ZitatAlles anzeigenVor dem Auswärtsspiel in Hamburg am Montag, 23. Februar 2009, standen Cheftrainer Milan Sasic und Mittelfeldspieler Anel Dzaka den Medienvertretern Rede und Antwort.
Im Vorfeld der Pressekonferenz am 20. Februar 2009 bewegte natürlich die Frage nach dem Gesundheitszustand von Srdjan Lakic die Anwesenden. Aber der Cheftrainer konnte noch keine Klarheit schaffen: "Seit Donnerstag wird er wegen seiner Fersenverletzung in München behandelt. Er ist ein sehr wichtiger Spieler und es wird alles versucht, damit er am Montag spielen kann. Ob das reicht, kann man noch nicht sagen", so der Coach über die Situation. Ein großes Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Martin Amedick. Er konnte grippebedingt nicht am Training teilnehmen.
"Der Ausfall dieser beiden Spieler wäre ein großer Verlust", so Sasic. "Die gesunden Spieler werden aber alles dafür geben, dass wir mit einem guten Ergebnis nach Hause kommen", verspricht Anel Dzaka. Wenn alles schief geht, müssen eventuell Akteure helfen, die noch nicht ganz fit sind, wie Dario Damjanovic, Jiri Bilek und Axel Bellinghausen. Alle drei sind zwar noch nicht wieder auf ihrem allerhöchsten Leistungsniveau, aber "unsere Wünsche zählen hier nicht", so Milan Sasic.
"Wir haben gut gearbeitet und fahren selbstbewusst nach Hamburg", blickt Dzaka auf das Montagsspiel. Trainer und Spieler erwarten beim heimstarken Gegner eine fantastische Atmosphäre: "In St. Pauli läuft wie auf dem Betzenberg alles über Leidenschaft, Kampf und Begeisterung", so Sasic. "Wir freuen uns auf das Spiel. In Pauli spielt man mit einem tollen Gefühl und ich hoffe, dass wir auch mit einem positiven Gefühl nach Hause fahren können" sagte Anel Dzaka, der bereits mehrmals im Millerntor-Stadion gespielt hat. "Es ist wichtig, dass die Mannschaft funktioniert", erklärte der Mittelfeldspieler. Im Hinblick auf die Aufstellung stellt er fest: "Das Leben ist kein Wunschkonzert und der Trainer macht die Aufstellung. Ich arbeite sehr viel für die Mannschaft, auch in der Defensive und kann auf verschiedenen Positionen spielen."
Eine Patentlösung, um ein besseres Ergebnis als in Nürnberg zu erzielen, hat Sasic nicht. Dzaka sieht im Hinblick auf die vergangene Auswärtspleite nur eine Lösung: "Wir müssen nach vorne schauen und hoffen, dass wir etwas Zählbares aus Hamburg mitnehmen können".
Die Mannschaft wird auch dieses Mal von vielen Fans begleitet. Bereits 1.600 Karten wurden an Lautrer Fans verkauft. Ob es am Montag vor Ort noch Karten geben wird ist noch unklar. Informationen dazu gibt es unter http://www.fcstpauli.com.
Auch der Vorverkauf für das nächste Heimspiel der Roten Teufel ist mit bisher 25.000 verkauften Karten gut angelaufen und lässt auf eine gut gefülltes Haus gegen die SpVgg Greuther Fürth am Sonntag, 01. März 2009, hoffen.
Die komplette Pressekonferenz gibt es zudem auch auf http://www.fck-tv.de zu sehen.
Quelle : 1. FCK