In Gedenken an Robert Enke...

  • Ich fand die Ansprachen von Theo Zwanziger und Christian Wulff gut. Die beiden haben die richtigen Worte gefunden für Frau Enke, die Angehörigen, die Manschaft von Hannover und der Nationalmannschaft sowie den Fans von H96.
    Ruhe in Frieden Robert Enke.

  • Kann nicht einmal in diesem Thread daraus verzichtet werden scheiß Diskussionen zu führen?


    Du selbst provozierst doch keine 8 Posts weiter vorne eine Diskussion, indem du fragst, ob man die Trauerfeier würdig fand oder nicht ? Das ist dann bitte was, wenn du die beschimpfst, die darauf eingehen ?


    Seltsame Dinge passieren hier....



    Mal was anderes: Die ganze Zeit frage ich mich, wie sich die Witwe hat fühlen müssen, mit so vielen Trauergästen ? Mir wäre das zuviel, auf der anderen Seite ist es vielleicht auch tröstlich zu wissen, das der Mensch ENKE fernab aller sportlichen Erfolge die Menschen so bewegt.

  • Heizer, Gesten werden vielfach falsch gedeutet, also vorsicht damit !


    Wir sollten heute inne halten.

    Mich hat der Tod von Enke sehr berührt. Und seine Frau hat allergrößten Respekt verdient.


    Mehr gibt es zu diesem Thema von mir nicht mehr zu sagen!

    I hope life is good for you.

  • auf der anderen Seite ist es vielleicht auch tröstlich zu wissen, das der Mensch ENKE fernab aller sportlichen Erfolge die Menschen so bewegt.


    Und genau deswegen wurde die Trauerfeier so gestaltet, um nämlich den Angehörigen zu zeigen, dass sie in dieser schweren Stunde und auch in Zukunft nicht alleine sein werden!


    R.I.P Robert


    duke :sadgoodbye:

  • Sich über 96-Schals bei der Trauerfeier aufzuregen, ist mehr als hirnlos. Ob bei Fritz Walters Beerdigung kein FCK-Symbol dabei war? Ich glaube nicht.

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  • Zitat

    Robert Enke
    Der Schlusspfiff
    „You’ll never walk alone.“ Als diese Trostworte gesungen werden, geleiten die Spieler ihren Kapitän zum letzten Mal aus dem Stadion. Hannover nimmt Abschied von Robert Enke – mit einer Trauerfeier, die bewegt und befremdet
    Zwei Mädchen haben sich eingereiht in den Trauerzug, beide um die zwölf, dreizehn Jahre alt, sie tragen Fußballtrikots. Die eine wischt sich Tränen aus dem Gesicht, die andere fragt: „Warum weinst du eigentlich um den? Du hast den doch gar nicht gekannt!“
    Hannover ist an diesem Sonntag das Zentrum eines Phänomens, das die Deutschen seit ein paar Tagen irritiert. Ein ganzes Land leidet seit Dienstag unter dem Tod eines Fußballtorhüters, den das halbe Land am Montag noch gar nicht kannte. Robert Enke war ein junger, höflicher Mann, er hat ein paar Mal für die Nationalmannschaft gespielt und ansonsten in der Öffentlichkeit kaum stattgefunden, weil er nicht stattfinden wollte. Er war das genaue Gegenteil des Idols, zu dem ihn das Land postum gemacht hat. Am Sonntag nun erhält er als erster Deutscher überhaupt ein Stadionbegräbnis. Hunderte von Journalisten sind nach Hannover gereist, Fernsehanstalten übertragen in die gesamte Welt.weiter


    Quelle: Tagesspiegel.de
    Link

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  • aber was sich manche von Euch hier erlauben zu schreiben ... dafür sollten sie sich schämen! Oder vielleicht einfach nur einmal ihre Schnauze halten!


    Ich bin eindeutig für den zweiten Teil. Ich habe es mittlerweile auch frustriert aufgegeben. Alle Bitten im Trauerthread keine Diskussionen zu führen, waren umsonst. Das gibt einem schon zu denken...

    sàwàddee kráb

  • Ich habe so gegen 12 Uhr eingeschaltet und was ich da sah, fand ich schlicht ergreifend und hat mich bewegt. Die Mannschaftskollegen gingen zum Sarg und trugen ihn dann aus dem Stadion. Aber nicht zum YNWA. Das kam danach von einer jungen Sängerin. Ich finde, dass war ein würdiger Rahmen.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Man hat die letzten Tage, besonders heute, gesehen welchen Stellenwert nicht nur Robert Enke, sondern generell der Fußball in Deutschland hat. Dieser Schlag hat denke
    ich viele miteinander verbunden, zusammengeschweißt und zum Nachdenken angeregt. Man sieht am Interesse der Öffentlichkeit, an einem Stadion mit 30 - 40 000 Menschen die trauern, so vielen Kollegen einfach,
    was dieser Mensch für einen Stellenwert hatte, und was auch Fußball für einen Stellenwert hat.
    Es klingt in diesem Zusammenhang makaber, aber so ist es nicht gemeint : Endlich sieht man mal die komplette Fußballnation in Einigkeit und Verbundenheit, keine Fanrandale und sonstigen Skandale...


    Jetzt ist er bei seiner Tochter. Ich hoffe die Familie konnte nach dem ganzen Medienrummel noch in Ruhe Abschied nehmen. Machs gut Robert :(