ZitatAus der Ruhe will sich der 1. FC Kaiserslautern nicht bringen lassen, obwohl die Pfälzer den schlechtesten Start seit der Saison 2002/03 (zwei Punkte, minus sieben Tore) hingelegt haben. "Wir sollten uns nicht anstecken lassen von der Hysterie", meint Klubchef Stefan Kuntz vor dem Derby gegen Mainz, für ihn ist der Fehlstart nach wie vor kein Anlass zur Sorge. Auch nicht für Kapitän Christian Tiffert, der sein Jubiläumsspiel aber mit drei Zählern gekrönt sehen will.
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Die zwangsläufig neu formierte Offensive des 1. FC Kaiserslautern ist bisher viel zu harmlos gewesen, um Bundesliga-Ansprüchen zu genügen. Kapitän Tiffert sieht sich und das Team nun gegen Mainz 05 enorm gefordert.
Am Samstag soll es richtig heiß werden in der Westpfalz. Das gilt an diesem Spätsommer-Wochenende nicht unbedingt fürs Wetter - die Meteorologen sagen Temperaturen von etwa 20 Grad und einige Wolken voraus. Einen im positiven Sinne hitzigen Abend wünschen sich die Fans der Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und FSV Mainz 05 für Samstag. Einen Abend mit vielen packenden Szenen in den Sechzehnmeter-Räumen des Fritz-Walter-Stadions. Denn Torchancen waren an den ersten fünf Spieltagen vor allem für die Lauterer Mangelware. Die Quittung: Tabellenvorletzter mit nur zwei Punkten.
Im Derby, das übermorgen um 18.30 Uhr auf dem „Betze” steigt, wird die ohnehin wenig fruchtbare Dauerdiskussion um die vermeintliche Vorherrschaft im rheinland-pfälzischen Fußball in den Hintergrund rücken. Es geht für beide Teams vielmehr darum, einiges gut und fast alles besser zu machen als zuletzt - hinsichtlich der für beide Lager wenig erbaulichen Tabellenplätze 17 und 12.
So will FCK-Kapitän Christian Tiffert spätestens nach dem 0:1 vom vergangenen Samstag in Mönchengladbach nichts mehr von Ausreden wissen. Auch dass in Ivo Ilicevic Ende August einer der ganz wenigen Lauterer Lichtblicke der ersten Saisonspiele an den Hamburger SV verkauft wurde, dürfe endgültig keine Entschuldigung mehr sein für fehlenden Schwung und mangelnde Kreativität im Angriffsspiel. „Unser Kader ist jetzt eben so - und jeder Spieler muss auf den Positionen, für die er geeignet ist, alles ausschöpfen, was er leisten kann”, sagt Tiffert, „Integration und Eingewöhnung der Neuen müssen eben noch schneller abgeschlossen sein.” Die Zeit läuft. Obwohl noch 29 der 34 Spiele ausstehen, hat für die Roten Teufel längst ein harter Abstiegskampf begonnen.
Eine verbesserte Abwehrarbeit allein genügt längst nicht im Fußball-Oberhaus, wenn nach vorne gar nichts geht. Das betont auch Tiffert noch einmal. „Da mussten wir uns verbessern, das ist uns in Gladbach gelungen”, sagt der 29-Jährige, „aber jetzt muss auch in der Offensive was passieren.” Tiffert selbst, der sich im Mittelfeld-Zentrum am wohlsten fühlt, hat zuletzt auf der rechten Außenbahn ausgeholfen und ist nun auch für die Ilicevic-Position auf der linken Seite eine Option.
Ein kniffliges Puzzle für Trainer Marco Kurz, der auch von seinen Angreifern in vorderster Front deutlich mehr erwartet. „Unser Stürmer müssen die Bälle besser behaupten, sonst lassen sich kaum Chancen kreieren”, betont der 42-Jährige, der gestern Vormittag auf dem Übungsplatz wegen eines dringenden Termins von seinem Assistenten Günther Gorenzel vertreten wurde. Wieder im Mannschaftstraining, aber noch kein Thema fürs Derby ist Stürmer Dorge Kouemaha. Mittelfeldspieler Konstantinos Fortounis (Magenprobleme) verließ den Trainingsplatz gestern vorzeitig.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
FC Villarreal - Bayern München 0:2
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Auch die Neuauflage des Rheinland-Pfalz-Derbys am Samstagabend, 17. September 2011, wird vom Ergoldinger Schiedsrichter Wolfgang Stark geleitet.
Der Bankkaufmann ist seit 1994 DFB-Schiedsrichter und leitete seit 1997 bisher 243 Partien in der Bundesliga. Als FIFA-Schiedsrichter stand er seit 1999 schon 28 A-Länderspielen vor und war Schiedsrichter von bisher 54 Europapokalspielen. In der Saison 2009/10 wurde er zum Schiedsrichter des Jahres gewählt und nahm 2010 bei der Weltmeisterschaft in Südafrika teil.
Die letzte Begegnung unter Leitung des 41-Jährigen mit FCK-Beteiligung fand in der Vorsaison ebenfalls daheim gegen Mainz statt (0:1).
An den Seitenlinien wird ihm von Jan-Hendrik Salver und Mike Pickel assistiert, Thorsten Schriever ist vierter Offizieller.
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Hannover 96 - Standard Lüttich. (18.50)
Kabel eins präsentiert den 1. Spieltag der UEFA Europa League mit der BegegnungSteaua Bukarest - FC Schalke 04 (20.45)
Kabel eins präsentiert den 1. Spieltag der UEFA Europa League mit der BegegnungIm Anschluss zeigt kabel eins die Highlights weiterer Begegnungen.
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Vor dem Rheinland-Pfalz-Derby am kommenden Samstag, 17.September 2011, hat die Polizei für Fußball-Fans und Besucher der Stadt ein paar Tipps und Hinweise.
In der Zeit von 13.00 bis 23.00 Uhr, ist für den gesamten in der Karte definierten Bereich (blau umrandeter Bereich im Kartenausschnitt) der gewerbsmäßige Verkauf von Glasgetränkebehältnissen (Flaschen, Gläser etc.) untersagt. Das Verbot erstreckt sich bei den Straßen im Grenzbereich auf beide Straßenseiten. Innerhalb des Bereichs sind weiterhin das Mitführen und die Benutzung von Glasgetränkebehältnissen außerhalb von geschlossenen Räumen verboten. Ausgenommen von dem Verbot ist der Verkauf von Glasgebinden an Personen, welche diese offensichtlich und ausschließlich zum häuslichen Verzehr der Getränke erwerben. Weiterhin sind Personen ausgenommen, welche Glasgetränkebehältnisse innerhalb der Bestuhlung eines nicht nur vorübergehend konzessionierten Freisitzes zum sofortigen Verzehr an Ort und Stelle benutzen. Die Gastwirte haben durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass keine Glasgetränkebehältnisse von Gästen oder Dritten in den Bereich außerhalb der Freisitze verbracht werden. Die Ordnungsbehörde behält sich vor, bei Verstößen, sowie sonstigen Änderungen der Gefahrenlage weitergehende Anordnungen zu treffen.
Glasfreiheit und Sperrungen zum Spiel gegen Mainz
DownloadWegen des erwarteten Publikumsandrangs empfiehlt die Polizei außerdem allen Fußballfans, frühzeitig den Weg in Richtung Kaiserslautern anzutreten und genügend Zeit einzuplanen. Empfohlen wird, mit der Bahn anzureisen, beziehungsweise das Auto auf einem Parkplatz am Stadtrand abzustellen und den Park & Ride-Verkehr zu nutzen. Die P&R-Busse pendeln ab 16.00 Uhr von den ausgeschilderten Plätzen zum Stadion und zurück. Wer über die A 63 aus Richtung Mainz/Alzey nach Kaiserslautern kommt, sollte die Autobahn an der Abfahrt Sembach verlassen und von dort über die Landesstraße zum Parkplatz KL-Ost („Schweinsdell“) weiter fahren. So können Rückstaus an der Abfahrt KL-Centrum vermieden oder zumindest reduziert werden. Die Kaiserslauterer Innenstadt sollten Autofahrer an diesem Nachmittag eher meiden, denn es sind Behinderungen zu erwarten. „Wer mit dem Pkw in die Stadt fährt, muss damit rechnen, dass er - insbesondere nach dem Spiel - lange im Stau steht. Wir priorisieren die P&R-Busse“, erklärt der Einsatzleiter der Polizei, Thomas Brühl.
Für zusätzliche Behinderungen beim An-und Abreiseverkehr werden zudem einige Baustellen auf den Autobahnen rund um Kaiserslautern sorgen. Derzeit wird auf der A 6 zwischen Waldmohr und Bruchmühlbach und zwischen Grünstadt und Frankenthal sowie auf der A 63 zwischen Göllheim und Kirchheimbolanden gebaut. In der Innenstadt wird es vor und nach dem Spiel diverse Straßensperrungen geben. So wird der Kreisel bei den „Elf Freunden“ ab 16.00 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Autofahrer müssen Umleitungen über die Kantstraße oder den Bereich Dunkeltälchen in Kauf nehmen. Auch für Fußgänger wird der Bereich rund um den Kreisel und das gesamte Viadukt zwischen Bahnunterführung und „Löwenburg“ sowohl vor als auch nach dem Spiel kurzfristig gesperrt. FCK-Fans, die nach der Partie zu ihren Zügen wollen, werden gebeten, den Haupteingang des Bahnhofs am Guimaraes-Platz zu benutzen.
An die Anwohner der Malzstraße haben Polizei und Stadtverwaltung noch ein besonderes Anliegen: Sie werden mit Flugblättern gebeten, ihre Autos am Spieltag bis 14.00 Uhr an einen anderen Standort zu bringen. Dadurch soll verhindert werden, dass es wegen des verstärkten Fußgängerverkehrs durch die Malzstraße zum Stadion und zurück zu Beschädigungen an Fahrzeugen kommt.