Ich glaub, wenn es soweit kommt mit solchen Feiertagen, dann meld ich mich wie Öff Öff der Waldmensch ab bei der BRD. Der hatte ja auch seinen Ausweis an den Bundespräsidenten geschickt.
Das können wir NICHT machen... Genau DAS will dieser Konat!
Ich glaub, wenn es soweit kommt mit solchen Feiertagen, dann meld ich mich wie Öff Öff der Waldmensch ab bei der BRD. Der hatte ja auch seinen Ausweis an den Bundespräsidenten geschickt.
Das können wir NICHT machen... Genau DAS will dieser Konat!
Hier ein Beitrag des Integrationsministers von NRW:
Hier ein Beitrag des Integrationsministers von NRW:
Na klar muss der so reden... Sonst hätte er seinen Job verfehlt!
Ich glaub, wenn es soweit kommt mit solchen Feiertagen, dann meld ich mich wie Öff Öff der Waldmensch ab bei der BRD. Der hatte ja auch seinen Ausweis an den Bundespräsidenten geschickt.
Du kannst jederzeit deine Staatsbürgerschaft zurückgeben. Dann bist du in der BRD nur noch geduldet und kannst schauen wie toll das Leben
im Asylantenheim ist. Die brauchen nichts zu arbeiten alle fahren alle einen tiefergelegten 3er BMW.
Vielleicht sollten manche mal erkennen, das jetzt nix anderes als eine moderne Völkerwanderung passiert, eine schleichende Verdrängung eben, man könnte es auch langsame Assimilation nennen.....in 100 Jahren wird es faktisch keine Mitteleuropäer mehr geben, damit sollte man sich abfinden und das Beste für sich (bzw. seine Kinder) daraus machen.
Na klar muss der so reden... Sonst hätte er seinen Job verfehlt!
Genau ASC. Und bloss nicht seinen kleinen Horizont erweitern, man könnte ja eine andere Sichtweise bekommen.
Wieso warmhalten? Von diesem Feiertag hab ich gerade zum ersten mal gehört...
Und ich bin absolut dagegen... Wir leben immer noch in Deutschland und nicht in der Türkei... Fertig!!
so langsam glaub ich wirklich an ne reinkarnation von Alfred Tetzlaff. grüss mir die Else!
Du kannst jederzeit deine Staatsbürgerschaft zurückgeben
das geht aber nur mit zustimmung des deutschen staates, die wird nur erteilt wenn man ne andere staatsbürgerschaft annimmt und keine rechnungen mehr offen sind. einfach pass abgegeben und tschüss geht nicht.
Zitat von Breiter_Paulner
Kritik an der BRD und Lösungsvorschläge hab ich keine Lust zu schreiben, sonst werd ich verwarnt. Es wird ja hier eh nur eine Meinung geduldet.
mit verlaub, aber das ist falsch und das weisst du.
das geht aber nur mit zustimmung des deutschen staates, die wird nur erteilt wenn man ne andere staatsbürgerschaft annimmt und keine rechnungen mehr offen sind. einfach pass abgegeben und tschüss geht nicht.
Das hätte ich mir natürlich denken können. Ohne bürokratischen Aufwand geht in Deutschland nichts. .
und ich finde es scheisse, dass ich mich gestern über eine Stunde an ein Posting gesetzt habe, was jetzt weg ist
wenn ich es nochmal ausgraben kann, kommts hierher
Alles anzeigeneben, der Ton macht die Musik und darum ging es mir auch als ich den ersten BLÖD Artikel und Sarrazins Aussagen hier gepostet habe. Und dieses "endlich sagts mal einer" erinnert mich mehr an Urwald als an eine moderne Gesellschaft.
Oder ich möchte es mal mal anders ausdrücken, dazu muss ich aber etwas ausholen. Wir haben offensichtlich ein gesellschaftliches Problem, das gelöst werden muss. Es wurde bei der Integrationspolitik der letzten 20-30 Jahre einfach geschlafen und man hoffte Alles wird sich so irgendwie einpendeln. Dass dies nicht der Fall ist, sieht man verstärkt in den Großstädten und Ballungszentren, wo schon eine Art Ghettoisierung voranschreitet. Dieses Integrationsproblem hat die BRD jedoch nicht exklusiv. Schaut Euch mal in anderen europäischen Ländern um, dort klingen die Diskussionen ähnlich. Unterschiedlich ist auch das persönliche Empfinden dieses "Problems", das wird auch hier in diesem Thread offenkundig.
So weit so gut, aber jetzt gilt es, mit dieser Situation angemessen und vor allem sachlich umzugehen, damit ein (relativ) friedliches Miteinander weiterhin gewährleistet wird. Wie es so gekommen ist, ist zweitrangig. Fakt ist, die Welt hat sich geändert und Migration ist Teil dieser Welt und macht auch vor Deutschland nicht stopp. Die Migranten wurden teils geholt und eingeladen, teils mussten sie im Rahmen von Asyl und politischer Verfolgung aufgenommen werden und seit dem Wegfallen der Grenzen, ist innerhalb der Eu sowieso freies Leben und Handeln angesagt. Dieses Abkapseln, Deutschtümmeln, Isolieren und "unter uns sein" ist nicht mehr und wird (zum Glück) auch nicht wieder kehren.
Jetzt Schuldige für die Probleme zu suchen, oder gar Sündenböcke mag dem einen oder anderen eine innere Befriedigung verschaffen, löst aber das Problem nicht. Parolen und gefährliche Halbwahrheiten rausposaunen, mag dem einen oder anderen geistigen Akrobaten auf den ersten Blick richtig erscheinen, hilft aber ebenso nicht, die Misere in den Griff zu bekommen. Im Gegenteil, es verschärft die ganze Geschichte und bewirkt somit genau das Gegenteil. Es ist doch wie überall: Möchte ich auf jemanden zugehen und versuchen gemeinsam ein Problem lösen, kacke ich ihm auch nicht erst einmal vor die Haustür als Gastgeschenk. So wird das Nichts werden. Die Illusionisten, die sich ein "reines Deutschland" wie "früher" wünschen, haben den Zug komplett verpennt. Das wird es nicht mehr geben und das ist auch gut so. Kulturelle Vielfalt ist meiner Meinung nach ein Geschenk, macht Spaß und bildet. Wer unter sich sein will, soll in den Hasenzuchtverein eintreten.
So jetzt gehts einen Schritt weiter. Problem ist da, wir müssen damit umgehen und es lösen bzw. besser machen. Die Zeit rückwärts drehen, geht nicht mehr. Und zwar müssen alle Seiten mitarbeiten, die Migranten wie die deutschen Bürger. Fehlersuche, warum Alles so ist, wie es ist, dient lediglich dem persönlichen Ego des Kleinbürgertums. Und an diesem Punkt scheiden sich die Geister, oder besser gesagt: die einen schreien, maulen und haben keine Idee, wie man dem Problem herr wird, oder schlimmer noch, machen sich noch nicht einmal ansatzweise die Mühe darüber nachzudenken. Für diese Leute ist der Schuldige gefunden und damit hört deren Aufgabe auf. Auf der anderen Seite ein Teil der Migranten. Sie lesen, hören, bekommen erzählt, was die Deutschen so über sie denken und haben dann auch Gründe sich zu isolieren, nach dem Motto: "uns will ja keiner hier". Die Lösungstrategie Vieler ist keine: Problem --> Problem erkannt --> vermeintlich Schuldige gesucht und gefunden --> Motzen und Hetzen --> fertig.
Sie endet genau am entscheidenden Punkt, an der Stelle, wo es wichtig und interessant wird, dort wo es für jeden einzelnen anstrengend wird. Und genau so ist es auch teils hier in diesem Thread. Globalisierung und all die Folgen, zu denen weltweite Migration zählt, ist eine große Herausforderung und verlangt jedem Einzelnen viel ab. Man hat 2 Möglichkeiten. Sich arrangieren oder sich isolieren.
Und genau da sehe ich den Kern des Problems. Es wird teils falsch oder gar nicht an einer sinnvollen Lösung zum friedlichen Miteinander gefeilt. Wenn es diese Problematik gibt, kann Mensch nicht einfach nur mit dem Finger auf andere zeigen, sondern ist gefragt. Gefragt nach Lösungsansätzen, Ideen, wie wir aufeinander zukommen und mehr Verständnis füreinander aufbringen. Das gilt wiederum für alle Beteiligten und beide "Lager". Und diese Ansätze gibt es nicht für 50 Cent an der Tanke.
Es ist einfach zu billig und kurzsichtig, sich beleidigt, angstbehaftet und voll mit Stereotypen zurückzuziehen und damit sogar noch zu schüren. So wurden noch nie ernsthafte Probleme gelöst: Problem --> Problem erkannt --> aufeinander zugehen ---> gemeinsam Lösungen suchen. So sollte eigentlich die Herangehensweise aussehen und nicht wie die saudumme BLÖD oder Sarrazin.
Es gibt den Vorschlag eine Integrationsbehörde, eine Art Ministerium zu gründen, das sich ausschließlich mit Migration befasst. Dabei sollen alle Parteien (nicht die politischen!) mitwirken, um die ganze Geschichte langfristig und für die Zukunft, sowie für Alle verträglich zu verbessern. Denn wie oben gesagt: die Welt lässt sich nicht mehr ändern, sondern wir müssen uns anpassen. Nicht wir ändern die Welt - wenn es auch Viele glauben - sondern die Welt ändert uns in einem mindestens genauso großen Maße.
Und diese Veränderung fängt bei jedem einzelnen im Kopf an, jeder sollte sich mal prüfen, wie weit er bereits ist, oder ob er überhaupt schon angefangen hat sich die Welt als Ganzes zu denken. Oder, ob die persönliche Toleranz bereits am Gartenzaun des Nachbars endet. Globalisierung, Migration, multi-kulturelle Gesellschaften sind in dieser Art relativ neu und verlangen Jedem viel Einsatz, Toleranz und guten Willen ab. Dass der Mensch als faules Wesen dazu natürlicher Weise nicht neigt, macht die Sache umso schwerer. Es verlangt Charakter und eine Menge Toleranz sich mit all den Problemen konstruktiv auseinanderzusetzen. Erst wenn dies viel mehr Menschen verstanden und verinnerlicht haben, gehts voran.
Deshalb finde ich diese Bildartikel oder Sarrazins Aussagen unverantwortlich und der Sache nicht dienlich. Sie machen Alles noch viel, viel schlimmer. Die Idee mit der Integrationsbehörde bzw. Ministerium zum Beispiel, halte ich zumindest mal für einen guten Ansatz - je nachdem, wie es umgesetzt wird. Aber es ist mal ein Anfang, das Problem in den Griff zu bekommen.
mfg SaZa