@Luky Star,Deine Auffassung ist mir zu "politisch" - man muß Gewalt als solche benennen und konsequent bekämpfen. Das geht natürlich nur, wenn die Verantwortlichen Konsequenz im Vorgehen zur strategischen Position machen. Wohin es führt, wenn dies nicht so ist, sehen wir alle Jahre in Berlin, zuletzt in Hamburg, wie Du ja auch schreibst. Es sind ganz einfach kriminelle Gangstermethoden und müssen als solche benannt und bekämpft werden. Striktes Vorgehen und sonst garnichts In den Stadien sind Familien ...Der Fußball hat hier seine Fans zu schützen. Und das geht nur mit Überwachung und Polizei. Wenn ich nochmal Deinen Text lese, sind wir nicht weit auseinander - Schlüssel ist das Wollen der verantwortlichen Sicherheitsorgane. Dialog usw. bringt hier nichts. Fanbeauftragte erreichen auch nichts.
Kurzfristig ist nichts anderes als konsequentes Handeln angesagt. Da stimme ich 100% zu. Aber als dauerhafte Entwicklung schreckt es mich mehr, als es mich beruhigt. Eine Eskalation der Mittel ist da nur eine Frage der Zeit. Auf beiden Seiten. Das Erlebnis "Fußball im Stadion" muss meiner Ansicht nach einen freundlicheren, weniger aggressiven Charakter bekommen. Es gab Zeiten da bin ohne Bedenken mit 3 Kindern zum Fußball gegangen. Das kann ich mir heute nicht mehr vorstellen. Wenn uns nichts anderes einfällt als bisher, seh ich schwarz für die Zukunft.