Freiheiten, die sie zu nutzen wussten. 9. Minute: Dorow umtanzt drei Ulmer wie Felix Neureuther Slalomstangen – Derstroff muss nur noch einschieben.

16. Minute: Calogero Rizzuto zauberte einen Pass durch die Abwehr, Dorow trifft. 22. Minute: Derstroff läuft, unter Begleitschutz von drei Ulmern Richtung Gästetor, schießt – 3:0. 33. Minute: Mario Pokar spielt Sascha Wolfert frei, der schlägt zwei Haken, schießt aus 18 Metern. 4:0.

Jeder durfte mal, praktisch jeder Schuss war ein Treffer. „Wir haben hervorragend gespielt, vor allem das Umschalten hat prima geklappt“, lobte Fünfstück.

Und das ging in der zweiten Halbzeit so weiter: Pokar klaute Bachl-Staudinger den Ball, Wolfert verwertete das Zuspiel (57.), der gerade eingewechselte Sebastian Jacob hält seine Fußspitze in einen Pokar-Freistoß: 6:0 (62.).

1. FC Kaiserslautern II: Marius Müller - Rizzuto (65. Becker), Tasky, Mockenhaupt, Zimmer (75. Saiti) - Lindner - Lensch, Pokar, Wolfert - Derstroff, Dorow (60. Jacob)

SSV Ulm: Betz - Ludmann, Scholz (46. Gebert), Reichert, Bachl-Staudinger (76. Trkulja) - Seddiki, Griesbeck - Kaufmann, Rodriguez (50. Perez Garcia) - Toure, Agro

Tore: 1:0 Derstroff (12.), 2:0 Dorow (16.), 3:0 Derstroff (22.), 4:0 Wolfert (33.), 5:0 Wolfert (57.), 6:0 Jacob (62.) - Gelbe Karten: Reichert, Toure

Beste Spieler: Derstroff, Dorow, Pokar, Wolfert - Zuschauer: 280 - Schiedsrichter: Reisert (Rödermark).

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DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

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FCK II siegt mit Wille und Leidenschaft 6:0 gegen Ulm – Mannschaft zeigt starkes Offensivspiel

Wille, Leidenschaft, Laufbereitschaft. Wieder einmal hat sich der 1. FC Kaiserslautern II gegen eine individuell besser besetzte Mannschaft durchgesetzt. Beim 6:0 am Samstag gegen den SSV Ulm spielten die „kleinen“ Roten Teufel zudem stark und extrem effektiv nach vorne.

Beide Mannschaften, sowohl der SSV Ulm, als auch der 1. FC Kaiserslautern II, standen nach dem Abpfiff auf dem Feld. Beide in der Nähe des Mittelkreises, nur wenige Meter voneinander getrennt. Und doch trennten beide Welten. Die Spieler aus Ulm lauschten nach der Klatsche mit hängenden Köpfen ihrem Trainer Paul Sauter.

Die Spieler des FCK standen Arm in Arm. Plötzlich fingen sie an zu singen und zu tanzen – der Spaß am Erfolg war ihnen anzusehen. „Die Jungs zeigen einen unglaublichen Teamspirit“, lobte Trainer Konrad Fünfstück: „Sie wollen einfach immer weiterspielen.“Und das momentan sehr erfolgreich.

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Die „kleinen“ Roten Teufel sind nun seit sechs Spielen ungeschlagen (bei einer imposanten Torbilanz von 15:2), spielten zum achten Mal in Folge Zuhause „zu Null“, stehen weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz – auch wenn die Tabelle durch noch fehlende Nachholspiele weiterhin etwas verzerrt ist.

Die Mannschaft macht momentan praktisch von Woche zu Woche Fortschritte, vor allem das Offensivspiel ist teilweise eine Augenweide. Am Samstag zeigte der FCK II eine extreme Effektivität vor des Gegners Tor. Aus acht, neun Chancen machten sie gegen Ulm sechs Treffer. Schon in der Vorwoche, beim 1:1 in Großaspach, reichten drei Möglichkeiten für einen Treffer.

„Wir stehen weit oben in der Tabelle, entsprechend groß ist das Selbstvertrauen“, sagt Jan-Lukas Dorow, der in Großaspach den Ausgleichstreffer vorbereitete und am Samstag ein Tor selbst machte und eines auflegte.

Der 19-Jährige blüht unter Fünfstück auf, traf in 14 Saisoneinsätzen mittlerweile bereits sechsmal. Und freut sich jedes Mal, wenn er – wie am Samstag - mit Julian Derstroff zusammenspielen darf.

„Zum einen liegt es mir mehr, wenn wir mit zwei Stürmern agieren. Zum anderen kenne ich Julian schon aus der Jugend, wir verstehen uns gut“, so Dorow. Und Fünfstück fügte an: „Da sieht man einfach, dass die Abstimmung passt.“

Der Trainer wollte gar nicht so sehr auf die Effektivität seiner Elf schauen, sondern das Offensivspiel eher als Ganzes betrachten: „Wir haben wieder sehr engagiert nach vorne gespielt“, lobte der Übungsleiter.

Dass sein Team nun etwa die Bodenhaftung verlieren könnte, glaubt er nicht: „Wer zufrieden ist, wird sich nicht weiterentwickeln.“ Vermutlich hat er seinen Jungs genau dies gesagt, bevor sie am Mittelkreis tanzten.

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DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

Klasse Arbeit!

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Morgen bei Eintracht Frankfurt II bestreitet der FCK II sein 30. Saisonspiel – Trainer Fünfstück warnt

Nach dem glanzvollen Auftritt gegen Ulm geht der 1. FC Kaiserslautern II als Favorit in die Auswärtspartie bei Eintracht Frankfurt II. Auf dem Papier scheint die Aufgabe für die Lauterer U23 morgen (14 Uhr) gegen das „Kellerkind“ der Regionalliga Südwest nicht allzu schwer zu sein. Doch FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück warnt davor, den Tabellen-16. zu unterschätzen.

Fünfstück erwartet „ein schweres Spiel “ gegen die U23 des Bundesligisten Frankfurt, die zuletzt im Abstiegskampf zwei kräftige Lebenszeichen von sich gegeben hat und sich vom letzten Platz abzusetzen vermochte.

So landete sie im Abstiegsduell beim SC Idar-Oberstein einen 2:1-Sieg und legte anschließend im Stadtduell gegen den FSV Frankfurt II nach. Da fuhr die Eintracht II mit einem 3:0 den achten Saisonsieg in die Scheuer und machte einen mächtigen Satz vom 19. auf den 16. Platz.

Von dieser Tabellenregion sind die Schützlinge von Konrad Fünfstück weit entfernt. Sie rangieren mit 49 Punkten hinter dem Spitzenreiter SV Elversberg auf dem zweiten Platz, wobei die Tabelle aber noch nicht die volle Aussagekraft hat, da die beiden hinter dem FCK II platzierten Mannschaften, Hessen Kassel und Hoffenheim II, zwei beziehungsweise ein Spiel weniger als die Lauterer ausgetragen haben.

Dass die U23 des FCK einen starken Lauf hat, bewies sie einmal mehr am vergangenen Wochenende mit dem Kantersieg über den SSV Ulm, bei dem Ex-Eintrachtler Sascha Wolfert mit zwei Toren seine Ausbeute auf elf Treffer erhöhte. Mit einer 0:6-Packung schickten die Lauterer die Schwaben heim und blieben damit auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen.

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Wie schon in den Partien zuvor hatte Konrad Fünfstück für sein Team ein perfektes Taktikdesign entworfen. Gegen die Eintracht II wird sich der akribische Arbeiter auch etwas einfallen lassen. Verständlicherweise will er sich nicht in die Karten schauen lassen und äußerte sich im Hinblick auf die morgige 30. Saisonpartie: „Wir schauen auf unsere eigenen Qualitäten.“

Dabei wird er auf die Verletzten Timur Temeltas und Daniel Hammel verzichten müssen. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz des Mittelfeldspielers Enis Saiti, der sich eine Prellung zugezogen hat. Ebenso fraglich ist es, ob Kevin Schwehm morgen Nachmittag im Frankfurter Volksbank-Stadion mit von der Partie sein wird. Der FCK-Stürmer leidet unter muskulären Problemen.

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DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

Was da passiert ist einfach nur toll!

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Der Wind weht eisig im Frankfurter Volksbankstadion, doch FCK II-Trainer Konrad Fünfstück zieht die Jacke aus. Es sind keine zehn Minuten mehr zu spielen. Sein Team führt 1:0 gegen die U23 der Eintracht, doch auf dem Rasen geht es weiter zur Sache. Kurz darauf fällt das 2:0.

Vor dem Halbzeitpfiff hatten sich beide Teams zunächst abgetastet. Die erste Torchance hatte Frankfurt in der achten Minute. Die Eintracht kam über die linke Seite, die noch öfter für Gefahr sorgen sollten. Doch Ugur Albayrak zog am Tor vorbei. Fünfstück wurde langsam ungeduldig. „Einfach spielen“, forderte er seine Jungs auf. Die fingen an zu kombinieren, trafen aber nicht.

Sascha Wolfert trat im Fünf-Meter-Raum über den Ball (12.). Auf der anderen Seite legte Noyan Öz die Kugel über den Kasten, Albayrak schoss scharf, doch Marius Müller klärte (25.).

Jetzt übernahm FCK-Profi Alexander Bugera das Ruder, der vorher hinten für Ruhe gesorgt hatte und ab sofort auch die Freistöße trat und Kommandos gab. Doch die Chancen verpufften, und im Strafraum des 1. FC Kaiserslautern II brannte es. Erik Wille feuerte ab, und Müller klärte zweimal reflexartig (68.).

Ein Freistoß brachte schließlich die Vorentscheidung: Mario Pokar traf aus 20 Metern (71.). Jan-Lucas Dorow scheiterte am Außenpfosten. Sebastian Jacob setzte sich schließlich drei Minuten nach seiner Einwechslung im Strafraum durch und legte nach (85.). „Jetzt steigen wir auf“, jubelte Dorow nach dem Abpfiff. Und auch Fünfstück, der ein schweres Spiel prophezeit hatte, war am Ende zufrieden.

„Wir waren gut positioniert, haben wenig zugelassen, mit sehr großem Einsatzwillen ein gutes Spiel gemacht.“

Eintracht Frankfurt II: Muratagic - Gröger, Amedick, Hien, Amin - Wille (86. Pintol), Vetter - Ernst (78. Rummel), Hassler, Öz - Albayrak

1. FC Kaiserslautern II: Marius Müller - Rizzuto, Tasky, Mockenhaupt, Bugera - Lensch, Pokar (86. Lindner), Linsmayer, Zimmer - Wolfert (88. Hammel), Dorow (82. Jacob)

Tore: 0:1 Pokar (71.), 0:2 Jacob (85.) - Gelbe Karten: Ernst, Öz - Wolfert - Rote Karte: Rizzuto (90.)

Beste Spieler: Öz, Albayrak - Pokar, Bugera, Dorow - Zuschauer: 70 - Schiedsrichter: Gasteier (Weisel).

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DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau

Mal ne Frage:

Sollten die Profis nicht aufsteigen, darf dann die zweite Mannschaft in die dritte Liga aufsteigen. Habe die Woche was gehört dass zwischen beiden Mannschaften 2 Ligen sein müssen. Kann mir das nicht vorstellen .

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Gedanken auf dem Rasen nach dem 2:0-Erfolg des FCK-Regionalligateams bei Eintracht Frankfurt II

Für Martin Amedick „läuft es gerade gut“. Auch wenn das Regionalligateam von Eintracht Frankfurt 0:2 gegen seinen alten Verein, den 1. FC Kaiserslautern, verloren hat. Doch er ist einfach froh, dass er 90 Minuten auf dem Rasen stand.

„Ich trainiere erst seit Januar wieder, sammle Spielpraxis bei den Amateuren.“ Eine Woche zuvor war er das erste Mal für die U23 im Einsatz. „Ist für mich auch eine neue Erfahrung, als 30-Jähriger bei den Jungen zu spielen.“ Doch das Team habe ihn gut aufgenommen. Und bei seinem Einstand war die Eintracht gleich erfolgreich. 2:1 hieß es am Ende in Idar-Oberstein.

Es war Amedicks erster Einsatz in der Nähe der Heimat und abgesehen von einem einmaligen Ausflug in die Erstligamannschaft der vorher einzige für die Eintracht. Der 30-Jährige ist optimistisch. „Es ist im Moment wichtig, dass ich wieder 90 Minuten spiele“, sagt er und strahlt. Er denkt gerade an Josse, seinen Sohn, daran, dass er vor vier Wochen Vater geworden ist.

Die 2:0-Niederlage gegen den FCK II wurmt ihn zwar, und er weiß auch, dass es eine wichtige Begegnung war. Doch für ihn geht der Sieg der Regionalligatruppe seines alten Teams „in Ordnung“. „Lautern hat effektiver gespielt, die Chancen genutzt“, sagt er und sieht den Weißen vom Fröhnerhof beim Feiern zu. Mit Marius Müller, Denis Linsmayer und Alexander Bugera hat er noch zusammengespielt.

Amedick grüßt den Physiotherapeuten, plaudert mit Co-Trainer Marco Grimm, lobt seine Jungs und kündigt an, dass er in der neuen Saison wieder angreifen will. Christian Lensch, Mittelfeldmann der kleinen Roten Teufel, trottet Richtung Kabine, spricht von einem „Schlüsselspiel gegen den Abstieg“ für Frankfurt und einem „harten Stück Arbeit“, auch wegen der schwierigen Bodenverhältnisse.

Über die auch FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück klagt. Kombinationsfußball sei auf dem Platz nicht möglich gewesen. Er hatte seine Elf vorher gewarnt, eine Begegnung auf Augenhöhe prophezeit, trotz der 14 Tabellenplätze Unterschied. Auch für ihn war das Spiel wichtig. „Ich habe während der Woche Komfortzonengefühle gespürt“, sagt er und weiß: „Sobald wir einen Schritt nachlassen, war’s das.“

Deshalb habe er von seinem Team gefordert, dass es von Anfang an hellwach sein müsse und war zufrieden. Er sah das 1:0 von Mario Pokar nach einem Freistoß (71.), das 2:0 von Sebastian Jacob (85.) und konnte auch die Rote Karte von Calogero Rizzuto (90.) verschmerzen, der dem Schiedsrichter nur gesagt haben will, was sein Gegenspieler ihm an den Kopf geworfen hatte. Fünfstück: „Sie sind eben noch jung. Einem erfahrenen Spieler wäre das nicht passiert.“

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DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

Zitat von kadlecFCKultra

Mal ne Frage:

Sollten die Profis nicht aufsteigen, darf dann die zweite Mannschaft in die dritte Liga aufsteigen. Habe die Woche was gehört dass zwischen beiden Mannschaften 2 Ligen sein müssen. Kann mir das nicht vorstellen .

Die zweite Mannschaft darf eine Liga unter den Profis sein. Ohne jetzt eine Quelle nennen zu können bin ich mir da 100%ig sicher.

Heißt das dann sehen wir Zusammenfassungen von FCK2 in der Sportschau?
Und vlt sogar das ein oder andere Live Match im SWR?
Und gibts dann gar TV Einnahmen?