Und man sieht mal wieder, dass es nichts über offensive oder defensive Ausrichtung sagt, wie viele Stürmer auf dem Platz stehen. Braunschweig hat zwar zwei echte Stürmer vorne drin, macht aber überhaupt nichts für das Spiel, während wir mit Lakic wesentlich mehr in die Offensive investieren. Da kann man auch mal drüber nachdenken, bevor man nächstes mal gleich wieder nach zwei Stürmern schreit.
Beiträge von mbit
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Rückstand war unglücklich, aber stark gemacht von Braunschweig.
Trotzdem klasse Auftritt bis jetzt. Tolles Tor zum Ausgleich - Lakic gewinnt jedes Kopfballduell da vorne, und Matmour mal wieder mit nem lichten Moment. Weiter so und wir packen das heute.
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Was soll Sky auch sagen? Die haben doch mit ihren Hochglanz-Produktionen und den gewaltigen Summen, die sie für die Rechte bieten, einen guten Teil zur Kommerzialisierung beigetragen. Denen kann sowas wie Leipzig nur Recht sein, denn Sky verdient kein Geld mit den Zuschauern, die ins Stadion gehen und ihre Teams bedingungslos unterstützen, sondern genau der Sorte Erfolgsfan, der sich vor den Fernseher setzt, um "guten Fußball" zu sehen. Und da wirds in Leipzig schon jetzt jede Menge geben, und wenn die es in Liga 1 schaffen, kommen da nochmal ne ganze Menge dazu...
Je mehr Vereine von der Sorte, desto mehr Kundschaft für Sky, so einfach ist die Rechnung.
Und der Matthäus wird halt drauf hoffen, irgendwann auch noch dort einen Posten abgreifen zu dürfen....
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Tja, heute ist er nicht im Kader. Merkwürdig.
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In dieser Woche musste wohl jedem klar werden, dass sich die Welt des Fußballs für immer verändert hat: Manchester United hat einen neuen Deal mit Adidas abgeschlossen, der ihnen in den nächsten zehn Jahren fast eine Milliarde (!!!) Euro einbringen wird. 95 Millionen Euro im Jahr dafür, dass eine Mannschaft, die nicht einmal international spielt, adidas-Hemdchen über den Platz trägt.
http://www.manager-magazin.de/…n-wearables-a-980174.html
Wie weit wird das noch gehen? Natürlich werden jetzt andere international namhafte Vereine wie Bayern, Dortmund usw. mit ihren Ausrüstern nachverhandeln und ebenfalls deutliche Aufschläge bekommen - wodurch sie sich immer weiter vom Rest der Liga entfernen (Von den beiden Kapitalerhöhungen der Teams über jeweils mehr als 100 Mio Euro mal abgesehen). Von der zweiten Liga wollen wir mal gar nicht reden. Diese Beträge zementieren immer mehr, dass es wohl bald in jedem Land nur noch ein paar absolute Spitzenklubs geben wird, die den Titel unter sich ausspielen, während die anderen die verbliebenen Plätze unter sich verteilen dürfen. Dass ein anderer Verein in diese Sphären aufschließt, wird ohne externe Geldgeber wie z.B. in Leipzig nicht mehr passieren - um es mal kurz zu fassen: Vereine wie Kaiserslautern, Sechzig, aber selbst stärkere Teams wie Stuttgart, Hamburg oder Gladbach werden unter diesen Bedingungen wohl nie wieder um einen Meistertitel mitspielen, außer sie verkaufen sich noch mehr als ohnehin schon an Sponsoren und Mäzene. Wenn das so weiter geht, wird die Bundesliga immer langweiliger werden.
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Ist er denn mittlerweile fit? Saß gegen Wehen ja zumindest auf der Bank. Wenn Torrejon noch geht, wird dieser Mann wohl noch enorm wichtig für uns....
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Zu den Gehältern:
ZitatDas Gros der gut 1300 Profi-Fußballer hierzulande ist von den Millionen-Gagen eines Robben, Ribery oder Raul Lichtjahre entfernt. Ein durchschnittlicher Bundesligakicker verdient nach Angaben der Spielergewerkschaft VdV monatlich im Durchschnitt 20.000 bis 25.000 Euro Grundgehalt. Ein Zweitligaspieler liege im Mittel bei 7000 bis 15 000 Euro, sagt Kindgen. Hier ist das Gefälle groß. Und in der dritten Liga liegt das Salär eines Profis im Schnitt nicht höher als das eines guten Facharbeiters: Zwischen 3000 und 6000 Euro im Monat.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Ich denke, dass bei uns wirklich niemand mehr als 500.000 € verdient, vor allem, da von den Erstligaverträgen fast keiner mehr da ist....
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@ mbit
Kann es sein, dass du BASF arbeitest, oder so einem anderen Chemielabor?]Deine Antwort ist mal wieder typisch für jemanden wie dich. Sobald jemand mit fundierter Sachkenntnis und Argumenten kommt, wird ihm vorgeworfen, ein bezahlter Schreiberling zu sein. Ich kann dir versichern, dass ich nicht für die BASF arbeite und auch keinerlei sonstige Beziehungen zu dem Unternehmen pflege. Aber ja, ich habe Chemie studiert und promoviere in diesem Fach - du kannst also davon ausgehen, dass ich mich im Gegensatz zu dir mit den wissenschaftlichen Hintergründen auskenne.
ZitatWenn ich mir die die Sache genau überlege wirklich eine tolle Sache.
Die ganze Welt könnte Veganer werden.
Ein Pülverchen von dem, ein Pülverchen von dem, ein Tröpfchen von dem, ein Tröpfchen von dem und schon habe ich ein schönes Filetsteak auf dem Teller.
Mit allem Inhaltsstoffen von einem Filetsteak.
Echt tolle Sache.
Halt Stopp ich habe die Rote Farbe vergessen.Warum müssen Menschen wie du immer Ängste schüren und gleich ein total verzerrtes Bild von Technologien zeichnen, die sie nicht verstehen?
Du wirst auch in 50 Jahren noch dein ganz normales Filetsteak bekommen, wenn du es dir leisten kannst. Fakt ist aber, dass durch den enormen Fleischkonsum das Klima belastet wird - es ist daher nur logisch, dass an Alternativen geforscht wird. Wenn diese Alternativen mal bezahlbar sind, können Verbraucher, die das möchten, diese kaufen. Wer das nicht möchte, wird weiterhin echtes Fleisch essen können. Damit hat die BASF allerdings überhaupt nichts zu tun, da ging es lediglich um Kartoffeln. Nochmal: Bei der Amflora ging es um die Schaffung eines industriellen Stärkelieferanten, der anders als bisherige Sorten weniger Einsatz von Pestiziden und Nährstoffen erfordert.Natürlich gibt es auf der anderen Seite auch genveränderte Nahrungsmittel, die eigene Pestizide oder Fungizide entwickeln, und diese werden in Asien, Südamerika und den USA auch in großen Mengen verzehrt - im Übrigen ohne dass eine gesundheitliche Beeinträchtigung der Bevölkerung in statistisch relevanten Mengen festgestellt wurde. Dagegen konnte in vielen Fällen der Ertrag und vor allem der Einsatz von Pestiziden massiv gesenkt werden - die Bauern, die normalerweise das teilweise hochgiftige Zeug handhaben müssen, sind übrigens dankbar dafür.
Natürlich kannst du weiter deine verbohrte und angsterfüllte Meinung verbreiten - dem Internet sei Dank findet heute ja jede Meinung, und sei sie noch so abwegig, eine Plattform. Alles was ich tun kann ist dich vielleicht dazu zu bringen, nochmal unvoreingenommen über solche Dinge nachzudenken.
Übrigens wurde schon früher so manche Technologie für Hexenwerk gehalten, die der Menschheit später großen Nutzen brachte.
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So, dann wollen wir uns diesen Beitrag mal vornehmen:
Die Zeiten, als BASF direkt ein Umweltverschmutzer war sind seit Jahrenvorbei. Das liegt an den besseren technischen Möglichkeiten der Filterung. Bei "indirekter" Umweltverchmutzung ist es eine Frage des Standpunktes.
Vielleicht können wir hier die Diskussion versachlichen anstatt persönliche Schlammschlachten zu führen.Für mich ist die BASF ein Komnzern ohne ethische Moral.
Bevor hier einige schon die Antwort Taste drücken, bitte erst meine Begründung lesen!BASF lagert kritische Produktionen in Schwellenländer aus und verursacht dort katastrophale Umweltschäden.
Der Konzern ist still und leise dabei sich zu einem der größten global player im Bereich von gentechnisch verändertem Saatgut zu entwickeln (Tochter BASF Plant Science). Hierbei hat man u.a. enge Kooperationen mit Monsanto.Details und konkrete Beispiele:
Kurzsteckbrief Monsanto:
Einer der agressivsten Player am Markt der GEntechnik. Ursprünglich in der "klassischen" Chemie tätig. Erster großer Erfolg: agent orange. DAS "Entlaubungsmittel" im Vietnamkrieg (Wikipedia: "Da das Herbizid herstellungsbedingt mit dem Giftstoff 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin (TCDD) verunreinigt war, erkrankten infolge viele hunderttausend Bewohner der betroffenen Gebiete und bis zu zweihunderttausend US-Soldaten."). Probiert Kulturpflanzen mit Patenten zu "vereinnahmen" und ist eine der agressivsten Unternehmen am Markt. U.a. hat Monsanto ein Produkt im Markt, das maßgeblich für das Bienensterben verantwortlich ist.Ja, die Chemieindustrie war leider an der Entwicklung chemischer Kampfstoffe im vergangenen Jahrhundert maßgeblich beteiligt. Das trifft auf nahezu alle Chemiekonzerne der Welt zu, und insbesondere in Deutschland leider in sehr großem Ausmaß. Unternehmen wie Bayer und BASF haben aber immense Summen in die Vergangenheitsbewältigung und -aufklärung gesteckt, wie du bei einem Besuch der jeweiligen Besucherzentren auch leicht selbst feststellen könntest. Es ist Teil der heutigen Unternehmensphilosophien geworden, sich an solchen Entwicklungen nicht mehr zu beteiligen, daher ist das von dir genannte Beispiel hier nichts anderes als populistisch und billige Stimmungsmache auf BILD-Niveau.
ZitatBASF und Gentrechnik
Die Bienen - Fibrinol
BASF klagt gegen Verbot von Pesitziden zum BienenschutzIn der Geschichte der Pestizidentwicklung kam und kommt es immer wieder vor, dass bei langjährig verwendeten Stoffen neue Erkenntnisse dazu führen, dass Verbote ausgesprochen werden. Natürlich versuchen die betroffenen Unternehmen durch entsprechende Gegenstudien erstmal, ihre Märkte zu verteidigen, und wie so oft ist die Studienlage auch nicht immer so eindeutig, wie von den Massenmedien gerne dargestellt - dank fehlendem naturwissenschaftlicher Sachverständnis in der Bevölkerung ist es aber auch schwer, dies zu vermitteln. In einem Rechtsstaat ist es aber ein legitimes Mittel, gegen solche Entscheidungen Klage einzureichen - es ist dann Aufgabe der unabhängigen Justiz, ein entsprechendes fundiertes Urteil zu fällen. Ist das der Fall, wird sich jedes Unternehmen selbstverständlich an die Gesetzeslage halten - was daran unmoralisch ist, erschließt sich mir nicht.
Zitat
Die Amflora Geschichte
Amflora ist eine gentechnisch veränderte BASF-Kartoffel.
Hierzu gibt es eine Reihe von Bedenken "weil Amflora als Marker ein in der Natur verbreitetes Antibiotika-Resistenzgen enthält. Dies verleiht der Pflanze im Entwicklungsstadium bei Anwesenheit der Antibiotika Kanamycin oder Neomycin einen Wachstumsvorteil gegenüber Pflanzen, die diesen Marker nicht tragen. Nach der EU-Freisetzungsrichtlinie dürfen kommerzielle gentechnisch veränderte Pflanzen keine medizinisch wichtigen Resistenzgene gegen Antibiotika enthalten. "
Es kommt zum Versuchsanbau. In Schweden endet dieser im Eklat, "Nachdem am 6. September 2010 bekannt geworden war, dass auf der Anbaufläche in Schweden neben Amflora auch eine neue und bislang noch nicht freigegebene Kartoffel (Amadea) gewachsen war, untersagte Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschafts- und Umweltminister Till Backhaus dem anbauenden Unternehmen am 7. September bis auf weiteres, die in Zepkow angebauten Kartoffeln in den Verkehr zu bringen."Ein sehr schönes Beispiel, wie man durch selektives Zitieren Angst verbreiten kann. Ein paar Zitate aus deinem wikipedia-Artikel zur Entschärfung:
1. Die Amflora war und ist nicht als Nahrungsmittel, sondenr als industrielle Stärkequelle vorgesehen:
"Die neu entwickelte Kartoffelsorte bildet aufgrund einer gentechnischen Veränderung eine Stärke aus, die vollständig aus Amylopektin besteht. Somit wird eine optimierte stoffliche Nutzung für die Herstellung von Papier, Textilien oder Klebstoff ermöglicht. Bei herkömmlicher Stärke ohne gentechnische Verfahren ist eine aufwändige Entfernung des zweiten Stärkepolymers, der Amylose, erforderlich. [...] Amflora, die auf Stärkebildung optimiert wurde, ist essbar, aber aufgrund ihres hohen Stärkegehalts so mehlig kochend, dass sie für den Verzehr nicht geeignet ist. Sie wird jedoch laut mehreren Gutachten der ESFA als ungefährlich für den menschlichen und tierischen Konsum eingeschätzt."
2. Zum sogenannten Eklat:
"Zur Vermischung der Sorten auf dem schwedischen Feld gab BASF am 28. September 2010 im Ergebnis einer Untersuchung an, „dass es zu der Vermischung in Nordschweden kommen konnte, da Amadea- und Amflora-Kartoffeln zeitweise in denselben Räumen herangezogen wurden und es dort zu einer Verwechslung kam". Kann man jetzt glauben oder nicht, diese Erklärung aber einfach zu unterschlagen ist unseriös.
3. Gefährdungslage durch gentechnisch veränderte Kartoffeln:
"Auf Grund dieser Gutachten, die unter anderem zu dem Schluss kommen, dass eine Übertragung des Resistenzgens von transgenen Pflanzen auf Bakterien sehr unwahrscheinlich ist, das nptII-Gen in der Natur ohnehin weit verbreitet ist und ein großer Teil der Bakterien, die etwa im Darm oder in der Umwelt anzutreffen sind, bereits eine Resistenz gegenüber Kanamycin und Neomycin besitzen, bestätigte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im April 2007, dass Amflora für „Mensch, Tier und Umwelt“ unbedenklich sei."Die EFSA ist übrigens dieselbe europäische Behörde, die das Gutachten zur Bienenschädlichkeit von Fipronil erstellt hat, also hier gegen die BASF geurteilt hat. Die Behörde kann also als unbefangen angesehen werden.
Zitat
Ein Beleg dafür, dass dis BASF Produktionen, die in Europa nicht durchsetzbar sind in Schwellenländer verlagert, die sich (meistens) nicht wehren können, findet sich unter anderem hierEin Unternehmen, das sich derartig verhält, verträgt sich nicht mit meinen Etikvorstellungen.
In Europa stößt die Gentechnik leider aufgrund zahlreicher diffuser Ängste, die durch viele fragwürdige Organisationen genährt werden, auf sehr starke Ablehnung. Ich persönlich finde das sehr schade, da die Technologie viele Chancen bietet und in diesem Land voller hochqualifizierter Menschen zahlreiche hochbezahlte Jobs schaffen könnte. Da außerhalb Europas Gentechnik aber konsequente und stetig wachsende Anwendung findet, befinden sich die entsprechenden Märkte eben auch dort. Als global aktives Unternehmen ist es daher absolut logisch für die BASF, seinen Forschung und Entwicklung dahin zu verlegen, wo erstens nicht pauschal abgelehnt wird und sich zweitens die Märkte und damit die Kunden befinden. Daran ist überhaupt nichts ethisch bedenklich, das ist ganz normale Industriepraxis. Oder was glaubst du warum alle großen Autobauer mittlerweile auch in China produzieren, trotz dem dazu nötigen Technologietransfer?
Wie schauts eigentlich sonst mit deinen Ethikvorstellungen aus? Trägst du ausschließlich Textilien aus europäischer Produktion? Fährst du Auto? Wie viel Fleisch isst du? Kaufst du Obst und Gemüse aus Spanien (hier werden systematisch afrikanische Flüchtlinge in der Herstellung ausgebeutet)? Wie viel Zeit verbringst du vor dem Computer (das Internet ist einer der größten Energieverbraucher der Welt)? Kaufst du ausschließlich Elektronikmarken, die nachhaltig produzieren (kleiner Tipp, so welche gibt es gar nicht)?
Oder ist die hier die Ethik egal, weil eine konsequente Einhaltung deiner "Moralvorstellungen" hier zu einer Einschränkung deiner Lebensqualität führen würde, während ein einfaches Deuten auf die BASF, von der du glaubst, dass sie für dein Leben irrelevant ist, mit nichts anderem als einem guten Gewissen verbunden ist?
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Lauth? Ein Spieler, der selbst bei 1860 schon lange kaum noch eine Rolle spielt? Bei dessen Namen die Löwenfans, wenn sie ihn hören, entnervt abwinken? Nein Danke.